Ja, auf Star Trek - Picard fieberten die Fans hin, und ja, viele lieben die erste Staffel - aber es gibt (wie immer) auch die Kritiker. Wenn auch unter ihnen die Mehrzahl Picard immer noch Star Trek - Discovery vorzieht, das Urteil, dies sei kein Star Trek mehr, trifft aber beide Serien - wenn auch mit verschiedenen Begründungen. Über Fanreaktionen ließ sich auch Jonathan Frakes bei der GalaxyCon Live aus. Ja, manche Cons finden noch statt, nur eben digital.
Frakes, unbestritten als Riker einer der Herz-Charakter-Darsteller des Star Trek-Universums und zudem derweil auch in diversen Serien des Franchises als Regisseur aktiv, hat bekanntlich auch in Star Trek - Picard mit Regie geführt und tut dies derzeit auch für Star Trek - Discovery Staffel 3. Auf der Con erinnerte er sich an Cons zu Zeiten von Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert, und machte deutlich, dass auch zu dieser Zeit die neue Serie höchst skeptisch beäugt wurde:
Das wie auf Cons meist übliche eher Die Hard-Publikum habe sein Kirk, Spock und Bones-Star Trek gewollt und nahm einen Briten mit französischem Namen als Captain (Patrick Stewart als Jean-Luc Picard) samt weiterem komplett neuen Cast damals eher widerwillig auf.
Ähnlich lasse man eben nun auch Discovery nur widerwillig in sein Star Trek-Herz. Picard dagegen habe immerhin einen vertraut geliebten Captain, so ein Anknüpfungspunkt sei sehr wichtig für Fans, sie würden deutliche Berührungspunkte mit dem Star Trek-Universum wollen, wie eben mit dem Kanon, und man war gespannt, egal welche Abenteuer der Captain nun erleben werde. Und das habe funktioniert, weil Picard eben auch wundervoll sei. Nun gibt es aber eben auch hier Kritiker, für die hat Frakes eine recht simple Antwort:
"Aber sie schauen es! Sie schauen es nur, um sicher zu sein, es hassen zu können!" Nun, mit der Antwort werden die Kritiker sicher nicht so glücklich sein. ;-)
Und wie cool oder auch nicht cool fänden es wohl die Fans, wenn Rosario Dawson als Q ins Star Trek-Universum einsteigen würde?
Rosario Dawson als Q?
Rosario Dawson setzt bekanntlich mit Star Wars - The Mandalorian Staffel 2 bald bereits ihren Fuss (und vielleicht auch mehr) ins Star Wars-Universum, könnte Star Trek folgen? Träumen tut sie ja von beiden Universen, sie sprach kürzlich noch davon, dass sie danach dann happy in Rente gehen könne.
Bei einem Interview in der Varietys After Show sprach sie noch deutlicher über Star Trek und wiederholte zuerst ein paar mögliche Rollen, die sie schon früher zur Zeit der letzten Star Trek-Filme ansprach: Sie würde alles spielen, auch ohne Text, und mit viel Maske. Eine Klingonin, die einmal durchs Bild läuft, ein Rothemd, eine sexy Vulkanierin oder Romulanerin wäre sicher auch toll.
Ihre Star Trek liebende Familie sah es anders, ihr Bruder sähe sie gern als Captain, doch ihr Dad kam auf die Idee, sie wäre ein toller Q - beziehungsweise eine tolle. Männlicher Q, weiblicher und junger - sie seien doch alle Q. Ein Q-Continuum, das fände auch sie toll. Dann könnte sie sowohl in Star Trek - Discovery springen wie auch in Star Trek - Picard. Sie würde sehr gern bei Jean-Luc Picard sein. Wer würde das wohl nicht...