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Der Adler der Neunten Legion

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Der goldene Adler geht über alles

Der Adler der Neunten Legion Kritik

Der Adler der Neunten Legion Kritik
0 Kommentare - 16.08.2011 von patertom
In dieser Userkritik verrät euch patertom, wie gut "Der Adler der Neunten Legion" ist.

Bewertung: 4 / 5

[u][b]Handlung:[/b][/u] Der Römische Legionär Marcus Flavius Aquila (Channing Tatum) hat viel Spott auf sich zu nehmen, denn es heißt, dass sein Vater ein Feigling gewesen sei und den goldenen Adler (Standarte) feige dem Feind überlassen hätte. Als das Gerücht die Runde macht, der goldene Adler sei in einem Lager des Feindes, macht sich Marcus Flavius fast schon ohne zu zögern mit seinem Sklaven Esca, der aus dem feindlichen Lager stammt, aber nun ein Sklave ist, auf, um die Standarte wieder zurückzuholen. Doch dieses irrwitzige Unterfangen erfordert Mut und Tapferkeit, denn unterwegs trifft das Zweiergespann auf viele Gefahren. [u][b]Kritik:[/b][/u] Zuerst muss gesagt werden, dass dem Regisseur hier ein richtig guter Film gelungen ist. Die Schauspieler spielen gut, die Atmosphäre ist ebenfalls klasse, doch dazu später mehr. Die Story ist relativ simpel gehalten und dürfte wohl keinen zum Verstehen überfordern. Die Geschichte spiegelt auch ein wenig den Rest des Filmes wider. Alles ist einfach gehalten, aber toll und (teilweise) auch eindrucksvoll inszeniert. Die Kämpfe sind zwar actionreich inszeniert und dementsprechend schnelle Kameraschnitte gibt es, es bleibt aber alles immer noch gut übersichtlich und man weiß immer was los ist, was einem auf jeden FAll hilft zu jedem Zeitpunkt die Übersicht zu behalten. Die Atmosphäre ist insgesamt gelungen. Alles kommt (ein wenig) trist daher und die vorherrschenden Farben sind grau, dunkel und schwarz. Diese Bedrücktheit, welche die Story zudem gut untermalt, ist wirklich gut inszeniert und dargestellt. Der Hauptcharakter Marcus Flavius Aquila wird von Channing Tatum gespielt, der seine Sache ganz ordentlich macht und zu überzeugen weiß. Da man ein wenig über seine Vergangenheit erfährt (bspw. die Sache mit dem Vater) kann man seine Handlungen gut nachvollziehen und sich ein klein wenig mit ihm identifizieren, was Marcus einem auch etwas sypmatischer macht. Jamie Bell verkörpert hier den Sklaven Esca und macht seine Sache ebenfalls gut. Interessant ist hier (wenn er es auch nicht groß nach außen zeigt) ein inner Konflikt bei Esca zu sehen. Denn er muss seinen Herrn Marcus gegen seinen Willen in seine Heimat führen, um den goldenen Adler zu finden. Wer noch unter Umständen erwähnenswert wäre, dass ist Donald Sutherland, der Marcus Aquilas Onkel spielt. Er spielt zwar nicht schlecht, aber mehr kann man über ihn nicht sagen, da er nur ein Nebencharakter ist und auch nicht allzu viel Leinwandzeit spendiert bekommt. Der Soundtrack ist gut und passend zum Film. Was leider ein klein wenig kritisiert werden muss, das ist die Tatsache, dass der Film eine Spannungskurve enthält, die wohl, wenn man sie irgendwie in der Realität darstellen wollte, wahrscheinlich wie eine Welle aussehen würde. Ein ständiges "Auf und Ab" ist hier zu beobachten. Eine etwas linearere Spannungskurve hätte dem Film sicherlich noch besser getan, dennoch gibt es schlimmeres. Aber das hier ist meckern auf hohem Niveau. Insgesamt ist der Film wirklich nicht schlecht. Er wartet mit einer gut erzählten Geschichte auf, bietet tolle Darsteller, ebenso eine tolle Atmosphäre und eine, wenn auch etwas "wellenhafte" Spannungskurve. Zudem sind die Actionsequenzen ansprechend inszeniert. Daher gibt es nichts groß einzuwenden gegen [b]8/10 Punkte[/b], die der Film von mir erhält.

Der Adler der Neunten Legion Bewertung
Bewertung des Films
810

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