++ Update vom 07.10.2019: Ein Blick aufs The Suicide Squad-Drehbuch gefällig? James Gunn ist für uns da!
++ News vom 01.10.2019: Die lang anhaltende Rivalität zwischen Marvel und DC Comics hat sich längst auch auf die Filmwelt ausgeweitet. Immer hieß es: MCU (Marvel Cinematic Universe) oder DCEU (DC Extended Universe)? Aber vielleicht sollte es besser heißen: MCU und DCEU!
Ein Mann, der sowohl für Disney und die Marvel Studios als auch für Warner Bros. und DC Films arbeitet, unternimmt den hehren Versuch, beide Fanlager zu einen. Mit Guardians of the Galaxy und Guardians of the Galaxy Vol. 2 wurde James Gunn zur festen Größe im MCU, ehe er bei Guardians of the Galaxy Vol. 3 wegen unschöner Tweets gefeuert und dann doch wieder eingestellt wurde. Wir kennen die Geschichte ja alle. In der Zwischenzeit hatte ihn die Konkurrenz allerdings für The Suicide Squad angeheuert, sodass er nun diesen DCEU-Film zuerst dreht und danach die Guardians auf ihr nächstes Abenteuer schickt.
Von Eifersucht bei Marvel keine Spur: Er habe das womöglich coolste und süßeste Produktionsstart-Geschenk aller Zeiten bekommen, mitsamt einer Notiz von Kevin Feige und den anderen Marvel Studios-Machern, in der sie zum Ausdruck bringen, wie gespannt sie auf den Film (also The Suicide Squad) seien, erzählt Gunn auf Instagram - und zeigt uns dieses Geschenk natürlich auch stolz. Sie haben ihm ein Sammelalbum zu ihrer bisherigen gemeinsamen Guardians of the Galaxy-Reise gebastelt, einen richtig dicken Schinken vollgepackt mit Erinnerungen, die ihm ein Tränchen ins Auge getrieben haben, gibt er zu.
Wie er schon so oft gesagt habe: Am Ende des Tages haben Marvel- und DC-Fans viel mehr gemein, als sie nicht gemein haben. Er sei jetzt beides und sei es auch fast sein ganzes Leben lang gewesen. Vielleicht möge man das eine lieber als das andere, was in Ordnung sei. Aber das bedeute nicht, dass man nicht an allem Spaß haben könne oder die andere Seite niedermachen müsse. Er wisse, dass er selbst und seine Partner bei Marvel wie auch DC glauben, dass das, was für ein Studio gut sei, im Allgemeinen gut für alle sei: einander tagtäglich anzustacheln, mit tief empfundener, spektakulärer und innovativer Unterhaltung, die dafür sorge, dass Zuschauer in aller Welt weiterhin Filme basierend auf sequenzieller Kunst oder inspiriert durch ebensolche lieben. Tja, da ist wohl was dran!