Es will einfach nicht klappen. Selbst wir verlieren langsam den Überblick darüber, wie oft wer mit wem versucht hat, The Crow voranzubringen.
Nicht nur auf der Regie-Position wurde durchgewechselt, sondern auch die Rolle des Eric Draven immer wieder neu besetzt. Lange Zeit sah es nach Luke Evans (Der Hobbit) aus, bis er irgendwann die Geduld verlor und ging. Jack Huston (American Hustle) hieß der neue Hoffnungsträger, in Kombination mit Corin Hardy (The Hallow) als Regisseur und Andrea Riseborough (Oblivion) als weiblicher Version von Bösewicht Top Dollar sollte er The Crow endlich auf die Sprünge helfen. Aber während Hardy und Riseborough noch da sind, ist Huston schon wieder weg.
Wieso, weshalb, warum, wollte Collider von ihm wissen und bekam auf der Comic-Con auch eine Antwort. Er habe sich - wie alle anderen - so darauf gefreut und sei so traurig gewesen, als es doch nichts wurde, sagte Huston. Mit allen verstand er sich super, es war nur ein zeitliches Problem, eine dieser schweren Entscheidungen, die man eben treffen muss. Zum Glück seien die Leute hinter The Crow brillant, er liebe alles an ihnen. Huston will jetzt einfach, dass sie einen tollen Film machen.
Sein böser Terminkalender war es also, der ihm die Tour vermasselt hat. Kann passieren, auch wenn es natürlich ärgerlich ist. Abschreiben sollte man The Crow aber nicht, Hardy soll ja schon Nicholas Hoult (X-Men) oder Jack O'Connell (300 - Rise of an Empire) als Nachrücker im Auge haben.