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Wen die Geister lieben

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Wen die Geister lieben

Tolle Kritik zu "Ghost Town"

Tolle Kritik zu "Ghost Town"
0 Kommentare - Mi, 24.09.2008 von Moviejones
Trotz Mängel erwartet uns mit "Ghost Town" wohl eine wirklich unterhaltsame Komödie.

Ghost Town gehört gewiss nicht zu den Blockbustern in diesem Jahr und einige unter uns dürften von dem Film noch nicht viel gehört haben. Doch könnte uns mit Ghost Town eine durchaus unterhaltsame Komödie erwarten, die dazu noch traurige Momente bietet. Die Story ist dabei schnell erzählt:

Bertram Pincus gehört zu den Menschen, denen jegliche spezielle Begabung fehlt. Doch als er eines Tages plötzlich stirbt und kurz darauf wieder erwacht, hat er die Gabe, Geister zu sehen. Leider nervt ihn diese Fähigkeit sehr schnell, denn jeder Geist hat die blöde Angewohnheit, etwas von Pincus zu wollen.

Als besonders gut wird die Leistung vom Hauptdarsteller Ricky Gervais hervorgehoben. An diversen Stellen soll seine Darbietung an John Cleese erinnern, da die schiere Menge an wirklich albernen Kommentaren keinen anderen Vergleich zulässt. Gute Sprüche bringen nichts, wenn diese nicht überzeugend verkauft werden und genau hier trumpft Gervais auf.
Auch wird lobend hervogehoben, dass man sich von den klassischen Geisterhandlungen dieser Art distanziert und versucht, neue Wege zu gehen. Ghost Town konzentriert sich nicht auf die unerfüllten Aufgaben der Toten, sondern vielmehr auf die Lebenden, die die Pflicht haben, die Toten gehen zu lassen.

Ghost Town könnte ein rundum gelungener Film sein, wenn sich laut Kritik von TheMovieBlog nicht diverse Mängel eingeschlichen hätten. So sei zwar Ricky Gervais mit einem komödiantischen Talent ausgestattet, leider mangelt es ihm jedoch an vielen Stellen etwas am schauspielerischen. Teilweise ist dabei die Schuld beim Regisseur zu suchen, denn die Figur des Pincus soll mehrmals extrem unlogisch handeln und oft zwischen charakterlichen Extremen hin- und herschwanken. Mal ist er der Idiot, dem alles und jeder egal ist, und in der nächsten Szene ein freundlicher Witzbold. Auch die Nebendarsteller sollen eine der Schwächen im Film sein. Selbst Téa Leoni schafft es nicht, ihre Figur in den Griff zu bekommen.

Zusammengefasst sagt die Kritik folgendes: Ghost Town schafft zu unterhalten. Es gibt viele total alberne Stellen und dann wieder herzerwärmende Momente, die dem Film mehr Tiefe geben. Zwar wird Gervais niemals für den Film einen Oscar erhalten, doch ist Ghost Town einer dieser ganz speziellen Filme und soll seine 7,5 von 10 Punkten redlich verdient haben.

Quelle: TheMovieBlog
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