Serienadaption der berühmten Ring-Saga von J.R.R. Tolkien, die tausende Jahre vor den Ereignissen von Der Hobbit und Der Herr der Ringe spielt: Die Abenteuer beginnen zu einer Zeit, in der relativer Frieden herrscht. Bekannte und neue Charaktere werden mit der seit langem befürchteten Rückkehr des Bösen nach Mittelerde konfrontiert. Von den Tiefen des Nebelgebirges über die majestätischen Wälder der Elben-Heimat Lindon und das Inselkönigreich Númenor bis hin zu den Rändern der Karte Mittelerdes, werden diese Königreiche und Charaktere Geschichten erleben, von denen man noch lange nach ihrem Tod hören wird...
Ich habe mir die Serie am 28. Dezember 2024 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Staffel 2
Meine Bewertung32 Kinobesuche im Jahr 2018.... Rekord bis jetzt noch nicht gebrochen.
Eine ausführliche Analyse zu der meiner Meinung nach zu Unrecht verschmähten ersten Staffel:
» Hier ist meine "Der Herr der Ringe - Die Ringe der Macht" Kritik
Meine Bewertung"Je poetischer, je wahrer."
~Novalis
Auch Staffel 2 bleibt "nur" solide. Leider schafft es diese Serie, sehr viel Langeweile und sehr viel Nonsens mit serh interessanten und spannenden Szenen zu vermischen. Die ersten drei Folgen der zweiten Staffel waren sehr langatmig und zäh, ab der vierten wurde es besser, aber auch da gab es oft langweilige Szenen.
Auch die Qualität des Schauspiels schwankt sehr stark. Einige Schauspieler/-innen spielen gut, andere nicht. Beispielseise kaufe ich Robert Aramayo seinen Elrond nicht ab. Morfydd Clark als Galadriel ist halbwegs solide, aber auch ihr kaufe ich ihre Galadrial und ihr Alter von über 1.000 Jahren nicht ab. Lloyd Owen als Elendil finde ich von allen am besten und überzeugendsten, gefolgt von Owain Arthur als Prinz Durin IV. Die beiden hätten auch gut in die Filmtrilogie gepasst. Alle anderen sind solide im Mittelfeld, haben aber zu wenig Ausstrahlung und Charisma und "spielen" halt ihre Rollen zu sehr. Die Darsteller der Filme haben ihre Rollen nicht nur gespielt, sondern "gelebt".
Die Handlung finde ich insgesamt okay, aber auch oftmals zu zäh und aufgebläht.
Die Musik ist weiterhin nicht sonderlich eindrucksvoll, sondern nur typische Fantasy-Kost.
Leider fiel stark auf, dass man hier viel mehr im Studio gedreht hat, denn viele Umgebungen wirken wie aus dem Computer.
Wenn ich den Stand der Handlung betrachte, würde ich sagen, dass insgesamt vier Staffeln aber locker ausreichen sollten. Ich weiß nicht, was man da noch drei ganze Staffeln lang erzählen will. Sauron gibt nun den Menschenkönigen ihre Ringe, unterwirft diese und es gibt Krieg, in dem Sauron vorerst besiegt wird und Isildur sich den Ring nimmt. Da würden doch insgesamt 10 bis 15 Folgen ausreichen.
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Hab jetzt Staffel 2 auch endlich durch und finde die Serie weiterhin ziemlich solide bzw. kann das ganze Bashing nicht ganz nachvollziehen - zumindest nicht in dem Ausmaß.
Bei der Kritik gehen die Punkte unter, die die Serie sehr gut macht. Da ist z.B. weiterhin der Punkt, dass vieles nicht schwarz-weiß ist. Am besten zeigt sich das durch Adar - der im Kern einfach nur für alle die Gefahr, die durch Sauron ausgeht, ausmerzen will. Wenn er dann Eregion angreift und meint, den Leuten in der Stadt sei nicht mehr zu helfen, Sauron hätte sie zu sehr manipuliert, dann hat das fast schon Züge von der Flood in Halo, wo ganze Planeten verglast werden, um eine Ausbreitung zu vermeiden.
Fast schon poetisch zu sehen ist es dann, wie Adar am Ende genau so stirbt, wie Sauron zu Beginn der Staffel abgestochen wurde.
Saurons ganze Manipulation mit anzusehen, war auch ziemlich interessant, auch wenn das eine gewisse Ruhe/Langatmigkeit brauchte.
Die ganze Geschichte, die sich bei den Menschen abspielt, hat mich - vorerst - zugegeben noch nicht so gehooked. Aber das ist hoffentlich nur die Vorarbeit für später.
Und ein bisschen befremdlich fand ich teilweise die Darstellung der magischen Kräfte, die dann fast schon so wirkte, wie die Macht in Star Wars, mit Dingen zum Schweben bringen und so...
Perfekt ist die Serie bestimmt nicht, aber im Vergleich zu den vielen, vielen anderen Serien vor allem aus dem Hause Disney, ist das schon eine ziemlich solide Sache.
AfD-Verbot (:
Ich habe mir die Serie am 03. Oktober 2024 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Staffel 1+2 Bewertung: Muss insgesamt einen halben Hut abziehen da es die Serie leider nicht schafft die Geschichte interessant weiterzuerzählen. Nach den ersten beiden Episoden hatte ich irgendwie Hoffnung das es doch besser werden könnte. Die Folgen danach haben diese Hoffnung jedoch wieder zu nichte gemacht. Viele Storysteänge bleiben einfach zu uninterresant und entwickeln sich zu langsam, so wie die Serie insgesamt. Noch positiv zu erwähnen ist die Optik und die Ausstattung, diese sind nun besser aus als in Staffel eins und wirkt nicht mehr ganz so künstlich. Für eine gute Serei reicht das aber alleine nicht aus. Ich möchte die Serie wirklich mögen, sie machts einem aber auch wirklich schwer dies zu tun!
Meine BewertungStaffel 2
Nach Beendigung der 2. Staffel gehe ich bei meiner Bewertung von 5 von 10 Punkten nach der 1. Staffel nun auf 6 Punkte hoch. Somit kann ich weder solchen zustimmen, die die Staffel nach wie vor aufs Übelste zerreißen, noch denen, die sie in den Himmel loben.
Highlight dieser Staffel war Charlie Vickers als Sauron bzw. Annatar, hier war jede Szene faszinierend zu verfolgen. Ebenso die Optik und der Soundtrack überzeugen erneut sehr. Khazad-Dum und Eregion waren durchgehend starke Handlungsstränge, während der Rest stark abfällt.
Am Ende der Staffel bin ich etwas skeptisch, dass der Balrog in Khazad-Dum schon in Action war, dies jedoch nur zum Tod von Durin III führte. Ich denke, es wäre besser gewesen, wenn er später auf den Plan getreten wäre und dann gleich zur Zerstörung des Reichs geführt hätte. Dass er nun wieder "chillt", finde ich nicht ganz überzeugend.
Dass der Fremde nun definitiv Gandalf ist, ist nun nicht überraschend, aber auch etwas billig. Der dunkle Zauberer ist ebenfalls so gut wie sicher Saruman, und ich finde, die Geschichte zu den Ringen der Macht hätte die beiden nicht gebraucht. Hier ging es scheinbar hauptsächlich darum, ein paar bekannte Namen mehr reinzuwerfen.
Nun hat die Staffel zwar einige Fehler der 1. Staffel wiederholt, ist aber insgesamt vor allem unterhaltsamer und als Steigerung zu beurteilen. Das Interesse für die 3. Staffel ist bei mir somit etwas gestiegen und es gibt genug positive Punkte, auf die ich mich weiterhin freue.
Meine BewertungReview Staffel 2
Auch wenn mich die erste Hälfte nur wenig überzeugen konnte (vor allem die 4. Folge war zäh), hab ich in der 2. Hälfte der Staffel endlich in die Serie gefunden. Auch haben sich von den (zu) vielen Storys die herauskristallisiert, die ich interessanter fand als die anderen und manche wie die Story der Zwerge mochte ich mehr als in der vorigen Staffel. Und die weniger interessanten Storys hatten diesmal zumindest gefühlt weniger Anteil (die der Menschen und die von den Halblingen), zugleich waren auch sie etwas besser. Auch die Charaktere mochte ich diesmal etwas mehr und Charaktere wie Galadriel und Elrond hatten weniger Screentime, was ich gut fand. Die Story in Eregion ist wenig überraschend wohl die beste gewesen und Celebrimbor ein toller neuer Charakter, dessen Entwicklung leider tragisch ist. Sauron war cool und der Darsteller wirklich gut. Den neuen Darsteller von Adar mochte ich nicht so sehr, aber das hat sich ja nun erledigt.
Was die Effekte und den Look angeht, sieht weiterhin sehr gut aus überwiegend. Der Soundtrack war auch gut.
Es gab ein paar coole Szenen fast in jeder Folge, besonders gefallen hat mir der Title-Drop in Folge 2 und der Balrog in der letzten Folge.
Insgesamt auf jeden Fall eine Verbesserung zu Staffel 1, zwar keine große, aber zumindest ist eine da. Daher auch einen halben Hut mehr. Und mal sehen, wenn es mit jeder Staffel besser wird, landen wir mit der finalen fünften Staffel bei 5 Hüten, das wäre doch geil, wenn auch unwahrscheinlich.
Bin jedenfalls weitaus gespannter auf Staffel 3, wie ich es auf Staffel 2 gewesen bin.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Der Herr der Ringe - Die Ringe der Macht" Kritik
Meine Bewertung@Manisch
"Wobei das letztlich den Punkt unterstreicht, dass es nicht schwarz-weiß ist."
In der Tat.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@luhp92
Stimmt, das wollte ich sogar fast noch in Klammern schreiben, aber hab mir dann gedacht, dass es zu Kleinteilig wird
Wobei das letztlich den Punkt unterstreicht, dass es nicht schwarz-weiß ist.
AfD-Verbot (:
@Manisch
Wobei die Hobbits hier traditionell nach der Devise Survival of the Fittest zu leben scheinen, wer nicht mit dem Zug mithalten kann, bleibt zurück. So herzensgut sind sie da auch nicht^^ Das scheint sich erst im Verlauf der Staffel zu ändern.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ich bin jetzt nicht der größte Herr der Ringe Fan. Manche Leute gehen da ja wirklich komplett drin auf, auch in den Büchern usw.
Was ja auch ok ist. Letztlich kann es sein, dass ich deswegen einige Dinge anders wahrnehme.
Aber insgesamt war ich mit der Serie eigentlich recht zufrieden.
Was mir persönlich gefallen hat ist, dass die Figuren größtenteils nicht klar schwarz-weiß sind. Gut, abgesehen vielleicht von den Hobbits, die dann doch alle recht eindeutig herzensgut sind Aber ansonsten traut man über den Verlauf der Serie fast jedem zu, sich irgendwie zum Ar#chloch zu entwickeln.
Beispielsweise Galadriel fand ich deswegen auch ganz gut. Es ist keine aalglatte Mary Sue, sondern eher eine Overachieverin, die eben mit genau dieser Haltung auch mal aneckt/unsympathisch ist.
Aber selbst einem Adar kann ich etwas abgewinnen, also wie er sich letztlich für "sein" Volk einsetzt.
Dass "The Stranger" sich am Ende nicht als Sauron herausstellt, hat mich insofern erleichtert, weil ich es für die folgenden Staffeln und auch für die bestehenden Filme irgendwie doof gefunden hätte, dass sie fast dasselbe mit ihm wie mit Anakin Skywalker/Vader machen. Wie gesagt, ich bin kein hardcore HdR-Fan, aber Teil 1-3 zu schauen und im Hinterkopf zu wissen, dass Sauron eigentlich mal dicker Buddy mit den Hobbits war, wäre ziemlich weird gewesen.
Größter Konkurrent dürfte vermutlich Game of Thrones sein. Im Vergleich dazu fand ich Ringe der Macht aber kurzweiliger bzw. für Einsteiger leichter (was nicht heißen soll, dass eine Art besser als die andere ist. Hat beides was.)
Die eigentliche Daseinsberechtigung muss sich die Serie allerdings noch verdienen. Wie Mordor entstanden ist, ist nett zu sehen, aber nicht DIE Frage, die mich unbedingt interessiert hat. Vieles ist daher - vorerst - nur mehr HdR, aber anders. Ich hoffe daher, dass noch eine interessante Aussage hinzukommt.
AfD-Verbot (:
Gedanken über "Die Ringe der Macht" mit Brandon Sanderson & Dan Wells:
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Der Herr der Ringe - Die Ringe der Macht" Kritik
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@Moviejones
Den Spekulationsartikel zu Staffel 2 solltet ihr wohl lieber nicht so prominent auf der Hauptseite anzeigen^^
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."