Wenn, ja, wenn man denn auf F. Javier Gutiérrez´ (Rings) Ratschlag hört, seines Zeichens Ex-Regisseur von The Crow Reborn. Inzwischen ist das Regiezepter an Corin Hardy (The Hallow) weitergereicht worden, doch was sich Gutiérrez in Übereinstimmung mit Graphic-Novel-Schöpfer James O´Barr für den Reboot vorgestellt und auch den Produzenten so mitgeteilt hat, übernimmt Hardy ja vielleicht für seine Vision: einen düsteren R-Rated-Film.
The Crow Reborn soll mit einem 40 Mio. $-Budget realisiert werden, bekanntlich ist der Reboot auch bei einem neuen Produktionsstudio beheimatet: Er wanderte von Relativity zu Davis Films, Highland Film Group und Electric Shadow weiter. Gutiérrez gab an, dass er schon länger nicht mehr mit den Produzenten gesprochen hat, daher kann er nichts weiter zum Stand der Dinge sagen.
Sicher äußert sich Hardy noch dazu, schließlich ist er jetzt der Mann am Ruder. In die Titelrolle sollte bis dato Jason Momoa schlüpfen, aber nach so vielen Ausstiegen über die letzten Jahre glauben wir das erst, wenn Momoa etwas zum Drehbeginn postet. Manchmal kehren sie wieder, ob das auch für den Sprung von The Crow Reborn aus der Entwicklungshölle gilt, bleibt noch abzuwarten.
R-Rated-Filme bekommen spätestens seit Deadpool etwas Rückenwind, für The Crow Reborn wäre es die beste Zeit, auf diesen Zug aufzuspringen. Die Fans würden das sicher begrüßen, oder? Wir auf jeden Fall. Und wir hoffen auch, es bleibt dabei, dass nicht der Kultfilm von 1994 adaptiert wird (der steht für immer für sich), sondern man sich näher an der Graphic-Novel-Vorlage orientiert. O´Barr ist dafür als Berater an Bord.
Bevor sich Hardy The Crow Reborn widmen kann, ist er noch mit dem Conjuring 2-Spin-off The Nun busy, das am 12. Juli 2018 in den deutschen Kinos laufen soll. Warten wir mal ab, ob er danach tatsächlich zum Reboot zurückkehrt.