Warner Bros. hat Der Wolkenatlas, das kommende Sci-Fi-Monumentalwerk aus deutschen Landen, datiert. In den Staaten läuft das Gemeinschaftsprojekt von Tom Tykwer (Lola rennt) und den Wachowski-Geschwistern (Matrix-Trilogie) statt am 6. Dezember nun doch schon am 26. Oktober an. Der internationale Kinostart, der wohl auch für uns gilt, soll dagegen erst Anfang nächsten Jahres erfolgen.
Warum wir und der Rest der Welt über zwei Monate länger auf den Film warten müssen, erschließt sich uns nicht wirklich. Auf die Fußball-EM kann man es jedenfalls nicht mehr schieben und dass die Synchronisation so viel Zeit in Anspruch nimmt, können wir uns auch nicht recht vorstellen.
Der Wolkenatlas beschäftigt sich damit, wie Handlungen einzelner Personen über Zeit und Raum hinweg die Leben anderer Menschen beeinflussen können. Dementsprechend erstreckt sich der Film über mehrere Epochen. Als Vorlage diente den Wachowskis und Tykwer der gleichnamige Beststeller von David Mitchell.
Wenn man Warners Pressemitteilung glauben will, kamen die ersten Vorführungen schon sehr gut an. Augenzeugen sollen anschließend von atemberaubenden Bildern und einer packenden Story geschwärmt haben. Bei Darstellern wie Tom Hanks, Halle Berry, Hugh Grant, Susan Sarandon, Hugo Weaving, Jim Broadbent oder Ben Whishaw kann eigentlich auch nicht viel schiefgehen. Das Besondere: Jeder von ihnen schlüpft in mehrere Rollen.