Agrabah! Aus Aladdins Wunderlampe steigt niemand Geringerer als Flaschengeist Dschinni, der mit Magie und ansteckend guter Laune Aladdin hilft, das Herz der wunderschönen Prinzessin Jasmin zu erobern...
Ich habe mir den Film am 17. Juni 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Funktioniert durch die menschlichen Darsteller mMn besser als das Dschungelbuch oder ein König der Löwen.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 19. Januar 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Die vielen Lobeshymnen haben mich überzeugt, mir Aladdin nun auch mal anzuschauen. Leider bin ich vom Film nun etwas enttäuscht. Er ist beileibe nicht schlecht, aber besonders gut ist er auch nicht. Auf mich wirkt er ziemlich belanglos und beliebig, dazu ist die Musik immer total nervig und unpassend. Zum Ende hin hat er sich etwas gefangen und wurde etwas interessanter, was meine Bewertung gerade noch über den Durchschnitt hievt.
6/10 Punkte - Gehobenes Mittelmaß - Kein Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Ich habe mir den Film am 19. Oktober 2019 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Überraschend unterhaltsam
Meine BewertungIch habe mir den Film am 27. September 2019 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Kommt bei weitem nicht ans Zeichentrickoriginal ran. Dschafar absolut fehlbesetzt. Will Smith als Dschinni ist ok. Aladdin und Jasmin sind gut gecastet und konnten mich zumindest optisch überzeugen. Gewisse Storyänderungen kann ich, als Fan vom Original, nicht ganz gut heißen. Am Ende ist der Film für mich Mittelmaß.
Meine Bewertung"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."
Endlich habe auch ich den Film nun gesehen.
Meinen Vorrednern kann ich größtenteils nur zustimmen.
Toller Cast (bis auf Jafar), die Neuauflage der Songs gefällt mir auch (hab den Film erstmal in Deutsch geschaut) und die Veränderungen finde ich größtenteils auch ganz gut.
Will Smith als Dschini ist klasse und dass man ihn die Geschichte erzählen lässt bzw. seinen Kindern und seiner Frau (was ja auch neu ist und ich finds super) hat mir auch gefallen.
Jasmins Veränderung, ihr neuer Song und ihr Auftreten könnte man natürlich als kritisch betrachten (SJWs ...) aber ich persönlich fand es toll. Auch wenn es in Echt sicher nie so passiert wäre, aber glücklicherweise ist es ja eine Fantasy-Welt, da ist alles möglich und deswegen liebe ich Fantasy. Naatürlich noch wegen viel mehr (Magie z.B.).^^
Die Effekte waren größtenteils gut und der Dschini sah auch toll aus.
Die Gags waren z.T. auch echt witzig, der Dschini wie schon im Original manchmal aber etwas zu übertrieben.
Insgesamt eine schöne, unterhaltsame Neuauflage und von allen bisherigen Live-Action-Verfilmungen sogar eine der besten mit Potential, die beste in meinen Augen zu werden. Halten könnte es aber nicht lange, schließlich folgt nächstes Jahr schon Mulan, welcher eine große Konkurrenz darstellen könnte. Ich bin gespannt.
Ich glaube an zwei Dinge. An Disziplin und an die Bibel. Wir werden euch beides lehren. Ihr vertraut dem Gott, aber euer Arsch gehört mir... willkommen in Shawshank.
Will Smith wertet den Film definitiv auf.
Cooler Streich, in einigen Momenten zu lang
Meine BewertungDisney hat es wieder gemacht und mit Aladdin eine weitere tolle Umsetzung eines Zeichentrickklassikers hinbekommen. Dabei hält sich der Film strikt an den Zeichentrickfilm, schafft es aber wie auch Die Schöne&das Biest einige Logikfehler auszubessern. Auch die Kritik an der Darstellung des Orients im Zeichentrickfilm hat man entgegen gewirkt. Auch wenn es quasi ein 1:1 Remake ist, so wirkt der Film anders. Dies liegt natürlich an zwei Castentscheidungen. Will Smith als Dschinni macht Spaß und er trägt diesen Film mit. Dabei war es die richtige Entscheidung, dass er auch nie versucht den legendären Robin Williams zu ersetzen. Dies wirkt sich auch auf die Figur an sich aus, welche deutlich seltener zwischen verschiedenen Formen rumswitcht und Smith es so schafft, dem Flaschengeist eine eigene Persönlichkeit zu geben. Die zweite Castentscheidung ist natürlich Jafar. Im Zeichentrickfilm ein alter furchterregender Greis und Zauberer, wird er nun eher zum politischen Manipulator. Er bekommt ne Hintergrundgeschichte und sein Agenda wurde geändert. Die Castentscheidung kann nur so erklärt werden, dass man wohl wie im Original darauf verzichten wollte, dass ein alter Greis eine 15-Jährige in rotem Bikini rumlaufende Jasmin begehrt und diese versucht ihn zu verführen. Dadurch verliert Jafar jedoch so manches an seiner Bedrohlichkeit.
Alle anderen Rollen sind top besetzt, die Songs funktionieren auch 20 Jahre später immer noch (auch wenn man sich an die Veränderungen gewöhnen muss) und die orientalische arabische Welt wurde mit Leben gefüllt. Unterhaltsamer Film für die ganze Familie und Musical-Freunde.
Tja, was soll man Großartiges dazu sagen, ein typisches Remake, was die Welt eigentlich nicht braucht, allerdings was doch seine Momente hat.
Die Stärken dieses Films sind definitiv die Hauptdarsteller, bis auf Dschafar, der war um einiges zu jung, gab sich alle Mühe, aber das passte irgendwie nicht wirklich. Der Sultan war noch um einiges dümmer als im Orginal, was mir etwas aufstieß. Smith, Scott und Massoud waren gut und da fällt mir nix negatives ein.
Aber die Kritikpunkte waren doch ziemlich zahlreich, aber die in der Summe nicht so erdrückend sind, dass noch 3,5 Sterne rauskamen( für die Originalversion würde ich noch einen halben Stern extra geben).
Der Erste Negativpunktkam gleich beim Vorspann, wobei es nur meine Meinung dazu ist, aber den Text von arabische Nächte zu ändern ging gar nicht, der Witz vom Orginal 92 fehlte völlig.
Die Künstlichkeit der CGI-Effekte war an einigen Stellen nicht zu übersehen, es war nicht übermäßig störend.
Die Aufteilung der 4 Phasen des Films war irgendwie merkwürdig, für die ersten 3 Viertel lies man sich viel Zeit und das Finale war seltsam gehetzt und in 15 Minuten abgegessen.
Die Darstellung von Jasmin war soweit ganz rund( irgendwie erinnerte sie mich in Aussehen, Mimik und Gestik frappierend an Sarah Michelle Gellar zu Buffy-Zeiten) aber diese Disney-Anpassung, daß sie jetzt Sultanin wird, ist doch hart an der Realität vorbei und schlicht unglaubwürdig.
Aber das für mich Gröbste, was ich störend fand, war die Synchronisation. Bei den Sprachpassagen mag es noch gehen, da fiel es nicht groß auf, aber sobald gesungen wurde, wurde es übel, SEHR übel! Ich musste spätestens ab der Mitte des Films beim Singen wegschauen, weil das echt Kopfschmerzen verursachte. Klar, wir haben es hier eine amerikanische Verfilmung vor uns, da kann man die Schauspieler nicht in allen 2000 Sprachen und Dialekten singen lassen, aber das hätte definitiv besser gelöst werden können.
Kleinigkeiten wie die plötzliche Verlegung von Agrabah ans Meer, gesichtslose Massen in der Bevölkerung statt der vielen herzlichen Menschen, die Jasmin erwähnte, das völlige Fehlen von Pflanzen bis auf einen einsamen grünen Baum auf einem Berg und dem Garten im Palast möchte ich erwähnen, aber nicht zu sehr negativ bewerten.
Grundsätzlich war der Film echt ok, witzig, spannend und unterhaltsam, hat aber auch seine Schwächen. Im Gegensatz zum Orginal wird das die einzige Sichtung bleiben, das Orginal einfach liebevoller und vor allem auch kürzer, 2 h hat dieser Film echt nicht gebraucht.
Auch ich gehörte zu denen, die der Realverfilmung nach dem ersten Trailer sehr skeptisch gegenüber stand.
Aber ich muss sagen: Der Film ist deutlich besser geworden als ich erwartet hatte. Will Smith macht einen super Job. Die ganze Kritik im Vorfeld ist mMn nicht gerechtfertigt. Leider zähle ich auch dazu, aber wurde zum Glück eines besseren belehrt.
Der größte Kritikpunkt, der mir sofort aufgefallen ist: Dschafar ist mMn nach fehlbesetzt. Kenzari macht zwar einen guten Job, kommt mir aber nicht bedrohlich genug rüber. Mein Favorit für diese Rolle wäre Ben Kingsley gewesen.
Allen Skeptikern kann ich nur raten: Macht euch ein eigenes Bild und gebt dem Film eine Chance
Hör zu. Lächle. Stimme zu. Und dann mach, was auch immer du sowieso gemacht hättest.