X-Men - Dark Phoenix hat alles an der Hand, um im X-Men-Universum neue Wege zu beschreiten. Ob man allerdings so weit gehen kann, den Film als revolutionär zu beschreiben? Ein ganz klares "Ja" von Hauptdarstellerin Sophie Turner, die schon in X-Men - Apocalypse die Jean Grey/Phoenix spielte und bei X-Men - Dark Phoenix sogar in der Titelrolle glänzen darf.
Der Film werde das Superhelden-Genre auf der großen Leinwand revolutionieren. Im Prinzip wollten sie ein völlig neues Genre von Superheldenfilmen erschaffen, sagt Turner. Lobende Worte der etwas anderen Art hat sie in dem Interview mit Empire zudem für Regisseur und Drehbuchautor Simon Kinberg übrig. "Oh, gut, das ist also geschafft.", habe sie am Set stets zu ihm gesagt. Nun gebe es also nur noch ungefähr sieben weitere große emotionsgeladene Szenen, die sie drehen müsse. Dies sei eine echte Herausforderung gewesen.
Besonders spannend findet sie, dass Kinberg seit Jahren der Kopf hinter den X-Men-Filmen ist und für X-Men - Dark Phoenix nun endlich selbst die Zügel in die Hand nimmt. Es sei interessant, dass jemand wie Kinberg nach all den Jahren an die Spitze des Franchises gelangt und den Film so inszeniert, wie er ihn sieht. Als einen der besten Regisseure, mit denen sie bisher zusammengearbeitet hat, bezeichnet Turner ihn sogar, da er mit Leidenschaft bei der Sache und ein Teamplayer ist.
Zusammengefasst: Simon Kinberg revolutioniert mit X-Men - Dark Phoenix also nicht nur das X-Men-Universum, sondern auch den Superheldenfilm an sich und schafft ein reichlich emotionales Werk. Ziemlich bodenständig sehen dagegen die neuen Bilder aus, die bei Empire aufgetaucht sind. Zu Diskussionen regen sie aber dennoch an. Wer gerne einen Blick auf diese - mit einigen Spoilern gespickten - Fotos werfen möchte, der findet sie unter diesem Link.
In Bewegung erleben wir die abgebildeten Szenen ab dem 1. November, wenn X-Men - Dark Phoenix in die Kinos kommt.