Trotz mancher Kritik überwiegt bei den meisten die Freude an Star Trek - Picard, was nicht nur, aber auch an Titelstar Patrick Stewart liegt. Dennoch gab auch Akiva Goldsman kürzlich zu, dass man die erste Season von Staffel 1 der Amazon-Serie gebraucht habe, um sich klarzuwerden, wohin die Reise mit Picard eigentlich gehen soll. Showrunner Michael Chabon präzisierte es noch genauer und hob in einem Interview vor allem die erste Hälfte hervor.
Wir erinnern uns, Star Trek - Picard Staffel 1 legte in den ersten Folgen überhaupt erst einmal die Basis, beschrieb Picards Leben (und das einiger anderer) nach dem Ausscheiden aus der Sternenflotte und brachte Ereignisse in Gang, welche Picard wiederum dazu brachten, sich doch wieder auf eine neue Mission zu begeben.
Doch wie Stewart selbst in einem Interview verriet, waren es gar nicht die für eine gesamte Staffel nun vollendeten Drehs, die dazu führen, dass er sich nun sicherer für Star Trek - Picard Staffel 2 fühlt: Nein, viel mehr sei es die gemeinsame Zeit mit dem Cast auf der Promotour danach gewesen, das gemeinsam im Flieger sitzen und sich besser kennenlernen, was ihm nun den Rücken für mehr Risiko für eine weitere Season gestärkt habe. Die fünf Monate zuvor sei man einfach nur busy mit dem Drehen gewesen.
Es sei einfach wundervoll nun zu wissen, dass man ein Netz um sich habe, das einen auffangen werde, wenn man eine Bruchlandung hinlegt, das wirklich ein respektvoller Umgang miteinander da sei, und das werde man in Star Trek - Picard Staffel 2 auch spüren.
Nun, die Gruppendynamik entwickelte sich schon auf der Figurenbasis gar nicht mal so schlecht, man darf gespannt sein, wie dann nun mit auch dem Gruppengefühl der Darsteller füreinander noch intensivere Crewfunken in Star Trek - Picard Staffel 2 fliegen! Und auch Jonathan Frakes hat wieder einmal geplaudert:
Frakes führt "Strange New Worlds" Regie
Während Akiva Goldsman nun am Drehbuch für Star Trek - Strange New Worlds sitzt, bekommt er für die Regie auch einen Star Trek-Veteran an die Seite: Jonathan Frakes wird auch hier wieder Regie führen, wie er selbst in einem Interview mit Syfy Wire bestätigt hat! Vertraute Gefilde, führte er doch bereits in Picard Regie und auch für Star Trek - Discovery Staffel 3. Mal abgesehen von bereits früheren Regie-Beteiligungen im Star Trek-Franchise.
Angesichts der Tatsache, dass das Spin-off zur in Discovery etablierten neuen Captain Pike-Crew mit Anson Mount als Captain Pike, Ethan Peck als Spock und Rebecca Romijn als Nummer 1 auch zu den klassischen Wurzeln von Raumschiff Enterprise zurückgehen soll als Fall-für-Fall-Serie, also mit in einer oder wenigen Folgen abgeschlossenen Weltraum-Abenteuern, kann man mit Frakes auf reichlich Erfahrungsschatz zurückgreifen. Eine willkommene Nachricht!
Frakes freut sich auch sehr darauf, zumal er alle drei Darsteller gut kennt: er habe Mount und Peck für Discovery geholfen, in ihre Rollen zu finden, während er mit Romjin bereits für The Quest - Die Serie zusammengearbeitet hat. Es sei daher für ihn wie ein Zusammenkommen mit drei alten Freunden.
Jonathan Frakes blickt derweil auf 33 Jahre Star Trek zurück, seine Arbeit vor wie hinter der Kamera zusammengenommen, das kann Star Trek - Strange New Worlds nur gut tun, oder? Wir sind gespannt, was dieses offenbar Dreamteam auf die Beine stellen wird.
