Zwei Dumbledores hat das Harry Potter-Filmuniversum schon erlebt, Richard Harris und Michael Gambon, der ab Harry Potter und der Gefangene von Askaban übernahm. Der dritte wird Jude Law, was seiner jüngeren Version in Internetkreisen schon den Spitznamen "Hot Dumbledore" eingebracht hat.
Bevor er sich auf die Rolle in Phantastische Tierwesen - Grindelwalds Verbrechen einließ, ging er direkt zur Quelle. Er saß einen Nachmittag lang in einem Zimmer mit J.K. Rowling und lauschte ihren außergewöhnlichen Worten des Weisheit, erzählte Law bei den Golden Globes am letzten Sonntag. Sie sei so freundlich gewesen, ihn in Dumbledores ganze Hintergrundgeschichte und ihre zukünftigen Hoffnungen für diesen jungen Dumbledore einzuweihen. Damit brachte Rowling ihn auf den richtigen Weg.
Übers Sequel zu Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind konnte Law zwar nicht viel sagen, aber es freut ihn, dass die Fans darauf brennen, ihn gegen Johnny Depp antreten zu sehen. Der spielt erneut (und diesmal länger) den mächtigen dunklen Zauberer Gellert Grindelwald, der am Ende des ersten Films vom MACUSA verhaftet wurde. Doch Grindelwald hat seine Drohung wahrgemacht und ist entkommen, um Anhänger um sich zu scharen, von denen die meisten nichts von seinem wahren Plan ahnen: reinblütigen Zauberern zur Herrschaft über alle nicht-magischen Wesen zu verhelfen. Mit der Hilfe seines ehemaligen Schülers Newt Scamander (Eddie Redmayne) versucht Albus Dumbledore den Bösewicht zu stoppen.
Phantastische Tierwesen - Grindelwalds Verbrechen läuft am 15. November in unseren Kinos an.