Noch immer wissen wir nicht mit Sicherheit, wie es Warner Bros. mit Man of Steel 2 und Justice League handhabt, weil kaum etwas nach außen durchdringt. Die jüngste Meldung, beide Filme würden in einem Rutsch gedreht, erscheint aber fast schon wie das fehlende Puzzleteil, um die Flut an Casting- und Charakter-Gerüchten logisch zu erklären. Der Plan wäre demzufolge, am Ende von Batman vs. Superman mit Cameos der Justice-League-Mitglieder auf den großen Ensemble-Film für 2016 überzuleiten, immer vorausgesetzt, Latino Review liegt richtig.
Ein weiteres Indiz liefert nun Badass Digest. Von mehreren Quellen wurde Jason Momoa (Game of Thrones) ins Gespräch gebracht, von dem man annahm, er würde wohl einen Bösewicht spielen. Dem soll aber nicht so sein. Stattdessen ist man sich bei Badass Digest absolut sicher, dass es um einen Kurzauftritt von DC-Superheld Aquaman ging, ein Gründungsmitglied und fester Bestandteil der Justice League. Momoa dementiert zwar jegliche Verbindung zu Batman vs. Superman, man vermutet aber, dass er vielleicht nur seinen Überraschungsauftritt geheim zu halten versucht.
Und falls es nach dem Man of Steel 2-Dreh direkt mit Justice League weitergeht, stellt sich noch eine andere Frage: Wer führt Regie? Zack Snyder wird mit der Postproduktion alle Hände voll zu tun haben, oder aber man lässt ihm zwischendurch genug Zeit, um den Film zu beenden. Andernfalls bräuchte man einen neuen Regisseur. So oder so müsste von offizieller Seite bald etwas zu hören sein, schließlich trennen uns nur noch wenige Wochen vom Drehstart.