Bewertung: 1.5 / 5
Der Tag an dem die Erde still stand ist ein furchtbarer Film mit einem furchtbaren Jaden Smith. Dabei sah alles so gut aus. Untergangsszenario, Keanu Reeves (seh ich gerne), Jennifer Connelly (seh ich total) gerne und die Trailer versprachen ein optisches Erlebnis. Was kam am Ende raus? Die pure Ernüchterung. Keanu Reeves bleibt total blass als Klaathu, Connelly muss sich dauernd um dieses Balg Jaden Smith kümmern anstelle die Welt zu retten. Es ist schone erstaunlich wie ein kleines Kind einen Film so runtereißen kann. Diesem neunmalklugen Etwas sollte die Schauspiellizenz entzocken werden.Weiteres Problem an dem Film sind die Trailer. Die zeigten eigentlich alles was sehenswert war. Da war rein gar nichts darüber hinaus, was zu sehen gelohnt hätte. Der Film geht knapp 105 Minuten. Davon sind 10 Minuten Abspann, und 80 Minuten blabla-Einleitung. Dann gibt es etwas Action, aber alles schon aus den Trailern bekannt. Die alles zerstörende Wolke ist zwar cool gemacht, reißt den Film aber nicht raus und wieso sich Gort in diese verwandelt ist mir auch unklar. Obwohl die Effekte am Ende wirklich sehenswert sind, ein Truck und ein Stadion werden verschlungen, sehen andere Effekte aus wie von 1990. Die Helikopter sind alle am Computer entstanden und sehen aus wie billige CGI-Modelle die sich unnatürlich verhalten.
Film fängt gut an (5 Min), schwächelt, zeigt Trailerszenen und langweilt fast nur. Meiden wenns geht. 3 Punkte gibt es nur wegen Jennifer Connelly, ich kann die einfach nicht schlechter bewerten und den Trailern.
Eine Anmerkung: Am Anfang spielt das Gör scheinbar World of Warcraft. Ich habe es nie gezockt, aber ich frage mich was er da treibt. So wie er auf die Tasten haut, spielt er alles, nur nich WoW.
Der Tag, an dem die Erde stillstand Bewertung