Marvel steckt in der Krise. Mehrere MCU-Filme, die nicht so recht zündeten, Serien, die bei Disney+ hinter den Erwartungen zurückblieben und -bleiben. Bei vielem, das dem Publikum derzeit in Aussicht gestellt wird, scheint der Funke bislang auch nicht unbedingt überzuspringen. So manch einer spricht schon lange vom Ende der Superhelden-Ära, jedenfalls, was das MCU angeht.
Sind die Zuschauer tatsächlich übersättigt? Ist die Luft raus? Oder lässt man es bei den Marvel Studios einfach zu sehr schleifen?
Zahn McClarnon sprach mit Entertainment Tonight vor allem über seine aktuellen Projekte Dark Winds und Reservation Dogs, doch auch das Thema Echo kam auf den Tisch. McClarnon spielte bereits in Hawkeye William Lopez, den Vater von Maya Lopez (Alaqua Cox) und zeigt sich zuversichtlich, dass Echo die Warterei wert sein wird.
Auch aufgrund von Nachdrehs - an einigen Stellen war die Rede davon, dass weite Teile der Serie sogar völlig neu gedreht werden mussten - lässt Echo weiter auf sich warten. Erst am 29. November wird es nun soweit sein und hierbei geht Disney+ einen ungewöhnlichen Weg, der ebenfalls schon Fragen aufwarf: Statt einer Episode pro Woche veröffentlicht der Streamingdienst die ganze Serie in einem Aufwasch.
Zu seiner Beteiligung an Echo erklärte McClarnon übrigens, dass er nur eine recht kleine Rolle in dieser einnehmen werde. Ein paar Wochen habe er in Atlanta an der Serie gearbeitet, was eine großartige Erfahrung gewesen sei. Darüber hinaus lobt er die Drehbücher, denen man anmerke, dass sie von Natives geschrieben wurden. Zudem hätte man mit Sydney Freeland eine großartige Navajo-Regisseurin an Bord, womit gewahrt gewesen sei, dass man mit den indianischen Charakteren entsprechend sorgsam umgegangen sei.