The LEGO Movie war sozusagen der Testballon, um zu sehen, ob die bunte Klötzchenwelt auch im Kino zieht. Das tut sie, die Zahlen und Kritiken sprechen für sich. Prompt schritt Warner Bros. zur Tat und setzte weitere Filme an, Ninjago für 2016, The LEGO Batman Movie für 2017 und The LEGO Movie 2 für 2018. Hat was von Marvel, wie auch Phil Lord und Chris Miller zugeben müssen, die das Ganze mit beaufsichtigen.
Es sei so, als habe man mit The Avengers begonnen und gehe jetzt zu den Spin-offs und verschiedenen Welten über, bevor man dann wieder zum Team zurückkommt, meint Lord. Jeder der Filme habe seinen eigenen Ton und seine eigene Stimme. Ob Charlie Beans Ninjago oder Chris McKays The LEGO Batman Movie, sie alle fühlen sie wie eigenständige Filme an, existieren aber natürlich im selben Universum wie The LEGO Movie. Diese Balance zu finden, ist für Miller ein Teil des Tricks.
Beim LEGO Batman Movie, wieder mit Will Arnetts Stimme, können sich Fans des Dunklen Ritters offenbar auf einiges gefasst machen. Miller versichert, dass man jede Ära von Batman-Filmen berücksichtigen wird. Schließlich gebe es so viele Interpretationen des Charakters und so viel zum Herumspielen, allein schon vierzig Versionen seiner Hintergrundgeschichte. Verschont bleibt also keiner, nicht Adam West, nicht Christian Bale und vielleicht noch nicht mal Ben Affleck.
