2017 kommt der weltberühmte Klassiker Mord im Orient-Express ein weiteres Mal in die Kinos. Er erzählt die Geschichte des Detektivs Poirot, der an Bord des Orient-Expresses geht. Als der Zug auf der Strecke aufgrund schlechten Wetters anhalten muss, wird ein amerikanischer Reisender ermordet aufgefunden. Poirot beginnt mit seinen Ermittlungen.
Ich habe mir den Film am 17. September 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Endlich auch mal gesehen. Und war am Ende doch etwas enttäuscht. Die großen Lobeshymnen kann ich mal wieder nicht nachvollziehen, kann lediglich spekulieren das jene zuvor nie eine Agatha Christie Verfilmung, eine Episode Columbo oder ähnliches zuvor gesehen haben müssen. Handwerklich solide, schauspielerisch keine Höchstleistungen. Die paar witzigen Dialekte machen noch keinen super Charakterdarsteller, dafür kenne ich zu viele Laien die genauso gut Dialekte nachahmen können. Der Anfang hat mich super gepackt, aber als der Zug losfährt, ging meine Unterhaltung verspätet in den Bahnhof ein. Klar kannte ich die Literatur, und die bekannteste Verfilmung aus den 1970ern, weshalb es hier nicht wirklich was neues geben konnte. Eventuell lag es auch einfach daran, wer weiß das schon so genau. Aber fakt ist, dass ich aus diesen Gründen den Film wohl einfach anders betrachtet habe. Und da macht der Film nicht mehr allzu viel her. Dennoch super, dass diese Art an Filmen wieder einen kleinen Aufwind bekommt und all jenen zugänglich gemacht wird, welche nicht mit so tollen Cluedo-artigen Geschichten aufgewachsen sind
Meine BewertungNaja, hatte mehr erhofft. Kenne die Vorlage nicht, und auch nicht das Original (ja Schande auf mein Haupt), aber der Film war eher Durchschnitt, trotz des Casts.
Erinnerte mich teilweise an Sherlock, nur in Light. Ich wusste leider in der Mitte des Film "wer der Mörder" ist ... Daher war die Spannung auch raus.
Kann man sich anschauen, aber ein toller Film ist er nicht.
Meine BewertungIch hab nun endlich den Film gesehen, ich war schon lange gespannt drauf, vor allem da ich die Geschichte auch nicht kannte. Demnach hat es auch Spaß gemacht zu spekulieren, wer nun der Mörder ist. Durch den super Cast war ich dann noch gespannter drauf.
Ich fang mit dem negativen an: Die Effekte (typisch Warner Bros halt...), manchmal war der Film etwas langweilig...mehr fällt mir jetz auch nicht ein.
Der Rest hat mir gefallen bzw. gut gefallen, wie zum Beispiel die schauspielerische Leistung, die Story, die Charaktere und ihre Beweggründe/Hintergründe , und vor allem die Musik und das fantastische emotionale Ende. Ich war ja am meisten gespannt, wer der Mörder ist und hab auch so meine Favoriten (Bouc z.B.) gehabt, aber mit dem Endergebnis hätte ich natürlich nicht gerechnet. Es wurde aber auch gut erklärt und die Rückblende war klasse. Bin echt froh, dass ich es vorher nicht gewusst habe.
Das Ende fand ich wirklich super und die Musik hat es noch viel besser gemacht (Hut an Patrick Doyle), vor allem der Song im Abspann.
Wär das Ende nicht so super hätte ich dem Film nur 3,5 Hüte gegeben, aber so sind es 4.
Ich freu mich schon auf "Der Tod auf dem Nil"
Dein Zuhause ist dort, wo jemand an dich denkt.
Die Neuverfilmung der berühmten Geschichte von Agatha Christie ist handwerklich tip top. Die Geschichte ist vielen Menschen vielleicht schon bekannt und kann daher wenig überraschen, dafür ist die Umsetzung ganz gut gelungen und die diversen Schauspielstars wissen zu überzeugen. Insgesamt vergeht alles aber sehr schnell. Kann man sich mal angucken und macht Spaß.
Meine BewertungDurchaus spannende Krimiverfilmung mit einer charmant-kauzigen One-Man-Show Kenneth Brannagh als Hercule Poirot und einem Starensemble, das leider etwas zu kurz kommt. Aufgrund des Staraufgebots hat er absolut das Recht im Kino gezeigt zu werden, ansonsten könnte man sich den Film auch schön gemütlich zuhause vorm Kamin anschauen. Die Fortsetzung, da bin ich mir sicher, das die kommt, werd ich mir bestimmt anschauen, aber nicht mehr im Kino.
Meine BewertungFolgendes erlebt man nur im Kino: Ein paar Reihen links über mir saß ein älterer Herr mit Horst-Lichter-Gedächtnisschnauzbart, der geradewegs der Leinwand hätte entsprungen sein können! Dem Mädel direkt über mir kam genau der gleiche Gedanke, den sie sofort ihren beiden Freundinnen mitteilte, als der Herr den Kinosaal betrat. Ich musste schmunzeln^^
Über den Film selbst ist es schwer, ausführlich zu berichten, ohne zu spoilern. So viel sei aber gesagt: Ich kenne weder den Roman von Agatha Christe noch eine der vier vorherigen Adaptionen des Romans, ging also unvoreingenommen in den Film und wurde begeistert. Auf wen dies ebenfalls zutrifft, dem kann ich nur raten: Geht ins Kino und lasst euch überraschen und mitreißen!
Routiniert dirigiert Kenneth Branagh seinen außergewöhnlichen Cast voller großer und kleiner Namen, verpackt zeitlose, komplexe Gesellschaftsfragen in klassische Bilder voller 1930er-Nostalgie und lockert die spannende Kriminalhandlung durch tollen Witz auf. Wunderschön und zugleich zum Nachdenken anregend.
Die bereits geplanten Fortsetzungen können gerne kommen.
Hercule(s) Poirot will return!
- "Sie sind ein Erpresser und ein Bandit, Mr. Shatterhand."
- "Willkommen in Amerika!"
Mir gefällt der Trailer auch gut. Bestimmt kommt bei dem Film viel Spannung auf.
Ich habe gerade den Trailer geschaut. Sieht sehr interresant aus.
KINO. DAFÜR WERDEN FILME GEMACHT