Zuletzt hörten wir Ende Oktober von Michael Shannon, der demnächst in Take Shelter und irgendwann 2013 als fieser General Zod in Man of Steel zu sehen sein wird. Erneut auf seine Rolle und Regisseur Zack Snyder angesprochen, sagte Zod Shannon, dass der Mann für ihn ein wahrer Prinz sei, sehr kreativ und sehr sympathisch.
Snyder braucht keinen Anzug und zeigt dir stets mit seinem Auftreten, dass er nicht abgehoben ist, was die Zusammenarbeit so angenehm macht. Dabei verliert er in keiner Sekunde die nötige Autorität und ist die meiste Zeit sehr freundlich, so dass die Leute gern mit ihm zusammenarbeiten.
Shannon, der in Man of Steel die Rolle von Terence Stamp aus Superman 2 - Allein gegen alle erbt, meint, er hätte es viel leichter gehabt als sein Vorgänger. Er hätte Stamp sogar einmal getroffen und der Schauspieler würde heute noch mit Rückenproblemen kämpfen, weil er beim Dreh Stunden um Stunden in einem Suit rumhängen musste. CGI war damals noch Zukunftsmusik.
Dabei sei der Dreh laut Shannon aber auch heutzutage nicht immer leicht, wenn du nur umgegeben bist vom Green Screen und versuchen musst, dich in eine bestimmte Szene reinzudenken, um eine Story zu erzählen. Es ist, als wäre man ein Kind mit überbordender Fantasie, die in diesem Moment anspringen muss.
Leider steht noch immer kein deutscher Filmstart für Man of Steel fest, in den USA soll es im Juni 2013 so weit sein. Zwischen Boardwalk Empire und dem Superman-Film dreht Shannon demnächst dann The Iceman mit Chris Evans, ein sehr spannend klingendes Projekt.