Vor fast einem Jahr hieß es, gemeinsam mit StudioCanal wolle Produzent Joel Silver einen neuen Anlauf beim Die Klapperschlange-Remake starten. In John Carpenters kultigem Original glänzte Kurt Russell als Sträfling Snake Plissken, der in ein Hochsicherheitsgefängnis (Manhattan) eindringen muss, um den Präsidenten der Vereinigten Staaten und somit auch seine eigene Haut zu retten. Silvers Neuauflage sollte schon früher einsetzen und im Idealfall eine Trilogie werden.
Seitdem herrschte Schweigen im Walde, doch jetzt bringt uns Silver auf den aktuellen Stand der Dinge. Wie er Collider verriet, ist das Drehbuch noch nicht fertig. StudioCanal sei irgendwie an die Rechte gekommen, und nun hänge das Projekt bereits seit langem in der Entwicklung fest. Den Charakter Snake Plissken mochte Silver schon immer, also auch die Idee, seine Geschichte auf gleich drei neue Klapperschlange-Filme zu verteilen. Und tatsächlich habe man nun einen Weg gefunden, wie sich das machen ließe.
Silver erklärt es etwas genauer: Es gebe da dieses Videospiel namens Arkham City, wo zu sehen sei, wie ganz Gotham abgeschottet werde und sich auf diese Weise in ein riesiges Gefängnis verwandle. Bei Die Klapperschlange dagegen war dieser Aspekt der Story nie ein Thema. Daher würde Silver in seinem Escape from New York gern zeigen, wie es dazu kam, dass Manhattan ein einziges Hochsicherheitsgefängnis und Snake zum gefallenen Helden wurde.
Nach dieser Art Prequel würde dann die Originalhandlung um den US-Präsidenten und dessen Befreiung folgen, als Mittelteil der Trilogie. Und im dritten und letzten Film, so schwebt es Silver vor, soll New York City wieder mehr zu dem werden, was es heute ist. Wie das vonstatten gehen könnte, scheint er selbst noch nicht genau zu wissen. Eine Dreiteilung sei also möglich, momentan stehe man mit dem Die Klapperschlange-Remake aber noch ganz am Anfang. Heißt für uns: Wir brauchen noch viel Geduld, bis wir Snake Plissken wieder in Aktion erleben.