Dean Devlin, der 1994 zusammen mit Roland Emmerich als Co-Autor von Stargate einen Erfolg landete, arbeitet an einer neuen Serie. Der Sender Syfy hat seinem Projekt namens The Ark grünes Licht gegeben und ihm eine Staffel aus 12 Episoden zugesichert.
Die Serie, die 100 Jahre in der Zukunft spielen soll, stellt einen Beitrag zu einem Thema dar, das sich aufgrund realer aktueller Bestrebungen in Hollywood seit Beginn des letzten Jahrzehnts steigernder Beliebtheit erfreut: Der Kolonialisierung des Weltalls.
Konzentrieren wird sich die Serie auf das namensgebende Raumschiff "Ark One", das - ähnlich der bekannten Arche aus der Bibel - das Überleben der Menschheit sichern soll, aber durch eine Katastrophe einen Teil der Besatzung verliert. Auf der weiteren Reise müssen die Verbleibenden nach dem Verlust ihrer Kollegen ohne Anführer mit Problemen wie schwindenden Ressourcen klarkommen und um ihr Überleben kämpfen.
Wenn man doch nur mit den Verstorbenen kommunizieren könnte...
Diese Fähigkeit, um die es im Stephen King-Buch "Later" geht, käme der Crew sicher sehr gelegen. Stattdessen kommt Jamie Conklins Gabe der Kontaktaufnahme mit den Toten seiner Mutter Tia zugute. In der Serienadaption von Blumhouse Television will sie als Literaturagentin die Kräfte ihres Sohnes nutzen, um das unvollständige Buch ihres verstorbenen Klienten fertigzustellen.
In ihre Rolle wird - wie seit Kurzem feststeht - Lucy Liu schlüpfen. Deadline zufolge hat sie offiziell den Vertrag für die Hauptrolle in Later unterschrieben. True Blood-Autorin Raelle Tucker hat die Pilotfolge geschrieben und wird als Headwriterin für die Miniserie verantwortlich sein.