Die Rechte am Franchise hat Universal sich ganze 400 Millionen Dollar kosten lassen, doch die Zukunft der Reihe ist ungewiss: Der Exorzist: Bekenntnis sollte eigentlich eine neue Trilogie starten, sowohl Kritik als auch Zuschauer straften das Legacy-Sequel allerdings ab.
Nach dem enttäuschenden Einspiel von gerade mal 136 Mio. US-Dollar liegt die Fortsetzung The Exorcist: Deceiver nun vorerst auf Eis. Der Neustart der Der Exorzist-Reihe ist damit das jüngste Beispiel für Trilogien, die ein vorzeitiges Ende genommen haben. Auch hat Regisseur David Gordon Green den Regiestuhl geräumt, er will sich anderen Projekten, wie Nutcracker mit Ben Stiller oder der neuen Staffel von Eastbound & Down, widmen.
Ursprünglich sollte die Geschichte um die Familie Fielding bereits am 18. April 2025 fortgesetzt werden. Wie es mit der Reihe weitergeht, ist derzeit noch ungewiss. Eine direkte Fortsetzung scheint aber aufgrund der vernichtenden Reaktionen von Kritikern und Zuschauern unwahrscheinlich. Aber aufgrund der stattlichen Investition dürften Neuigkeiten über eine Neuausrichtung nicht allzu lange auf sich warten.
Auf den freien Platz rückt nun Antoine Fuquas kreativ betiteltes Michael Jackson Biopic Michael, das von Lionsgate produziert und von Universal vertrieben wird. Bisher ist wenig bekannt über das Projekt von Fuqua und den Bohemian Rhapsody-Produzenten. Wahrscheinlich werden Horror-Fans im April nächsten Jahres trotzdem auf ihre Kosten kommen: einen Besuch am Set der Thriller-Dreharbeiten werden sich die Macher bestimmt nicht verkneifen können.
Hättet ihr gerne The Exorcist: Deceiver gesehen? Und wer soll in MIchael Special Effects-Guru Rick Backer spielen?