Was ist nur los mit all den "girly" Thriller-Romanverfilmungen? Erst David Finchers Gone Girl - Das perfekte Opfer, dann Girl on the Train, das DreamWorks gerade drehen lässt, und jetzt The Girl Before.
Sobald ein Buch das Wörtchen "girl" im Titel hat, scheinen die Studios ganz wuschig zu werden. Dazu muss es, wie in diesem Fall, noch nicht mal auf dem Markt sein. Universal Pictures setzte sich beim Kampf um die Filmrechte unter anderem gegen TriStar und Paramount durch. Der größte Pluspunkt heißt Ron Howard, er soll Regie führen und The Girl Before auch mitproduzieren. Mit Im Herzen der See und seiner dritten Dan-Brown-Adaption Inferno hat Howard dieses und nächstes Jahr ja schon ausgesorgt.
In The Girl Before verliebt sich eine traumatisierte Frau in ein minimalistisches Haus und den Mann, der es entworfen hat. Doch als sie herausfindet, das hier vor drei Jahren eine andere Frau mit angeknackster Psyche gestorben ist, beginnt sie sich zu fragen, ob sich die Geschichte des Mädchens vor ihr wiederholen wird - mit ihr selbst. Offiziell stammt der Roman, der erst im Herbst 2016 erscheint, von einem gewissen J.P. Delaney. Es wird aber angenommen, dass sich dahinter der englische Bestseller-Autor Tony Strong versteckt, warum auch immer.