Das hat wohl nicht ganz so geklappt, wie Jeffrey Katzenberg sich das vorgestellt hat. Sein Kurzinhalte-Streamingdienst Quibi befindet sich derzeit auf dem besten Weg, sein Ziel fürs erste Geschäftsjahr zu verfehlen.
Wie verschiedene Medien berichten, könnte Quibi innerhalb des ersten Jahrs mit viel Glück nur 2 Millionen Abonnenten gewinnen, statt die anvisierte Zahl von 7,4 Millionen Abonenten zu gewinnen. Besonders schockierend an den aktuellen Zahlen ist jedoch: Die Abonnenten, die Quibi aktuell hat, befinden sich noch innerhalb der kostenlosen 90-Tage-Testphase.
Der am 6. April gestartete Dienst kann somit derzeit praktisch keine zahlende Kundschaft vorweisen. Erst ab Anfang Juli wird sich zeigen, wie viele Abonnenten für Quibi auch zahlen werden.
Zunächst mochte sich der Dienst zwar mit großen Namen solide aufgestellt haben. Most Dangerous Game, 50 States of Fright und The Stranger scheinen das Publikum bislang aber noch nicht ausreichend gefesselt zu haben, um langfristig dranzubleiben.