So, wie Ewan McGregor gerne ein Obi-Wan Spin-off hätte, hätte Scarlett Johansson gerne einen Black Widow-Solofilm. Wir sind hier zwar nicht bei "Wünsch dir was", aber die Chancen steigen. Marvel hat grundsätzliches Interesse signalisiert, und Johansson gibt auch nicht auf.
Mit Marvel habe sie schon oft darüber gesprochen. Unter den richtigen Umständen wäre sie dafür zu haben, sie hänge sich voll in den Charakter rein und Marvel auch. Black Widow müsste jedoch in die Idee hineinpassen, die man für den weiteren Verlauf des Marvel Cinematic Universe hat, und sie selbst in den hautengen Catsuit. Nur solange sie den noch tragen kann, ginge es. Und Johansson weiß nicht, wie lange das noch der Fall sein wird.
Möglichkeiten, wie der Black Widow-Film aussehen könnte, gäbe es viele. Natasha Romanoff/Black Widow habe eine sehr ergiebige Hintergrundgeschichte, mit der man alles Mögliche anstellen könnte, meint Johansson. Der Film könnte in Russland spielen, es könnte um das Widow-Programm gehen, und man könnte ihre wahre Identität aufdecken, wer sie also ist, woher sie kommt und wohin sie gehört. Ein Prequel dieser Art wäre aber nur eine Variante. Black Widow könnte auch etwas anderes sein und an The First Avenger - Civil War anknüpfen, schlägt Johansson vor. Die Avengers sind abgetaucht, und was passiert dann, nachdem alles auseinandergebrochen ist?
Für Johansson müsste Black Widow allerdings etwas Eigenes sein, seinen ganz bestimmten eigenen Vibe haben und sich komplett von all den anderen Marvel-Solofilmen unterscheiden. Und wenn die Fans es nur genug wollen, würde es wahrscheinlich auch Wirklichkeit werden, glaubt sie. Fragen wir euch doch mal: Wollt ihr es?