Bewertung: 1.5 / 5
Ich hatte mich sehr auf Fighting gefreut und wollte ihn im Sommer gerne im Kino sehen. Aus heutiger Sicht kann ich nur sagen: Gut, dass ich es nicht geschafft habe.Das Geld für die Videothek tat schon fast weh.
Ich mag Kampffilme, wirklich. Am Wochenende habe ich mir noch Ninja Assassins angesehen. Nun habe ich von Fighting durchaus etwas anderes erwartet, aber bekommen habe ich am Ende nichts. Weder interessante Kampfszenen, noch eine interessante Geschichte.
Ich habe in amerikanischen TV-Produktionen schon bessere Kneipenschlägereien gesehen, als die hier dargebotenen Kampfszenen. Hätte man Channing Tatum nicht wenigstens die Grundlagen irgendeiner Kampfsportart beibringen können? Am Ende hatte man das Gefühl, dass er jeden Kampf durch Glück oder Mithilfe anderer gewonnen hat.
Und der finale Endkampf war auch ziemlich mau.
Die Story? Fehlanzeige. Ein schrecklich konstruierter Konflikt mit dem Vater und dem finalen Gegner, die beide alles andere als glaubwürdig waren. Dazu eine leidenschaftslose Liebesgeschichte.
Das einzige Highlight war Terrence Howard, der wie immer solide gespielt hat.
Also entweder habe ich den großen Sinn hinter diesem Film nicht verstanden - oder es gab keinen.
Schwach. 3 von 10.
Fighting Bewertung
