Die Vorfreude auf Star Wars - Das Erwachen der Macht kennt keine Grenzen. Ungefähr vier Wochen noch, dann kommt der große Tag! Wir meinen den 17. Dezember, aber wem sagen wir das. Bei den Ticket-Vorverkäufen läuft es wie geschmiert, schon jetzt wurden über 50 Mio. $ eingenommen - mehr als doppelt so viel wie The Dark Knight Rises, der bisherige Rekordhalter, 2012 geschafft hat (25 Mio. $). Und allein ein Drittel davon geht aufs IMAX-Konto.
Was haben wir sonst noch? Einen neuen TV-Spot, der sich auf Finn (John Boyega) konzentriert, zum Beispiel. Oder ein schönes Video, in dem Star Wars-Fans via Skype von Harrison Ford himself überrascht werden, alles zugunsten einer Charity-Kampagne von Omaze. Oder ein neues Bild von Star Wars - Das Erwachen der Macht-Schurke Kylo Ren, über den Darsteller Adam Driver sagt, er habe sich ihn nie als böse Person vorgestellt, eher als religiösen Fanatiker. Wenn Leute ihre Taten moralisch gerechtfertigt finden, mache es sie gefährlich und unberechenbar. Sie schrecken vor nichts zurück, um zu erreichen, worauf sie es abgesehen haben. Gilt wohl auch für Kylo Ren.
Zudem hat Mark Hamill, der als Luke Skywalker bislang nur durch Abwesenheit glänzt, PC Gamer erzählt, wie er mit der Star Wars-typischen Geheimhaltung umgeht. Dabei schwelgt er in Erinnerungen: Ursprünglich hieß es in Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück gar nicht "I am your father", sondern "You don't know the truth, Obi-Wan killed your father", aber Regisseur Irvin Kershner und George Lucas vertrauten ihm - und nur ihm! - an, dass diese Textzeile noch ausgetauscht wird. Zuerst dachte Hamill, Alec Guinness wäre der wahre Bösewicht, doch so gefiel es ihm noch besser. Er musste nur absolut dichthalten, auch gegenüber Ford und seinen anderen Co-Stars. Und jetzt bei Star Wars - Das Erwachen der Macht passiert es wieder genauso, sagt Hamill. Er sei nicht mal befugt, uns zu sagen, dass er im Film dabei ist. Alles geheim.