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James Bond - Keine Zeit zu sterben gesehen am  
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James Bond - Keine Zeit zu sterben (2021)

Ein Film von Cary Joji Fukunaga mit Daniel Craig und Léa Seydoux

Kinostart: 30. September 2021163 Min.FSK12Abenteuer, Action, Thriller
Meine Wertung
Ø MJ-User (33)
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James Bond - Keine Zeit zu sterben Inhalt

Bond hat den aktiven Dienst verlassen und genießt ein ruhiges Leben auf Jamaika. Sein Frieden ist allerdings nur von kurzer Dauer, als Felix Leiter, sein alter Freund von der CIA, aufkreuzt und ihn um Hilfe bittet. Die Mission, einen entführten Wissenschaftler zu retten, erweist sich weitaus tückischer als erwartet und führt Bond auf die Spur eines geheimnisvollen Bösewichts, der mit gefährlicher neuer Technologie bewaffnet ist.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von James Bond - Keine Zeit zu sterben und wer spielt mit?

OV-Titel
No Time to Die
Format
2D
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab zwölf Jahren".
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33 Kommentare
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MJ-Pat
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felkel1982 : : Marvel
04.12.2021 03:08 Uhr
0
Dabei seit: 20.06.15 | Posts: 660 | Reviews: 1 | Hüte: 13

Ich habe mir den Film am 04. Dezember 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Würdiger Abschluss der DanielCraig007JamesBond-Saga

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HitmanXXL : : Moviejones-Fan
13.11.2021 09:55 Uhr
0
Dabei seit: 12.05.13 | Posts: 117 | Reviews: 5 | Hüte: 1

Ich fand ihn gut. Wobei mir manche Beziehungen zu anderen Protagonisten sich mich nicht ganz erschließen.

Enttäuschend fand ich eigentlich nur, dass man letztlich Remi Malik nicht als Dr. No eingeführt hat. Aber gut, dass ist eher Fan-Wunsch gewesen. Blofeld kam mir, wie schon beim Vorgänger nicht als der große Bösewicht vor. Für mich wurde Waltz komplett verschenkt.

Action war wieder mal toll insziniert. Wie immer eigentlich beim Craig Zyklus.

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MisfitsFilms : : Marki Mork
12.11.2021 00:28 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Ich habe mir den Film am 12. November 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Die Zeit vergeht wie im Flug, guter Bond. Doch Malek ist blass und das Ende ruiniert viel

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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
23.10.2021 21:07 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Duck-Anch-Amun

Danke für den Hut.

"Vielleicht hätte der Schurke einfach bisschen mehr Screentime gebraucht. [...] Stand jetzt hab ich weiterhin das Gefühl, dass mit mehr Blofeld das Ganze für Bond mehr Sinn ergeben hätte, da es dann persönlicher war - was lustigerweise dann in Spectre für mich noch nicht funktionierte"

Mir ging es genauso, nur nicht mit Blofeld oder Safin sondern mit Madeleine^^ Madeleine gefiel mir als Bondgirl in "Spectre" nicht so gut, war eher eindimensional als Love Interest und Jungfrau in Nöten (mit Ausnahme des Filmendes) und hätte mehr Screentime vertragen. Während ihr Charakter und die Beziehung zu Bond "No Time To Die" dann wesentlich besser funktionierten, weil der Film davon profitiert, dass beides bereits in "Spectre" etabliert wurde. Das hat über die Jahre zwischen beiden Filmen nachgehallt, in "No Time To Die" sind das dann Bekannte, die weitergedacht werden.

"vielleicht dann sogar von einem Darsteller, bei dem es wieder viele Diskussionen geben wird"

Als Craig gecastet wurde, wurde sich von Seiten mancher Bondfans ja über die blonde Haarfarbe beklagt. Oder dass Craig zu slawisch für einen Briten oder mehr wie ein Schlägertyp aussehe (in früheren Bond-Filmen entsprechend nicht als Bond sondern als Henchman des Schurken gecastet). Aus heutiger Sicht wirkt das geradezu harmlos^^

Man kann jetzt aber definitiv gespannt sein, welchen Weg die Reihe einschlägt, es könnte in alle möglichen Richtungen gehen. Bisher hatte jeder Darsteller ausch seine eigenen Charakteristiken. Mehr wie Craig oder mehr klassisch und da die Frage, auf welchen klassischen Bond-Darsteller besinnt man sich zurück? Oder etwas anderes? Bisher hatte jeder Bond-Darsteller schließlich auch seine Markenzeichen und Eigenheiten. Mit Craig hat man sich schließlich auch auf Lazenby und Dalton zurückbesinnt und dennoch daraus etwas eigentständiges gemacht.

"auch Craigs Bond hatte mehr als einmal die Plotarmour in seinen Filmen"

Oh ja, in den letzten drei Filmen fällt das schon sehr auf. In "Casino Royale" und "Ein Quantum Trost" ist Bond in solchen Szenen natürlich auch nicht gestorben, aber dort hatten das wenigstens eine Konsequenz oder Bedingung. Als Beispiele: Bond hat einen Autounfall, ist daher verletzt und bewusstlos und wird von Le Chiffres Leuten gekidnappt. Bond wird vergiftet und überlebt nur wegen der Geistesgegenwart Vespers.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
19.10.2021 18:10 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.965 | Reviews: 56 | Hüte: 422

Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "James Bond - Keine Zeit zu sterben" Kritik

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Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
18.10.2021 15:22 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@luhp92
Passende Interpretaion und so ergibt dies tatsächlich Sinn. Danke und Hut dafür.
Allerdings finde ich persönlich, dass dies nicht so prickelnd umgesetzt wurde, bzw. dass diese Interpretation leider nicht stärker herausgearbeitet wurde. Vielleicht hätte der Schurke einfach bisschen mehr Screentime gebraucht, dies hätte schon helfen können.
Bei einer Zweitsichtung könnte es mit dieser Ansicht der Dinge dann vielleicht doch besser funktionieren. S tand jetzt hab ich weiterhin das Gefühl, dass mit mehr Blofeld das Ganze für Bond mehr Sinn ergeben hätte, da es dann persönlicher war - was lustigerweise dann in Spectre für mich noch nicht funktionierte^^

Wie gesagt, ich denke das Ende des Films gibt Diskussionen. Wer sich bisschen auskennt, der weiß ja genau, dass es Craigs letzter Bond-Film war und dass die Bond-Welt nicht stehen bleibt. Ich denke für die meisten Zuschauer ist klar, dass der nächste Bond kommen wird - vielleicht dann sogar von einem Darsteller, bei dem es wieder viele Diskussionen geben wird.
Der Punkt der zu Diskussionen führt ist dann eher den von dir angesprochenen Aspekt, dass Bond immer so gezeichnet wurde, dass er doch noch aus einer brenzligen Lage herauskommt. Es ist bisschen ein Gesetz der Figur, dass sie immer noch einen Ass im Ärmel oder irgendein verrücktrs Gadget hat - auch Craigs Bond hatte mehr als einmal die Plotarmour in seinen Filmen. Selbst Nolan ließ Batman nicht sterben, so haben die Macher hier meiner Meinung nach schon Eier gezeigt. Aber es passt definitiv zur Craig-Reihe und letztendlich ist das Ende halt bittersüß - und konnte mich auch packen. Ich kann aber jeden verstehen, der es lieber "klassischer" mag.

Beim Casting ist dies sicherlich eine Geschmackssache. Es fällt zudem halt nur auf, wenn man die Reihe komplett anschaut - da ist für mich halt mit Brosnan-Craig ein kleiner Bruch. Aber wie gesagt, ich denke die Meisten stört es nicht und es würde sicherlich auch für den kommenden Film funktionieren. Ich persönlich kann aber darauf verzichten, auch wenn der Cast großartig ist.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
15.10.2021 17:24 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.994 | Reviews: 173 | Hüte: 605

Zur Zeit setze ich mit allen alten Bond-Filmen auseinander und im Zuge dessen und auch durch den Eindruck des Nachgangs werte ich Keine Zeit zu sterben von 7 auf 6 von 10 ab.

Meine Bewertung
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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
15.10.2021 13:30 Uhr | Editiert am 15.10.2021 - 13:33 Uhr
1
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Duck-Anch-Amun

Erst einmal freut es mich, dass dich der Film ähnlich mitgerissen hat wie mich. Stärken und Schwächen schön in Worte gefasst.

"Es ergibt für den Schurken keinen Grund, dass er Léa Seydoux entführt, dass er Bond dieses grausame Schicksal beschert"

Safin sieht in Madeleine sich selbst beziehungsweise er sieht sie als sein Produkt an. Safins gesamte Familie wurde ja von Mr. White umgebracht und er blieb als Waise zurück, aus Rache tötete Safin dann Madeleines Mutter und ließ sie dafür als Halbwaise zurück. Er scheint Madeleine auf eine wahnhaft-wahnsinnige Art zu lieben und betrachtet sie als seinen Besitz (während ihm Mathilde völlig egal ist, diese ist schließlich nicht sein Pendant und Produkt), und tritt deswegen in Konkurrenz mit dem (Ex-)Freund James Bond. Die auf Madeleine programmierten Nanobots dienten Safin als Absicherung, sollte Bond ihn überwältigen. Wenn er Madeleine nicht haben kann, soll es sein Bezwinger Bond auch nicht tun können.

"Am Ende ist ein solches Ende vielleicht konsequent und realistisch - aber will ich einen solchen Realismus im Kino?"

Wie es ja ähnlich im Abspann der MCU-Filme immer heißt: Bond will return. Das stand vorher schon fest. Kritik von Fans am Ende kann ich irgendwo schon nachvollziehen, aber nicht so, dass deswegen jetzt die Bond-Welt untergeht, schließlich ist es nicht der allerletzte Bond-Film gewesen. Die Kritik der Fans lautet ja, dass James Bond einer dieser positiven Helden sei, die sich aus allen Situationen herauswinden und nicht sterben können/dürfen. Die Charakterisierung stammt aus dem Kalten Krieg, als die Bevölkerung diesen Eskapismus und die ständige Weltenrettung vor dem klar definierten Feind dankend angenommen hat. Diese Zeiten sind vorbei, meiner Meinung nach sollte es nicht mehr die Norm sein, dass James Bond so charakterisiert wird, wie es früher geschah. Ein Kann, kein Muss. In der heutigen Zeit kann er auch gerne an sich selbst oder den eigenen Leuten/Institutionen zweifeln oder scheitern. Außerdem passt es sehr gut in die Film- und Serienphase der letzten 10-15 Jahre.

"Für Bond 26 wünsch ich mir jedoch definitiv eine Neubesetzung, da ich einfach einen kompletten, frischen Cast haben möchte mit unverbrauchtem Szenario."

Wenn man schon James Bond in "No Time To Die" sterben lässt , wäre es eigentlich echt sinnvoll, auch die Nebencharaktere neu zu besetzen. Da mich die Sache mit Judi Dench allerdings nie störte, gehe ich davon aus, dass mich das in Zukunft auch nicht stören wird.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
15.10.2021 08:37 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.126 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Hab ich mir den Film am Mittwoch angeschaut. Mmmmhhh ... ein bisschen enttäuscht bin ich schon. Vor allem Bond war hier praktisch kugelsicher... und beim manchen Szene kam mir so vor,. Als er die scheisse einfach hinter sich bringen wollten. Der Film ist lang. Die Action bei Bond mangelt ja nie,. Die Geschichte irgendwie nicht packend. 3 Girls Power im Film. Und die sind alle 3 nichts zu nutze ... ist der das einen würdige Craig Abgang 00 0? Mit Sicherheit nicht. Wenn man bedenken, wie stark Casino Royale angefangen hat.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
12.10.2021 16:28 Uhr
1
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

Nach 1 1/2 Jahren war es endlich soweit: der neue James Bond und gleichzeitig letzte Film mit Craig läuft im Kino. Ich mag James Bond einfach und ehrlich gesagt konnte ich mit jedem Craig-Film trotz einiger Probleme relativ viel anfangen. Trotzdem war ich mehr als skeptisch. Zuerst einmal wirkte es so, als wäre der Film nur entstanden, da Craig mit Kohle zugeschüttet wurde. Dann hatte Spectre für mich das perfekte Ende. Zwar war der Film unrund und hatte für mich ein großes Problem (dazu später mehr), trotzdem fühlte sich das Ende perfekt an. Da dieser Bond nun schon bereits mehrfach in Ruhestand war und zurückkam, war ich skeptisch ob dies nun ein weiteres Mal funktioniert. Zudem hatte ich Angst, dass man nach Blofeld irgendwie wieder Schritte zurückgehen würde.

Umso erfreulicher, dass der Film eine tolle Fortsetzung zu Spectre ist und der Inhalt dieses Films (sowie auch der anderen Teilen) eine Rolle spielt. Ansonsten war ich mehr als zufrieden. Die Action war toll inszeniert und hatte einige Highlights. Das (lange) Intro war definitiv ein Highlight, die Szenen in Norwegen mehr als spannend und auch der Endkampf in Ego-Shooter-Maniere zog mich in seinen Bann.Toll, dass man auch in Richtung klassischem Bond ging mit Gadgets, überzeichneten Schurken und einer globalen Bedrohung, ohne dass der vorhandene Realismus der Craig-Filme vergessen wurde. Die Chemie und die Darstellung der Figuren passte, die Action war wie gesagt toll und ein Lob geht auch raus an Hans Zimmer, der keine Ego-Nummer schon, sondern einen tollen, passenden 007-Score ablieferte.

Ich hab mich jetzt mal für 4,5 Hüte entschieden, da ich nach den ersten Eindrücken mehr als begeistert bin. Wie der Film im Vergleich zum Rest steht (gefühlt ist Spectre schwächer, Quantum definitiv) wird sich nach einer Sichtung der kompletten Reihe hintereinander ergeben. Trotzdem gibt es 2 Punkte die ich ansprechen möchte und die eine perfekte Punktzahl verhinderten (vielleicht ist es deshalb am Ende auch eher eine 4 von 5). Ohne Spoiler geht es dann leider nicht:
Probleme hatte ich ein wenig mit dem Schurken. Nicht mal so sehr mit der Darstellung, sondern eher mit der Motivation. Anfangs glaubhaft, wandelt sich der Schurke zum klassischen Bond-Bösewicht, der Geld machen möchte und die Erde brennen sehen will. Das wäre jetzt kein Problem, wenn man nicht künstlich eine Fehde zwischen Malicks Schurkenrolle und Craigs Bond beschwören würde, welche einfach nicht vorhanden ist. Es ergibt für den Schurken keinen Grund, dass er Léa Seydoux entführt, dass er Bond dieses grausame Schicksal beschert und insgesamt es auf dieses Ende herausläuft. Klar, ich verstehe es aus Gründen der Dramatik und dass erst dadurch das emotionale Finale ensteht. Aber es ist zu gewollt und hier muss ich einfach den Bogen zu Spectre ziehen - hier ist die Beziehung Bond/Blofeld einfach unglaubwürdig und konstruiert, da es nie ein Thema war und ist. Skyfall dreht sich sogar um Bonds Vergangenheit, aber Blofeld spielt keine Rolle (und ja, dies lag halt an den Rechten die man damals noch nicht hatte). Nun hätte eine persönliche Fehde definitiv gepasst, denn dann hätte Malicks Schurke auch Gründe gehabt soviel zu riskieren.
Mir fühlte sich dies einfach zu erzwungen an, nur um halt dieses Finale zu bekommen. Dieses gefiel mir ausgesprochen gut, wobei es sicherlich Diskussionen geben wird. Mutig lässt man Bond sterben - wartet man noch irgendwie auf einen Nolan-Batman-Twist, traut sich der Film was. Auf der einen Seite muss ich ein Lob aussprechen, dass man ähnlich wie bei Marvel, (Endgame und Tony Stark) konsequent wurde. Andererseits hab ich auch Mitleid - ein Happy End, welches gefühlt 5 Minuten dauerte, ist dann doch nicht so viel, vor allem da die Figur soviel durchleben musste. Craigs Bond muss sehr viel einstecken - zuviel? Am Ende ist ein solches Ende vielleicht konsequent und realistisch - aber will ich einen solchen Realismus im Kino? Naja, die Meinungen werden da auseinander gehen, ich fand es auf jedenfall sehr glaubhaft und emotional umgesetzt und hatte dann tatsächlich auch Tränen im Auge - dafür schon mal Respekt!

@luhp92
Aber ich kann auch verstehen, dass die Produzenten Ralph Fiennes nicht nach nur 2-3 Auftritten als M wieder entlassen und die Rolle für "Bond 26" mit einem neuen Schauspieler besetzen wollen.
Ich hätte mir sogar für das Ende des Films Konsequenzen gewünscht , immerhin ist M eigentlich der Schurke des Films und indirekt für Bonds Tod verantwortlich! Für Bond 26 wünsch ich mir jedoch definitiv eine Neubesetzung, da ich einfach einen kompletten, frischen Cast haben möchte mit unverbrauchtem Szenario. Auch heute noch finde ich es beim Schauen des Übergangs von Brosnan zu Craig seltsam, die gleiche M zu sehen, obwohl dazwischen ein Reboot vorhanden ist.

Meine Bewertung
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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
11.10.2021 19:47 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Hier noch ein Review über Rami Maleks Schurkenrolle, die meine Meinung 1:1 wiederspiegelt.

https://www.moviepilot.de/news/james-bond-finale-daniel-craigs-endgegner-macht-eine-sache-sehr-gut-und-eine-sehr-schlecht-1133470

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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CMetzger : : The Revenant
11.10.2021 08:54 Uhr
0
Dabei seit: 10.06.15 | Posts: 3.485 | Reviews: 11 | Hüte: 221

Ich habe mir den Film am 09. Oktober 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Letzter Bond auf Craig! Charmant! Emotional! Grandios!

Meine Bewertung
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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
10.10.2021 21:21 Uhr | Editiert am 10.10.2021 - 21:28 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Ein perfekter und emotionaler Abschluss der Craig-Reihe, eine wunderschön-tragische Umkehr der Beziehung zwischen James Bond und seiner (Ehe)Frau aus "On Her Majestys Secret Service", insbesondere musikalisch dargestellt durch das als zweiter Bond-Song fungierende "We Have All the Time in the World" von Louis Armstrong. Ich wäre nach wie vor mit "Spectre" als Abschluss zufrieden gewesen, es ist aber nicht schade drum, weil der Abschluss durch "No Time To Die" fast genauso gut funktioniert. Spannenderweise kann man sich mit "Spectre" und "No Time To Die" nun auch zwei verschiedene Enden aussuchen, je nachdem, ob man ein Happy End oder ein Sad End bevorzugt.

Rami Malek entpuppt sich als eigenständiger Schurke leider als eher schwach, sein Spiel ist auch immer etwas verkrampft, er lebt eigentlich nur durch seine Funktion als Spiegelbild James Bonds, als Charakterisierung seiner schlechten Eigenschaften. Auftragskiller und Mörder für wirtschaftliche und politische Interessen auf globaler Ebene, Todesengel für Geliebte und Freunde in Bonds privatem und beruflichem Umfeld.

Spannenderweise fallen die Entscheidungen des MI6 im Finale so drastisch aus, würde man "No Time To Die" direkt fortsetzen, müsste Mallery sofort seinen Job als M quittieren. Da hätte ich mir in "No Time To Die" noch fünf Minuten mehr gewünscht, die das aufgreifen und konsequent zu Ende führen. Aber ich kann auch verstehen, dass die Produzenten Ralph Fiennes nicht nach nur 2-3 Auftritten als M wieder entlassen und die Rolle für "Bond 26" mit einem neuen Schauspieler besetzen wollen.

Die Action ist gewohnt beeindruckend, natürlich und haptisch wirkend. Abgesehen von der Prä-Intro-Actionsequenz im süditalienischen Matera hat es mir vor Allem das Vorfinale mit seiner Landrover-Verfolgungsjagd und dem bewaffeneten Kampf in den norwegischen Wäldern angetan. So wie Daniel Craig dort in Mantel gekleidet und mit Waffe in der Hand durch die Natur stiefelt, taktiert und schießt, hätte er auch einen Westernhelden oder gar Roland Deschain aus "Der Dunkle Turm" spielen können. Und in den Wäldern Norwegens könnte man locker auch einen neuen "Jurassic Park" drehen!

Jedem, der die Craig-Reihe mag, kann ich "No Time To Die" nur empfehlen. Insbesondere denjenigen, welche die letzten beiden Einträge mögen, denn "No Time To Die" steht stilistisch in deren Tradition, Cary Joji Fukunaga macht da weiter, wo Sam Mendes aufgehört hat.

Irgendeine Bewertung zwischen 8 und 9 von 10 Punkten.

Craig-Ranking:
1) Casino Royale
2) Spectre
3) No Time To Die
4) Skyfall
5) Ein Quantum Trost

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"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
07.10.2021 11:47 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Der 84-Jährige, der aus dem Fenster sprang, um sich den neuen "James Bond" anzuschauen.

Sympathisch^^

https://www.hessenschau.de/panorama/fuer-james-bond-aus-dem-pflegeheim-ausgebuext,fulda-james-bond-fan-100.html

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Wizard-Ruud : : Klopfer
02.10.2021 14:14 Uhr
0
Dabei seit: 15.06.15 | Posts: 285 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Sehr toller Anfang der Film und danach war der Film gut. Das Ende der Film emotional und muss sagen das dieses Teil mit Craig inkl. Casino Royale mir am besten gefallen haben. Bin sehr gespannt wie die Bond-Reihe weitergeht.

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