Maggie Grace kann nicht besonders gut auf sich aufpassen und Luc Besson scheinen die Ideen oder Darsteller auszugehen. Anders lässt sich sein neuer produzierter Film Lockout nicht erklären. Maggie Grace, die zuvor in 96 Hours als Tochter von Liam Neeson entführt wurde, wird es auch in Lockout schwer haben, wenn sie an der Seite von Guy Pearce (Memento) zu sehen ist.
Pearce wird in dem Film fälschlicherweise der Verschwörung und Spionage gegen die USA beschuldigt. Ihm wird die Freiheit angeboten, wenn er die Tochter des Präsidenten (Maggie Grace) aus einem Hochsicherheitsgefängnis holt, das von gewaltbereiten Insassen übernommen wurde. Dieses Gefängnis befindet sich aber im Weltraum, 50 Meilen über dem Erdboden und beherbergt 500 der schlimmsten Gefangenen, die man sich vorstellen kann.
Wir fassen noch einmal zusammen: Woran erinnert uns diese Geschichte? Entführung = 96 Hours, Knast im All = ein wenig an Alien³ und ein Typ, der jemanden aus dem Knast holen soll, war auch Snake Plissken in Die Klapperschlange. Nicht wirklich innovativ, aber das war 96 Hours auch nicht, dafür aber gut umgesetzt. Und wenn das bei Lockout auch der Fall sein sollte, dann her damit - und Guy Pearce kann man auch mal wieder sehen (unglaublich, dass der Junge mal in der australischen Serie Nachbarn neben Kylie Minogue begonnen hat...).