Bewertung: 3.5 / 5
Ich bin ein Fan von Emmerich, keiner kann so schön zerstören wie er, da war ich dann doch ein bisschen überrascht als er den Film 10000 B.C. auf die Leinwand brachte. Keine Zerstörung der Welt oder zumindest großer Teile dieser, kaum bekannte Schauspieler und eine Story (wie man im Trailer schon erkennen konnte), der die geschichtliche Korrektheit ad absurdum führte.Also dachte ich mir, Kino muss nicht unbedingt sein, leihst ihn dir mal auf DvD aus, wenn er rauskommt. Nachdem ich mir die DvD dann einfach gekauft habe (war fast genauso günstig, wie über ein Wochenende zu leihen.), fand ichs schon ein bisschen schade, ihn nicht im Kino gesehen zu haben.
Die Story:
Es begab sich zu einer Zeit, in der Mann und Bestie ungezähmt waren und gewaltige Mammuts auf der Erde umher wanderten. Eine Zeit, in der Ideen und der Glauben geboren wurden, welche die gesamte Menschheit für immer prägen sollten. "10.000 BC" erzählt die Geschichte eines jungen Jägers (Steven Strait), der seine Armee quer durch eine gewaltige Wüste führt, in erbitterte Kämpfe mit Säbelzahntigern und prähistorischen Raubtieren gerät, auf untergegangene Kulturen stößt und versucht, die Frau, die er liebt (Camilla Belle), aus den Fängen eines feindlichen Kriegsherrn zu befreien.
Die Geschichte ist spannend erzählt und die Charaktere spielen ihre Rolle durchaus gut.
Die Effekte sind gut gemacht (sollte man heutzutage auch vorraussetzen).
Der Film ist aber definitv kein Epos, oder Film mit geschichtlichem Hintergrund, er ist Fantasy, reine Unterhaltung. Für pures Popcorn-Kino ist er jedoch zeitweise ein wenig langatmig, macht aber dennoch durchaus Spaß zu gucken und wer nicht weiß, was er denn so tun soll, sollte ihn sich einfach mal anschauen.
10.000 B.C. Bewertung