Nach Walker-Tragödie: "Fast & Furious 7"-Produktion verzögert sich

Es ist tragisch.
Aber er würde sicher wollen, das der Film kommt, genau wie seine Fans.
Man müsste das Drehbuch aufgrund des bereits vorhandenen Filmmaterials umschreiben, oder sich der CGI-Kiste bedienen.

@DFens

So eine unsinnige Argumentation.

Walker war eines DER Gesichter der Film-Reihe, da ist es nur logisch, dass man sich Zeit nimmt zu überlegen was man tut!
Wenn jemand in einer Firma an einem Projekt etwas ganz Spezielles arbeitet und unerwartet "seinen Hut nimmt", kommt das Projekt auch erstmal zum Stillstand.
Wenn wiederum jemand im Aldi an der Kasse sitzt und dann nicht mehr kommt, kann er natürlich einfacher "ersetzt" werden.

Zudem ist es gut vorstellbar, dass einige der anderen Darsteller zwischenzeitlich an anderen Projekten arbeiten, bis alles geklärt ist.

Du strickst hier "Szenarien", die niemand geäußert hat!

Für Deine Argumentation will Dich sicher niemand "lynchen"... sie macht nur einfach wenig Sinn!

Also ich finde, der Film sollte und muss eigentlich weiter gedreht werden, weil die anderen Darsteller können nichts dafür und ich glaube auch nicht, dass Universal sich das Geld was die Fast Reihe einspielt sich entgehen lassen wird. Vor allem wird jetzt jeder den Film sehen wollen - Paul Walkers letzter Film, das wird ein run, daher vermute ich, dass sie seine Szenen im Film drinnen lassen und ihn sterben lassen. Mit einem Double kann man so etwas ja machen.

Ich bin jetzt nicht geschmacklos oder makaber und klar wäre es schon heftig Paul Walker dann auch im Film nochmal sterben zu lassen aber das ist Hollywood und ich denke nicht, dass Universal sich das Geld entgehen lässt und ein kompletter Neudreh ohne ihn, dass denk ich werdens daher auch nicht machen.

Ist aber nicht meine Meinung nur was ich denke was kommen wird.

Meiner Meinung nach sollte Walker in dem Film bei einem Autounfall oder Anschlag sterben und am Ende des Film sollten seine gesamten Kollegen zu seiner Beerdigung erscheinen und ihn würdigen - in etwa so, wie es mit Larry Hagman in Dallas gemacht wurde, der seit Anbeginn der Serie Hauptdarsteller war und letztes Jahr an Krebs starb.

Er wurde im Off erschossen. In Dallas war die Beerdigungsszene wirklich ergreifend, weil seine Film-Kollegen im richtigen Leben eben auch zu seinen besten Freunden zählten und in dieser Szene frei improvisierten und eigentlich eher über Hagman, als über J.R. Ewing sprachen. Bei Walker würde genau so ein Abschluss passen, um ihm mit diesem Teil ein Denkmal zu setzen.

Natürlich finde ich es richtig, dass die letztliche Entscheidung von der Familie getroffen werden muss. Da bin ich absolut deiner Meinung Sully!
Jedoch macht Fast & Furious 7 ohne Paul Walker für mich persönlich keinen Sinn. Er und Vin Diesel waren die wichtigsten Charaktere in den Filmen. Ich bin mir auch nicht sicher ob ich die Vorgänger jemals wieder gucken kann.

@Jack-Burton
Deine Idee finde sehr gut, obwohl es mir fast Tränen in den Augen treibt.

Verstehe net so ganz, warum man mit 640 PS zu einer Wohltätigkeit fährt. Nen normales Auto hätte es da auch getan und nicht auf solchen Straßen mit dem neuesten Geschoss.

Aber angeblich soll es sich ja nun um nen Straßenrennen gehandelt haben...bin gespannt was da noch so alles kommt...

Bei The Crow, hat man es auch so gemacht, wie ich es mir nun bei F&F wünsche. Die Verantwortlichen haben sich damals mit Lees Frau zusammengesetzt und es war ihr ausdrücklicher Wunsch, dass der Film fertig gestellt wird und ins Kino kommt!

@Peralk:

Es ist Komisch, ich dachte wie im Falle Schwarzenegger (Escape Plan) siehst du die Rolle, und nicht den Menschen?

Aber du hast Recht belassen wir es dabei!

@Peralk.

Man sollte Äpfel jetzt nicht mit Birnen vergleichen.
Brandon Lees Rolle war dann doch "Etwas" anders als die Figur die von Walker verkörpert wird!
The Crow ist ja ein Toter, die Rolle war so ausgelegt und der Film war so geplant,
und auch Brandon Lees tragischer Tod hat nichts an der Tatsache geändert, das The Crow ein Wandelnder Toter war.
Da muss man nichts daran Makaber finden, das die Figur sich neben ihr eigenes Grab legt.

Bei FF sieht das ganz anders aus.
Walkers Charakter sollte eigentlich nicht sterben, und er ist vor allem KEIN lebender Toter sondern ein ganz normaler Mensch.
Das jetzt aber die aktuellen Umstände die Filmemacher dazu zwingen die Story neu zu definieren, macht die Situation ziemlich heikel.
Wer bitte schön will nach diesem Schock und der Tatsache das einer der Hauptdarsteller verstorben ist, Paul Walker denn noch einmal Sterben sehen?
Das hätte für mich einen extrem Bitteren Beigeschmack.
Dazu vielleicht noch eine Beerdigung, wo man ganz sicher weis das die Schauspielkollegen wirklich leiden.
Soll das der Weg sein um die Situation Authentischer zu machen?
Wollen wir das wirklich sehen?
Eigentlich sollen uns die FF Filme Unterhalten, und nicht noch Unnötig runterziehen.
Ich bin der Meinung das durch den Filmtod OConners, aufgrund der realen Ereignisse, lange Gesichter nach dem Kinoabend vorprogrammiert sind.
Das kann doch ernsthaft niemand wollen!
Lasst den Mann glücklich und zufrieden mit seiner Familie in den Sonnenuntergang reiten, das wäre eine glücklich machende Erfahrung für die Kinozuschauer, ein versöhnliches Ende.
Man wünscht OConnor Glück, und freut sich darüber, das wenigstens das Ende des Charakters im Film, im Gegensatz zum Schauspieler Paul Walker, ein Glückliches ist!


..And THATS what Jack Burton has to say at this time.

Ich würde einen Tod von Brain OConner nicht so gut finden, weil das einfach respektlos wäre.
Für mich gibt es nur zwei Optionen:
- Man sollte seinen Charakter aus Fast and Furious 7 komplett entfernen
- Wenn Paul Walker seine Dreharbeiten schon abgeschlossen hat, dann kann man ihn für Fast and Furious 7 drin behalten.
In Fast and Furious 8 und 9 sollte ein WÜRDIGER Nachfolger einspringen.
Ich bin weiterhin sehr traurig.

aber einige user möchten dieses gerne...
und das is das, was mich aufregt...

aber wie schon gesagt, wir werden sehen, was wan und universall da planen...

Ich finde, dass der Film einfach weiter gedreht werden sollte und auch die Reihe jetzt kein Ende Finden muss. Klar wird es ohne Brian OConner anders. Aber es gibt viele Wege seine Arbeit zu würdigen, indem man die Serie für die Fans und auch für ihn Weiter führt. Walker war immer mit Herzblut dabei , sonst hättet er wohl kaum einen Fast Film nach dem anderen gedreht.
Mann könnte so viel mit der Figur anstellen, sie zu töten wäre da aber meiner Meinung nach das letzte. Das höchste der Gefühle, was man ihm schlimmes antun könnte, wäre ihn einzubuchten und dann immer davon zu reden, dass er im Knast sitzt.
Oder er zieht sich mit seiner Familie zurück und Mia kann dann immer noch erzählen, was er und das gemeinsame Kind so treiben.
Es gibt jedenfalls sehr viele Möglichkeiten Brian weiterhin in der Reihe zu integrieren und Walker so zu ehren wie er es verdient hat.
Um den Film zu Ende zu drehen und vielleicht fehlende Szenen zu drehen müssten wir mittlerweile doch weit genug sein um das mittels CGI, Archiv material und Doubels zu bewerkstelligen. Was nicht das erste mal wäre ( siehe zurück in die Zukunft, Terminator die Erlösung etc.) .

@DFens: Also ich werde dich definitiv nicht dafür lynchen. Du hast in gewisser Weise recht damit. Es steht aber ja, soweit ich das rausgelesen habe, ohnehin nicht zur Debatte, dass der Film deswegen eingestellt wird.

Das Drehbuch muss natürlich umgeschrieben werden, aber hoffentlich nicht so, dass er deswegen gar nicht mehr zu sehen ist. Denn wie DFens schon sagte, ist es sein Leben gewesen. Warum also die letzten schönen Leistungen seines Lebens entwürdigen, indem es komplett im Archiv verschwindet?

Vielleicht mag es für einige Verwandten nicht leicht sein, ihn im Film zu sehen. Doch vernichtet jeder auch Fotos von toten Verwandten/Freunden? Es ist schön, wenn dann noch eine Erinnerung bleibt. Mit den gedrehten Filmszenen dann auch noch aktuelle Bilder, über die sich Verwandte auch noch irgendwie freuen können. The Dark Knight wurde damals ja auch nicht neu gedreht, weil Heathe Ledger gestorben ist.

Nur hoffe ich, dass wirklich eine gute Lösung gefunden wird. Denn ihn im Film sterben zu lassen, wäre vielleicht wirklich etwas geschmacklos. Erst recht, wenn es da noch eine Beerdigung gebe. Ich sehe es wie Jack-Burton und fände einen positiven Abgang, z. B. einfach irgendwo unterzutauchen, am schönsten.

Im Fernsehen gab es eben noch ein Bericht zu Paul Walker. Dort wurde u.a. Tyrese Gibson ("Roman" in FF) an der Unfallstelle gezeigt wie er mit den Tränen kämpfte...
Daran sieht man, wie sehr die Jungs miteinander verbunden waren.

Natürlich sind Vin Diesel & Co Schauspieler und werden auch weiter machen.
Das Problem ist eher die Frage wie man mit Paul Walkers Rolle im Film umgeht . dass einige hier tatsächlich einen Filmtod fordern finde ich anhand der Szenen von Gibson, welche ich eben im TV saß, komplett falsch.
Soll "Brian OConnor" mit Frau und Sohn in Frieden dem Horizont entgegen fahren.