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The Amazing Spider-Man

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The Amazing Spider-Man

"The Amazing Spider-Man" Trailer + Szenenbeschreibung vom Event!

"The Amazing Spider-Man" Trailer + Szenenbeschreibung vom Event!
51 Kommentare - Di, 07.02.2012 von Moviejones
Gestern fand weltweit das exklusive "The Amazing Spider-Man"-Event in verschienden Weltstädten. Wir waren für euch in Berlin dabei.

Update: Im Laufe des Tages soll auch noch die deutsche Version entscheiden, für euch als Vorspeise hier schon mal der englische Trailer von The Amazing Spider-Man, der gestern in New York und LA gezeigt wurde. Viel Spaß!

Das Video findet ihr ganz unten nach der Momentaufnahme des The Amazing Spider-Man-Events in Berlin gestern.

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Um für viel positive PR für den kommenden The Amazing Spider-Man zu sorgen, entschied sich Sony Pictures für eine ungewöhnliche Aktion. Der Konzern veranstaltete in ausgewählten Städten auf der ganzen Welt zeitgleich ein Event im Vorfeld der Kinoveröffentlichung. Auf der Veranstaltung durfte das Publikum nicht nur verschiedene Szenen aus dem Comic-Reboot erleben, auch der neue Trailer hatte seine Weltpremiere. Wir waren für euch dabei und wollen es uns nicht nehmen lassen, euch davon zu berichten.

Kurz vorweg: Bisher hielten wir es so, dass wir gern Sam Raimis Spider-Man 4 gesehen hätten, dem Reboot aber immer offen gegenüberstanden. Marc Webb ((500) Days of Summer) verdient eine Chance, seine alternative Variante zu erzählen. Zwar können wir noch nicht über den vollständigen Film berichten, doch was es zu sehen gab, bestätigte uns, dass uns hier ein wirklich guter Film erwarten kann. Mehr dazu gleich.

Schon zu Beginn zeigte sich, dass Sony einen deutlich besseren Job bei der Promotion machte als einen Tag zuvor 20th Century Fox mit seiner Preview zu Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung. Zwar hatte Sony mit technischen Problemen zu kämpfen, so dass die geplante Liveschaltung aller weltweiten Events inklusive eines Grußes von Marc Webb, Andrew Garfield und Emma Stone in Berlin nicht klappte, dafür gab es sozusagen das Rundumpaket: Zwei lockere Moderatoren von Energy Berlin, ein Spidy-Shirt nach der Veranstaltung, entspanntere Sitzplatzwahl (was bei hunderten Zuschauern, die alle keine Sitznummer haben, was heißen will!) und vor allem als Weltpremiere den neuen The Amazing Spider-Man-Trailer in 3D!

Und was sollen wir sagen, DAS WAR MAL 3D! Der Trailer wird heute im Laufe des Tages erscheinen und bietet eine Menge der Szenen, die es während des Events zu sehen gab, jedoch natürlich deutlich kürzer. Eine akkurate Szenenbeschreibung desselben ersparen wir euch an dieser Stelle und vertrösten euch auf einen späteren Zeitpunkt. Sobald der Trailer da ist, erfahrt ihr es bei uns.

Doch nun zum Event selbst - was gab es aus The Amazing Spider-Man zu sehen? Neun Minuten aus dem Film, die leider nur in 2D gezeigt wurden und streckenweise auch noch nicht fertig waren, weswegen an vielen Stellen noch Green-Screens und Platzhaltereffekte zu sehen waren. Die Szenen boten eine gesunde Mischung aus Einleitung, Storyerklärung und diversen Actionsequenzen. Zuallererst wurde Andrew Garfield als neuer Peter Parker vorgestellt. Garfield hat es nicht leicht, da viele Tobey Maguire als Parker mochten. Doch macht er seinen Job ausgezeichnet und geht in dieser Rolle als Teenie auf. Wir erleben Peter, wie er sich in der Schule gegen einen Schläger zur Wehr setzen muss. Die Aktion ruft seinen Onkel Ben (Martin Sheen) auf den Plan, der Peter in der Schule den Kopf waschen muss und ihn auch ein wenig vor Gwen Stacy (Emma Stone) in Verlegenheit bringt. Hier zeigt sich schon, The Amazing Spider-Man ist weit weniger bunt als Raimis Fassung, versucht aber nicht zwanghaft düster und übertrieben bedeutungsschwer wie zum Beispiel The Dark Knight zu wirken. Die Komik kommt auch nicht zu kurz, was sowohl in der Anfangsszene mit Gwen als auch später deutlich wird, die selbst nicht aufgesetzt wirkt.

Nachdem Peter verlegen mit Gwen anbandelt, wird er in der nächsten Szene auf das Vermächtnis seines Vaters aufmerksam gemacht, der einst zusammen mit Dr. Curt Connors (Rhys Ifans) forschte. Peter macht Connors auf der Suche nach seinem Vater ausfindig und verhilft diesem - wie es aus den Szenen zu erahnen ist - zum Durchbruch bei dessen Forschungen, die, wie wir wissen, echsenartige Resultate erzeugen. Im Gegenzug knüpft Peter unfreiwillig Kontakt mit einigen Spinnen, das Resultat sind bessere Reflexe und mehr Kraft, was Peter in einer unfreiwillig komischen Szene im Bad erleben darf. Hier sehen wir ihn, wie er dieses unbeabsichtigt demoliert, da er seine neuen Fähigkeiten nicht dosieren kann.

In einer weiteren Szene sehen wir, wie Peter schon deutlich weiter ist und in einer Lagerhalle an seinen Fähigkeiten feilt, während er sich technische Gadgets bastelt, um Spinnennetze zu verschießen. Diese sind wie schon früher berichtet mechanischen und nicht mehr wie bei Tobey Maguire biologischen Ursprungs. Kurz darauf geht es auch schon mitten rein ins Geschehen und Peter macht sich als Spider-Man auf den Weg, Verbrecher zu stellen. In einer wirklich sehr amüsanten Szene bringt er einen Autodieb zur Strecke (teilweise im Trailer enthalten), gleichzeitig zeigt sich hier eine neue Eigenschaft von Peter, der in Marc Webbs Film deutlich arrogantere beziehungsweise selbstsichere Züge verpasst bekam.

Natürlich darf auch der Lizard, der neue Gegenspieler nicht fehlen. Eine Szene zeigt, wie sich Connors das Heilserum für seinen Arm spritzt und welche Folgen dies hat. Der Lizard darf daraufhin für Chaos sorgen, wurde aber kaum komplett gezeigt. Die Entwürfe, die in den vergangenen Wochen von der Figur auftauchten, stimmen mit der gezeigten Version überein. Das Material deutete ebenfalls einen neuen Konflikt an, der zwischen Spider-Man und Gwen Stacys Vater George (gespielt von Denis Leary) stattfinden wird. Auch hier distanziert sich Webb von Raimis Variante. Statt Spider-Man sofort als Heilsbringer zu inszenieren, wird er anscheinend direkt an als Unruhestifter wahrgenommen, der sich in Polizeiarbeit einmischt. Er trägt eben eine Maske wie ein Verbrecher, kommentiert George Stacy die Situation.

Den Abschluss der Szenen bildeten eine Reihe schnell geschnittener Actionsequenzen zwischen Spider-Man und der Polizei oder dem Lizard. Einen größeren Showdown scheint es hierbei auf dem Dach von Connors Forschungseinrichtung zu geben.

Auch wenn viele Szenen noch unfertig waren und wir gerne das ganze The Amazing Spider-Man-Material in 3D erlebt hätten, das Gezeigte machte richtig Lust auf mehr. Der Trailer war wirklich stimmig und überhaupt scheint Sony mit seiner riskanten Reboot-Idee auf dem richtigen Weg zu sein (da braucht es auch keinen pompösen Super Bowl Spot). Zwar wird uns auch hier nur Spidys-Entstehungsgeschichte neu aufgetischt, doch die Inszenierung wirkt dank anderer Prioritäten immer noch frisch. Vor allem die Darsteller wissen zu gefallen und auch die Chemie zwischen Garfield und Stone stimmt. Von uns ganz klar Daumen hoch!

The Amazing Spider-Man kommt am 3. Juli in unsere Kinos.


Quelle: Moviejones
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51 Kommentare
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DarkSonKratos : : Moviejones-Fan
08.02.2012 20:31 Uhr
0
Dabei seit: 08.02.12 | Posts: 172 | Reviews: 1 | Hüte: 1
Ich war recht skeptisch, jedoch schaut der Trailer wirklich sehr Interessant aus! Ich gebe dem ganzen also doch ne Chance.

ps. Seid gegrüßt ihr Moviejonesianer^^
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TheHammer : : Wolverine-Champion
08.02.2012 13:10 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.08 | Posts: 2.643 | Reviews: 6 | Hüte: 13
Hoffen wir erstmal das Spider Man ein guter Film wird Jungs...dann sehen wir mal weiter mit dem 3D in dem Film wink. Die ersten Eindrücke vom Effekt sind ja wie gesagt äußerst lobenswert, aber in erster Linie muss der Film was taugen. Und da bin ich noch sehr vorsichtig. Aber um so schöner wird dann meine positive Überraschung ausfallen!
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
08.02.2012 13:03 Uhr
0
Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@regularmaddin
Ich glaube, dass da eher gemeint wird, dass 3D bisher noch keinen Film wirklich besser gemacht hat (außer vllt Avatar). Aber das Potenzial dazu gibt es schon. So sehe ich es zumindest.
Ich möchte von einem Film in erster Linie unterhalten werden. Und wenn das 3D dazu beiträgt, dass mich der Film besser unterhält als in 2D, dann ist er mit 3D auch besser mMn. Aber so oft kam das gefühl eben noch nicht auf.
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regularmaddin : : Moviejones-Fan
08.02.2012 13:01 Uhr
0
Dabei seit: 12.09.10 | Posts: 636 | Reviews: 15 | Hüte: 10
Im Endeffekt hoffe ich ,das Spiderman ein perfektes 3D-Erlebnis wird!
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TheHammer : : Wolverine-Champion
08.02.2012 12:57 Uhr | Editiert am 08.02.2012 - 12:58 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.08 | Posts: 2.643 | Reviews: 6 | Hüte: 13
@ regularmaddin

das kam dann aber nicht von mir ;-D!! Genauso meinte ich das. So wie Strubi es schreibt. Wenn das Erlebnis im Kino durch 3D noch besser war (bei einem Film der ansich auch gut ist, weißt schon was ich meine), macht das einen ohnehin schon guten Film eben NOCH besser wink. So empfinde ich das.
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regularmaddin : : Moviejones-Fan
08.02.2012 12:50 Uhr
0
Dabei seit: 12.09.10 | Posts: 636 | Reviews: 15 | Hüte: 10
Stimmt schon aber witzig finde ich ,das hier vor einiger Zeit über 3D nix Gutes zu hören war.
Vor allem war immer wieder zu hören das 3D keinen Film besser machen würde und nun ist es wohl genau umgekehrt.
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
08.02.2012 12:44 Uhr
0
Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@regularmaddin
Die Geschichte und die Inszenierung wird dadurch nicht besser, das ist richtig. Aber wenn mir ein Film durch das 3D besser gefällt als in 2D, dann kann man eigentlich auch sagen, dass der Film durch 3D besser wurde.

Ob ein Film gut oder schlecht ist wird ja letztendlich vom Empfinden der Zuschauer bestimmt. Und wenn dieses Empfinden durch 3D positiv beeinflusst wird, ist somit auch der Film als Ganzes besser.
Aber das bedeutet nicht, dass (gutes) 3D aus einem schlechten Film einen guten machen kann.
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
08.02.2012 12:38 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@hammer
Ich hab ja geschrieben, dass ich das auch nachvollziehen kann wenn man häufig ins Kino geht. Dann macht sich das irgendwann schon bemerkbar, wenn man pro Person jeweils 2-4 € mehr bezahlen muss.
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regularmaddin : : Moviejones-Fan
08.02.2012 12:32 Uhr
0
Dabei seit: 12.09.10 | Posts: 636 | Reviews: 15 | Hüte: 10
Ok dann wird das Erlebnis "besser" aber der Film bleibt der Gleiche. Auf der einen Seite bin ich ein Großer 3D-Fan ,möchte aber die Technik die ja noch so ihre Macken hat (Doppelkonturen,Ghostings,schlechte Konvertierung usw.) nicht grundlos in den Himmel loben.
Deshalb einen Film als "besser" zu bezeichnen ,würde ich mich nicht wagen. Das Ganze wiederum zu verteufeln und zu behaupten das "nur" Avatar in Sachen 3D überzeugen konnte,kann ich auch nicht da das einfach nicht stimmt. Dafür gibt es zuviele Filme die die gleiche ode ähnliche Qualität aufweisen.
Im Moment muß von Hollywood noch viel über "gutes" 3D gelernt werden ,denn selbst bei solch technikversierten Regiesseuren wie Michael Bay unterlaufen da so einige Fehler.
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TheHammer : : Wolverine-Champion
08.02.2012 12:19 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.08 | Posts: 2.643 | Reviews: 6 | Hüte: 13
@ regualrmaddin

ist gaz einfach, welche Version von Avatar findest du besser? Die 3D Fassung oder die 2D Version? Dann weißt du was ich mit besser meine wink.

@ snake

dito. Mehr brauch man dazu auch nicht sagen. Seit Avatar ist 3 D für die Studios nur dazu da um eine anständige Gewinnmaximierung oder Schadensbegrenzung (Transformers 3, Spider Man 4) zu betreiben. Abzocke ist das. Krampf der Titanen, Fluch der Karibik und und und.

@ Strubi

Naja wenn man wie du schon sagtest häufig ins Kino geht (so wie ich und dann mit Freundin) ist man bei einem 3D Film locker bei 25 Euro (ohne Brille für jeweils 1 Euro aber die heben wir natürlich immer auf). Dann noch Popcorn, Getränke, holla die Waldfee sag ich da nur! Und wenn ich 12-13 Euro für einen Film ausgebe dann erwarte ich das sich der Effekt deutlich hervorhebt und den Film spektakulärer macht bzw das Erlebnis fantastisch rüber kommt. Aber das ist seit Avatar so gut wie ausgeschlossen.
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
08.02.2012 10:55 Uhr
0
Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
Ich muss zugeben, dass ich bisher auch noch nicht sooo viele Filme in 3D gesehen hab. Der einzige, der mich davon wirklich in dieser Hinsicht überzeugen konnte war Avatar.
Bei Transformers 3 wars ok, hatte aber trotzdem deutlich mehr erwartet.
Alice im Wunderland oder Harry Potter 7.2 waren auch ok, obwohl konvertiert.
Die Sache ist die, dass diese Filme auch ohne 3D nicht großartig anders (schlechter!?) gewirkt hätten. Somit war es letztendlich nur Spielerei und wohl auch Geldmacherei.
Trotzdem bin ich dem 3D gegenüber offen. Ganz einfach weils mich bisher nicht gestört hat in den Filmen, ich nicht so oft ins Kino gehe, daher ist es nicht sooo schlimm, wenn ich mal 2-4€ mehr ausgebe und außerdem sind manche Sachen in 3D eben doch ganz cool.
Geht man aber regelmäßig ins Kino kann ich schon verstehen, wenn einen das doch meist recht mittelmäßige 3D zu höheren Preisen stört.
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regularmaddin : : Moviejones-Fan
08.02.2012 10:31 Uhr
0
Dabei seit: 12.09.10 | Posts: 636 | Reviews: 15 | Hüte: 10
Drive Angry war im Kino wirklich etwas "matschig" aber im Heimkino konnte ich nichts dergleichen finden. Aber dessen 3D war wenigstens nicht schlampig konvertiert :-)
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Petra82 : : Schneefeger
08.02.2012 09:53 Uhr
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Dabei seit: 07.10.08 | Posts: 2.030 | Reviews: 15 | Hüte: 82
@regularmaddin:

Mit Sicherheit wird auch in Kürze zu Sammy ein Gegenargument gefunden, obwohl die Debattanten den Film gar nicht kennen ;)

Um das vorwegzunehmen: ich bin auch nicht restlos überzeugt von 3D und ziehe einen guten Old-School-2D-Schinken vor. Stimme euch in vielen Punkten zu, denn zu selten hat mich 3D bisher mitgerissen. Zudem muss man auch sagen, dass bei der Masse an 3D-Produktionen das Gros einfach hinter den Erwartungen zurückblieb.

Andererseits habe ich über die Monate hinweg auch festgestellt, dass es von Kino zu Kino Unterschiede gibt - und wenn einer z.B. Drive Angry gut in Erinnerung hat, erinnere ich mich an matschiges 3D. Vielleicht sind die Kinos einfach noch nicht soweit und damit kommt es unweigerlich zu unterschiedlichen Meinungen.

Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?

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regularmaddin : : Moviejones-Fan
08.02.2012 08:44 Uhr | Editiert am 08.02.2012 - 10:47 Uhr
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Dabei seit: 12.09.10 | Posts: 636 | Reviews: 15 | Hüte: 10
Jedem seine Meinung.
Mir gefallen 3D-Filme die auch in 3D gedreht wurden ausgesprochen gut und ich finde nicht das Avatar wirklich "besser" wurde, (was auch immer das heissen soll?) weil er in 3D über die Leinwand flimmerte. ABER die Tiefe die einen förmlich in diese Welt "eingesaugt"hat , ist ein Mordsspaß (evtl. ist das für manchen eine "Verbesserung")und ich sehe keinen wirklichen Unterschied zu anderen 3D-Filmen bei denen das selbe passiert.
Nebenbei bemerkt ,es gibt einen Film der in Sachen 3D alle IMAX-Dokus und sogar Avatar um Längen toppt : Sammys Abenteuer
Dieser Film ist keine Meilenstein aber in Sachen 3D unerreicht.
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
08.02.2012 08:11 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.954 | Reviews: 184 | Hüte: 616
@ TheHammer:

Sehe ich ähnlich. 3D ist nichts weiter als eine Technik-Spielerei, die den Kinozuschauer immer einige Euronen mehr an der Kinokasse kostet, als das mMn weit angenehmer zu schauende 2D-Kino. Ich persönlich denke auch, dass Avatar durchaus vom 3D profitiert hat und an verschiedenen Stellen einen sinnvollen Einsatz dafür hatte. Aber bis auf Polanski mit Pina (da hab ichs nur an unterschiedlichen Stellen gelesen, gesehen hab ich den Film in 3D nicht) hat sich bisher auch niemand in irgendeiner Weise die Mühe gemacht, was anständiges künstlerisches mit 3D anzustellen. Ganz ehrlich, 3D ist eine "Errungenschaft", die sich nicht umsonst in ihrer mittlerweile 107-jährigen Geschichte niemals durchgesetzt hat. Es bringt letztlich zu wenig künstlerischen Zugewinn zum Film an sich.

Der Farbfilm (z.B. The Wizard of Oz, 1939 in Technicolor, wobei die Farbe die Trennung zwischen Oz als Zauberwelt und der "realen" Welt markierte) und auch der Tonfilm (Fritz Langs M, 1931, wo der Ton die bedrohliche Stimmung, viele geniale Szenenübergänge und das Leitmotiv erst möglich machten), ja sogar der Einsatz von CGI (Camerons The Abyss, 1989, wo der GCI-Effekt die Faszination des Wesens in den Tiefen des Meeres überhaupt erst so wirken lies, oder von mir aus auch Terminator 2, 1991, wo der T-1000 seinen Schrecken vor allem aus dem animierten Zerfließen bekam).

Aber 3D...tja, Cameron hats vorgemacht, wie man mit 3D das Gefühl vom Fliegen in Avatar erschaffen kann, aber ansonsten hat sich bislang kaum jemand an Ideen abseits von "lass uns 3D machen, das bringt mehr Kohle" herangewagt. Und das nervt mich tierisch an, weil einfach so viel mehr drinstecken könnte. Und ganz ehrlich, wenn es das nicht tut, dann sollen sie es bitte ganz lassen, weil auf solche "Neuerungen" (die wie beschrieben nichtmal welche sind) kann man gut verzichten.
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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