Im Jahr 1969 steht für Indy eine neue Ära ins Haus: seine Pensionierung. Vielleicht kommt die gerade zur rechten Zeit, denn der Archäologe ringt ständig damit, sich in einer Welt zurechtzufinden, die ihm über den Kopf gewachsen zu sein scheint. Doch der alternde Professor und Abenteurer wird trotzdem wieder in ein gefährliches Abenteuer verwickelt. Vor dem Hintergrund des sogenannten Wettlaufs ins All im Kalten Krieg zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion ist Jones von der Tatsache beunruhigt, dass die US-Regierung ehemalige Nazis rekrutiert hat, um den wortwörtlichen Griff nach den Sternen zuerst zu vollziehen.
In meiner Wahrnehmung kommt Indy 5 zum Jahresende etwas besser bei den Fans weg als noch zum Kinorelease.
Für mich nicht verständlich, tatsächlich ist das Rad des Schicksals in meiner Gunst noch deutlich gesunken. Das fühlt sich hier nicht wie ein Indiana Jones Abenteuer an, sondern wie ein Produkt. Wie Content!
Content den man auf Indy umgeschrieben hat, ohne sich darüber Gedanken zu machen ob es passt oder nicht.
Am meisten stört mich wohl, dass man - mal wieder - eine beliebte Figur, welche einen würdigen Abschluss erhalten hatte (sowohl Teil 3 wie auch Teil 4) in den Dreck geworfen hat. Ob nun familiäre Bindung, berufliche Anerkennung oder Freundschaften. Auch wenn in ein paar Dialogen auf Ereignisse der Vergangenheit eingegangen wird, fühlt es sich nicht so an, als würde das Drehbuch die Ereignisse der Vorgänger berücksichtigen. Ein Grund mehr, warum ich denke, dass man hier ein 0815 Abenteuerdrehbuch auf den beliebten Archäologen umgeschrieben hat.
Tatsächlich zieht es mich etwas runter, wenn ich über Indy 5 nachdenke. Als losgelöster Film ist er ganz nett, aber im Kontext der Indy-Reihe meiner Meinung nach eine Frechheit.
Ich habe mir den Film am 16. Dezember 2023 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Habe dem Film noch ne zweite Chance gegeben, bleibe aber bei meiner alten Kritik und Wertung.
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Ich habe mir den Film am 21. Juli 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
So schlecht umgesetzt war es gar nicht. Der Film hat Witz, Action, mini Rätsel, riesen Logik Fehler und mit Harrison Ford + Mads Mikkelsen zwei Schauspieler die ich sehr schätze ... aber mit der Figur der Helena Shaw/Phoebe Waller-Bridge wurde ich nicht warm und das hat mich einfach nur gestört. Schade.
Meine BewertungGentleman, heben wir unsere Gläser auf unsere Ehefrauen ... und die Geliebten - mögen sie sich nie begegnen!
Ich habe mir den Film am 07. Juli 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ist hier ähnlich wie bei Teil 4. Er ist sehenswert und hat ein paar super Momente, aber gleichzeitig ist er auch irgendwie unnötig gewesen. Ich habe mich aber im Kino trotzdem gut unterhalten gefühlt. Die digitale Verjüngung von Harrison Ford ist hier tatsächlich sehr gut gelungen und ich hatte in diesen Szenen dann doch ein leicht nostalgisches Gefühl. Einem 80 jährigen Harrison Ford als Indiana Jones zu sehen, ist dagegen schon ein wenig gewöhnungsbedürftig. Insgesamt haben die Macher es aber eigentlich ganz gut zu Ende erzählt und die Actionmomente nicht zu sehr übertrieben, so dass es dem Alter entsprechend zumindest etwas gepasst hat. Über das Ende lässt sich streiten, mir hat’s eigentlich ganz gut gefallen. Nun aber bitte endgültig Rente für Doctor Jones!
Meine BewertungIch habe mir den Film am 08. Juli 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Besser als Teil 4, aber dem Film fehlt die "Leichtfüßigkeit".
Meine BewertungMeine Meinung steht fest » Hier ist meine "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" Kritik
Meine BewertungIch habe mir den Film am 05. Juli 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Versöhnlicher Abschluss der Reihe, macht viele Fehler aus dem 4. Teil nicht mehr. Fords Alter wird gut in die Rolle aufgenommen und auch das DeAging ist gelungen.
Meine BewertungMeine Meinung steht fest » Hier ist meine "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" Kritik
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Ich habe mir den Film am 02. Juli 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ein toller letzter Teil nach einem verkorksten Teil 4
Meine BewertungIch sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" Kritik
Meine Bewertung
Der Film war besser als gedacht, ein schönes Ende für Fords Indy mit tragischen Untertönen, ein Abschied und Altern in Würde. Ford harmoniert sehr gut mit Phoebe Waller-Bridge, ein tolles Duo wie Ford und LaBeouf in Teil 4.
Man sieht endlich mal wieder coole, spannende und klassische Abenteueraction, sowas vermisse ich heutzutage. Mangold hält sich hier schon stark an Spielberg, zudem ist es eine Wohltat, noch ein letztes Mal John Williams zu hören, seine klassischen Indy-Melodien.
Es geht unter Anderem um Archimedes und das antike Griechenland/Rom, da schlägt mein Herz mit Faible für die Antike direkt höher.
Mit den - ziemlich kompromisslosen - Nazis hat sich man des Weiteren genau die richtigen Schurken zum Abschluss ausgewählt, sie passen zu Indy einfach am besten, bekommen wieder schön auf die Fresse. Und für die Nazis hat man sich mit Mads Mikkelsen (eine Art fiktiver Wernher von Braun oder einer seiner Mitarbeiter), Boyd Holbrock und Thomas Kretschmann hat man sich genau die richtigen Schauspieler ausgesucht.
6,5 von 10 Punkten
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" Kritik
Meine BewertungMeine Meinung steht fest » Hier ist meine "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" Kritik
Meine Bewertung"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Die Meinungen welche ich soweit zum Film lese erinnern mich an 2008, als Indy 4 ins Kino kam. Ich bin mal gespannt und schaue ihn morgen.
Grade daheim aus der Spätvorstellung, ein paar Worte zum Film:
Ich kam sehr zufrieden aus dem Kino. Ford spielt die Rolle charmant wie eh und je. Ein wenig älter, ein wenig behäbiger, aber zugleich auch immer noch absolut passend. Seine Sidekicks, allen voran seine Film-Patentochter, spielen sich hier ebenso ins Gedächtnis wie Mikkelsens Schurke.
Williams Score eleviert wie gewohnt, Mangolds Regie lässt einen Spielberg nicht vermissen und neben einem spannenden Abenteuer bekommt man auch die eine oder andere emotionale Szene präsentiert, die diesem Abschied die gewisse persönliche Note verleiht.
Sicher nicht auf dem Niveau der originalen Trilogie aber doch ein gutes Stück vor Teil 4 macht dieses Abenteuer einfach Spaß. Es tat gut Indy ein letztes Mal zu begleiten. Für mich ein würdiger Abschluss!