Beschwingt durch die bisher beispiellose Kooperation mit den Marvel Studios, hat Sony Pictures für den 4. Juli 2019 schon Spider-Man - Homecoming 2 angesetzt, obwohl Spider-Man - Homecoming erst am 13. Juli im Kino startet. Man scheint sich seiner Sache also sehr sicher zu sein. Und am eigenen Marvel-Filmuniversum arbeitet Sony ja auch... Aber das ist alles was für später. Die Gegenwart gehört Spider-Man - Homecoming, und wir haben den neuen Trailer! Unten erfahrt ihr noch mehr zur Story und zu den Schurken.
"Spider-Man - Homecoming" Trailer 2 (dt.)
Begeistert von seinem Erlebnis mit den Avengers in The First Avenger - Civil War, geht es für Peter Parker (Tom Holland) zurück nach Hause. Er wohnt bei seiner Tante May (Marisa Tomei), unter dem wachsamen Auge seines neuen Mentors Tony Stark (Robert Downey Jr.). Peter versucht wieder in seinen normalen Tagesablauf zurückzufinden, lässt sich aber allzu leicht von dem Gedanken ablenken, sich als mehr als nur die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft beweisen zu wollen. Als der neue Bösewicht Vulture (Michael Keaton) auftaucht, gerät alles und jeder in Gefahr, der ihm etwas bedeutet.
Die Penthouse-Ebene des Marvel Cinematic Universe kennen wir schon, wir haben gesehen, wie es ist, ein Milliardär-Erfinder oder eine nordische Gottheit zu sein. Was wir aber noch nicht gesehen haben, ist, wie es ist, ein ganz normaler Typ in diesem Konstrukt zu sein. So ging Regisseur Jon Watts an Spider-Man - Homecoming heran. Manche Leute sehen sich selbst als Opfer, und das trifft auch ein bisschen auf Vulture zu, ergänzt Keaton. Er würde wahrscheinlich argumentieren, dass er nie eine faire Chance bekommen hat, nach dem Motto: Warum nicht ich? Wo ist mein Anteil?
Im Film betreibt Adrian Toomes aka Vulture ein Abwrackunternehmen, das in New York hinter den Superhelden aufräumt und das Durcheinander beseitigt, das sie mit ihren Schlachten angerichtet haben. Er wird sauer auf Tony Stark, als der eine neue Regierungsorganisation gründet, die ihn und seine Firma aus dem Geschäft verdrängt. Daraufhin holt er sich den Shocker (Bokeem Woodbine) und den Tinkerer (Michael Chernus) zu Hilfe, um aus geplünderten Alien-Artefakten und gestohlener Technologie Waffen zu konstruieren und diese an andere Kriminelle zu verschachern. Er darf den ganzen tollen Ramsch aus anderen Marvel-Filmen nutzen, sagt Watts. Vulture stöbert die wertvollen exotischen Elemente auf, und der Tinkerer bastelt daraus dann etwas Brauchbares.