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Halloween Kills

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Userkritik von filmfanfb

Halloween Kills Kritik

Halloween Kills Kritik
1 Kommentar - 13.11.2021 von filmfanfb
In dieser Userkritik verrät euch filmfanfb, wie gut "Halloween Kills" ist.
Halloween Kills

Bewertung: 3 / 5

Die Kritik zu "Halloween Kills"

1. Meine kleine Vorgeschichte

Trailer zu Halloween Kills

"Halloween Kills" startet genau da, wo der direkte Vorgänger aufhört. Das wurde ja schon im Trailer deutlich. Doch am Anfang sollte ich etwas zu meiner Beziehung zu Halloween sagen. Ich liebe diese Filmreihe, zusammen mit Scream gehört es einfach zu meinen Lieblingshorrorreihen, weil ich die Geschichte um Laurie und Michael sehr mag. Natürlich mochte ich auch Halloween aus dem Jahre 2018, auch wenn ich mich immer noch damit anfreunden muss, dass Laurie nicht mehr die Schwester ist (unter anderem weil H20 für mich einer der besten Halloween-Filme nur mit falscher Filmmusik ist). Ich mag die Charaktere, die Weiterentwicklungen und dementsprechend natürlich auch die starken Schauspieler. Die Geschichte wurde 2018 gut fortgesetzt und die sie sind sehr gut mit der Art von Michael umgegangen. Doch nun kommen wir zu den zweiten Halloween-Film von David Gordon Green.

2. Meine positiven Punkte an den Film

Ein großer Pluspunkt des Films ist der Cast. Jede Rolle ist toll besetzt und eine Sache habe ich total geliebt. Einige Rollen aus Die Nacht des Grauens wurden mit den Originalschauspielern besetzt. Das war wirklich grandios wie Marion, Lindsay und Brackett zurück gebracht wurden sind. Es war sehr schade, dass Tommy Doyle nicht von Paul Rudd verkörpert wurde, aber Anthony Michael Hall hat auch gut in die Rolle gepasst. Die gute Besetzung sah man auch in den Flashbackszenen. Bei meinen ersten Anblick von Dr.Loomis habe ich wirklich gedacht: Wie geht das? Er sah wirklich so aus wie Dr. Loomis und allgemein die Flashbacks wurden wirklich gut gedreht. Außerdem liebe ich die kleinen Momente zwischen den Charakteren. Ich fande die Szene zwischen Laurie und Hawkins sehr überzeugend geschrieben und toll gespielt. Die vielen emotionalen Momente waren wirklich gelungen. Ich habe mit den Charakteren mitgefühlt, was bei einigen Horrorfilmen echt nicht einfach ist. Die Chemie zwischen den Figuren passt einfach. Ich fande auch die Idee des Lynch Mobs, angeführt von ehemaligen Opfern, mit den unschuldigen Opfer ziemlich gut umgesetzt. Außerdem mochte ich auch die Inszenierungen der Tatorte und auch das Michael sardistischer wirkte. Er will sehen, dass seine Opfer leiden und so erzeugt er Angst. Angst ist extrem wichtig für die Story des Films. Nie wurde in einen Halloween-Film so gut dargestellt, was Michael auslöst und das ist Angst. Natürlich mochte ich die Effekte, die Kamera und die Musik. Der Score von John Carpenter wurde endlich würdevoll erweitert mit anderen Themes.

3. Die negativen Punkte an den Film

Ich sage nur eines: kein sichtbarer Hauptcharakter. Der Film hat zuviele Charaktere und eben keinen zentralen Charakter, an den sich die Story orientieren kann. Die Folge ist ein hektisches Erzähltempo und das Gefühl, dass die Story nicht geradlinig genug ist. Wir springen von Charakter zu Charakter. Das hat der Vorgängerfilm deutlich besser gemacht, welcher einfach einen Fokus hatte. Außerdem mag ich manche Entwicklungen des Films nicht. Die Tatsache mit "Er will nur nach Hause" und garnicht Laurie verfolgen hat für mich absolut kein Sinn gemacht. Ich habe auch einen Fehler entdeckt, wo ich mich echt gewundert habe. Wir sehen in Halloween von 2018 wie Michaels Arzt Hawkins in den Hals sticht und dann fährt er noch einmal über den Körper. Doch jetzte habe ich zumindest keinen zermatschten Körper gesehen, aber vielleicht ist damals der Arzt auch über irgendwas anderes gefahren oder ich habe etwas nicht gesehen. Ein weiterer Kritikpunkt ist Michaels Art zu töten und das in zweierlei Hinsicht. Zum ersten: Michael war immer ein Schleicher. Das wird ab und zu angedeutet, aber oft schleicht er nicht, sondern geht einfach drauf. Zum zweten: Ich hasse es wie extrem übermächtig er ist. 20 Leute stehen um ihn und er tötet einfach jeden einzeln nach und nach. Das ist für mich nicht Michael Myers und ich hoffe, dass sich das auch wieder in Halloween Ends ändert. Das Ende war für mich auf der einen Seite gut, weil es eine Hommage an Die Nacht des Grauens war, aber auf der anderen Seite auch schlecht, weil der Tod von Karen absolut keinen Sinn macht.

4. Fazit

Der Film ist nicht der beste Halloween-Film, aber mit Abstand auch nicht der schlechteste. Viele Dinge wie Schauspieler, Musik, Kamera, Effekte, Inszenierung und einige Teile der Story mochte ich sehr und andere wie Michaels Art und andere Teile der Story mochte ich nicht. Ich hatte aber extrem viel Spaß und freue mich wahnsinnig auf "Halloween Ends" mit einen hoffentlichen Ende.

Halloween Kills Bewertung
Bewertung des Films
610

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