Update 2: Frankensteins Braut-Regisseur Bill Condon muss auf ein neues, besseres Drehbuch für seinen Monsterfilm warten, da kann es nicht schaden, hinsichtlich der Besetzung einen Back-up-Plan zu haben. Sollte Angelina Jolie absagen, hätte man gerne Gal Gadot, Wonder Woman höchstpersönlich, als Hauptdarstellerin. Allerdings wurde sie noch nicht kontaktiert.
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Update: Da war der gute Bill Condon wohl etwas vorschnell, aus dem Drehstart von Frankensteins Braut am 1. Februar 2018 dürfte jetzt nichts mehr werden - denn Universal Pictures hat den Film vorerst aus dem Programm geschmissen und die Crew nach Hause geschickt! Den Kinostart am 14. Februar 2019 nimmt stattdessen ein unbetitelter Blumhouse-Film ein, berichtet Deadline.
Nach reiflicher Überlegung haben Universal und Condon beschlossen, Frankensteins Braut zu verschieben, heißt es in einem Statement. Keiner der Beteiligten wolle es zu schnell angehen, nur um einen bestimmten Termin einzuhalten, und dieser besondere Filme brauche noch mehr Zeit, um zustande zu kommen. Der Grund für diese Maßnahme sollen Drehbuch-Überarbeitungen von David Koepp (Jurassic Park) sein, solange warten die Wunschdarsteller Javier Bardem und Angelina Jolie mit ihrer Zusage noch ab. Aber sie warten. Nichtsdestotrotz verheißt das alles nichts Gutes fürs Dark Universe.
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Obwohl Die Mumie jetzt nicht gerade das war, was man einen Start nach Maß nennen würde, hält Universal Pictures an seinem Dark Universe fest - dem Versuch, ein Filmuniversum wie das Marvel Cinematic Universe aufzubauen, nur eben mit Monstern. Die chinesischen Kinogänger machten Die Mumie dann doch noch zu einer lohnenden Angelegenheit, und somit bleibt es dabei, dass Frankensteins Braut am 14. Februar 2019 der zweite Eintrag im Dark Universe werden soll.
Die Schöne und das Biest-Regisseur Bill Condon ist für das Remake verantwortlich. James Whales Original ordnet er oben in den Film-Pantheon ein, mit seiner eigenen Version will er in gewisser Weise daran anknüpfen. Wie wir ja wissen, taucht die Braut erst in den letzten fünf Minuten auf und wird dann zerstört, sagt Condon. Sein Film sei fast wie eine Fortsetzung des Schwarz-Weiß-Klassikers von 1935. Condon kann sich vorstellen, dass Whalens dritter Frankenstein-Film so hätte aussehen können, wenn der noch einen gemacht hätte - aber im Jahr 2018.
Er bringt sein Team von Die Schöne und das Biest zu Frankensteins Braut mit. Sie sind dabei, große Sets zu errichten und große Actionszenen zu entwerfen, es wird also auch ein ziemlich großer Film. Mit den Dreharbeiten soll es am 1. Februar 2018 losgehen, aber Condon findet es aufregend, schon jetzt in London zu sein, Drehorte zu besichtigen und über die benötigten Set-Bauten zu sprechen. Das hartnäckige Gerücht um Angelina Jolie, die seit Langem mit der Titelrolle in Verbindung gebracht wird, will er nicht bestätigen. Noch stehe da nichts fest, so Condon. Allerdings werde man sich natürlich recht bald mit der Besetzungsfrage auseinandersetzen müssen. Klar ist immerhin schon, dass Javier Bardem Frankensteins Monster darstellt.