Paramount kommt mit seinen Plänen für den neuen Jack Ryan Film nicht vom Fleck. Eigentlich sollte Chris Pine der Figur neues Leben einhauchen und unter dem Titel Moscow ein kompletter Reboot stattfinden. Doch seit Jahren schleppt der sich dahin. Vor einigen Wochen hieß es zwar, dass Steve Zaillian, der 1994 an Das Kartell gearbeitet hat und später auch an Die Stunde der Patrioten mitwirkte, eine Überarbeitung des Drehbuchs zu Moscow vornehmen sollte, doch der hat es sich inzwischen auch anders überlegt und ist überraschend abgesprungen. Paramount ist jetzt also auf der Suche nach einem Ersatz.
Eine gute Nachricht gibt es aber zu vermelden, und zwar wollte der Konzern, dass Chris Pine Moscow abschließt, bevor er mit Star Trek 2 als Kirk wieder loslegt. Jetzt soll aber wieder J.J. Abrams' Projekt den Vorrang haben, was Paramount zumindest einige Zeit für die Nachbesserungen lässt. Zwar sagen Insider, dass auch eine mittelprächtige Drehbuchfassung in Produktion hätte gehen können, Paramount möchte aber nicht nur einfach einen Film machen, sondern offenbar auch im Hinblick auf die guten Teile der Reihe einen Reboot hinlegen, der das Zeug zu einem echten Franchise hat.
Dieser Qualitätsanspruch ist löblich und wird im Hollywood dieser Tage nicht so oft vorgelebt. Wir denken nur an Men in Black 3...