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Ant-Man

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"Ant-Man" wird witzig

Wie eine Indie-Komödie: Bobby Cannavale über "Ant-Man" und seine Rolle

Wie eine Indie-Komödie: Bobby Cannavale über "Ant-Man" und seine Rolle
2 Kommentare - Mo, 02.03.2015 von R. Lukas
Viel Spaß, viel Action, viel Improvisation: Bobby Cannavale, der in Marvels "Ant-Man" einen völlig neuen Charakter spielt, schildert seine Eindrücke vom Dreh.

Ihre Marketing-Bemühungen konzentrieren Disney und Marvel im Moment noch auf Avengers 2 - Age of Ultron, was auch naheliegt, da es der nächste und bis dato wohl größte Marvel-Film ist. Wenn die Avengers ihre Arbeit getan haben, hat Ant-Man freie Bahn. Das Ensemble um Paul Rudd (Scott Lang) und Michael Douglas (Hank Pym) ist bis in die Nebenrollen hinein sehr solide besetzt, mit Evangeline Lilly, Corey Stoll, Michael Peña, Judy Greer...

Und mit Bobby Cannavale (Boardwalk Empire), der Collider Rede und Antwort stand, eigentlich zu seinem neuen Film Danny Collins, aber natürlich kam auch Ant-Man zur Sprache. Sein Charakter namens Paxton wurde extra für den Film erschaffen, entstammt also nicht den Comics. Überhaupt sei die ganze Ursprungsgeschichte von Original-Ant-Man Pym, für den Lang eine Art Schüler ist, ziemlich neu. Dass er niemanden spielen muss, der sich schon seit einer halben Ewigkeit in den Comics tummelt, findet Cannavale durchaus befreiend. Zumindest habe ihm keiner aufgetragen, seine Haare rot zu färben oder Ähnliches.

So groß Ant-Man auch sei, die Arbeit an seinen Szenen hat Cannavale viel Spaß gemacht. Es habe sich angefühlt wie ein Indie-Film, wie eine Komödie - auch dadurch, dass Adam McKay und Rudd das Drehbuch von Edgar Wright und Joe Cornish noch mal gründlich umgeschrieben haben. Rudd sei einer seiner ältesten Freunde, mit ihm und Greer, die beide toll improvisieren können, habe er die meisten Szenen gehabt. Und dann gebe es da natürlich diese großen Szenen. So viel Zeit vor einem Bluescreen zu verbringen, war für Cannavale der reinste Trip, weil sehr ungewohnt.

Er empfindet es aber als gute Kombination, einen so riesigen Actionfilm mit einer Aus-dem-Stehgreif-Sensibilität und improvisierten Momenten zu verbinden. Vielleicht lag es am Erfolg von Guardians of the Galaxy, vermutet Cannavale. Wie bei einem richtig ernsten Superheldenfilm hat er sich deshalb nicht gefühlt. Ob Ant-Man unter Peyton Reeds Regie der bislang Comedy-lastigste Marvel-Streifen geworden ist, sehen wir ab dem 23. Juli im Kino.


Quelle: Collider
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2 Kommentare
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
02.03.2015 17:16 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.142 | Reviews: 19 | Hüte: 398
Sehr schade. Damit wird Ant-man doch keine heißen Filme werden, wie er eigtl sein sollten, wie Wright ihn machen wollten bzw haben wollten. Im dem fall bekommen wir ein weitere Superheld Komödie, wie mann bei meisten MCU kennen. Na ja.. ins kino gehen, Hirn abschalten und sich von Süßigkeiten mit Drinks verführen lassen, und sich denn arsch ab lachen :-)
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MarieTrin : : Mrs. Justice
02.03.2015 11:22 Uhr
0
Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46
Mmmm, irgendwie ist das nicht das, was ich hören wollte. Den Trailer fand ich nicht schlecht und ich hatte die Hoffnung, dass Ant-man vielleicht etwas anders wird, als die Superheldenfilme, die ich bisher gesehen habe. Waren bei weitem noch nicht alle, so fehlt mir der vielfach gelobte Captain America II, aber die Filme ähneln sich von der Machart schon sehr.
Die Chance für einen Kinobesuch ist damit gesunken.

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