++ Update vom 06.03.2019: Im Hintergrund laufen längst die Casting-Aktivitäten für The Eternals, und That Hashtag Show will erfahren haben, dass die Marvel Studios ihren ersten offen homosexuellen Hauptdarsteller suchen. Zwischen 30 und 49 Jahre alt soll er sein und physisch wie ein Superheld aussehen, so das Anforderungsprofil. Zwar ist man für Schauspieler jeglicher Ethnizität offen, aber man würde es wohl bevorzugen, wenn die Rolle an einen offen schwulen Darsteller ginge.
Dessen Charakter, bei dem man sich sehr bemüht, seine Identität vor uns geheim zu halten, soll eine große Präsenz im Film haben, neben den anderen Hauptfiguren wie Sersi, Ikaris und "Piper". Für Sersi könnte es bereits eine Favoritin geben, während The Eternals-Regisseurin Chloé Zhao an Cameron Britton (The Umbrella Academy) und Tomasz Kot (Cold War - Der Breitengrad der Liebe) interessiert sein soll, um eine Nebenrolle zu besetzen, die eine imposante physische Präsenz erfordert.
++ Update vom 26.02.2019: Etwas Geduld brauchen wir noch. Was die Zukunft fürs Marvel Cinematic Universe bringt, wird laut Kevin Feige erst nach Avengers - Endgame und Spider-Man - Far from Home offiziell bekannt gegeben. Also dann wahrscheinlich auf der San Diego Comic-Con oder der D23.
Im Hinblick auf die Integration der X-Men und die Fantastic Four, die von 20th Century Fox rüberkommen, meint er nur, man habe immer gesagt, dass keinen Auftrag gebe, mehr als zwei Filme pro Jahr zu machen. Wie man allerdings in den letzten paar Jahren gesehen habe, werde man nichts zurückhalten, wenn es auf natürliche Weise geschehe, Ideen vorhanden und Teams startklar seien.
Heiße Kandidaten für Phase IV sind außer Black Widow und The Eternals noch Shang-Chi, Doctor Strange 2, Black Panther 2 und Guardians of the Galaxy Vol. 3, aber vielleicht belässt man es dabei auch erst mal: Er glaube nicht, dass sie die Filme für die nächsten fünf oder sechs Jahre ankündigen werden, so Feige. Auch wenn sie schon mehr oder weniger wissen, wohin die Reise in den nächsten fünf oder sechs Jahren gehen soll.
++ News vom 26.02.2019: Noch mag es relativ schwer vorstellbar sein: Avengers - Endgame ist nicht etwa das Ende des MCU, nur das Ende der ersten MCU-Ära. Nennen wir sie einfach die "Infinity"-Ära. Sobald sich der Staub gelegt hat, geht es rein in Phase IV, wo neue Abenteuer warten. Und neue Superhelden!
Während Spider-Man - Far from Home und Black Widow noch bewährte Kost bieten dürften, könnte The Eternals Ende 2020 schon ein ziemlicher Kulturschock werden. Dann soll The Rider-Regisseurin Chloé Zhao die gottgleichen kosmischen Wesen, zu denen auch unser aller Freund Thanos (Josh Brolin) zählt, auf die Kinoleinwand befördern. Derzeit ist von einem Drehstart im August die Rede, und Kevin Feige, der Präsident der Marvel Studios und Aufseher des MCU, gibt sich gar keine Mühe, das Projekt zu verleugnen.
Alles nach Avengers - Endgame und nach Spider-Man - Far from Home werde anders und einzigartig sein, denn so versuchen sie jeden Film zu machen, sagt er in einem neuen Interview mit Collider. Sie wollen und werden sicherlich Charaktere zurückkehren lassen, aber auch welche einführen, von denen der Großteil der Welt noch nie gehört habe, wie damals die Guardians of the Galaxy oder die Avengers vor Marvels The Avengers. Und es gebe jede Menge davon.
Die Eternals seien eine ganze Gruppe, doch ihnen gefalle die Idee, ein Ensemble von vornherein als solches vorzustellen, vom Start weg einen Ensemblefilm zu machen, statt dieses Ensemble erst noch aufzubauen, wie sie es beim ersten Avengers-Film getan haben. Eher wie bei Guardians of the Galaxy, erklärt Feige, nicht vom Ton her, aber was eben die Einführung einer neuen Gruppe von Leuten angeht. Jack Kirby habe mit Eternals ein riesiges, fantastisches Epos geschaffen, das sich über Zehntausende von Jahren erstrecke, und auch das sei etwas, das sie im MCU noch nicht wirklich hatten, weshalb sie es - neben vielen anderen Dingen nach Avengers - Endgame - verlockend finden.