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Happy Feet 2

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Filmkritik: Happy Feet 2

Happy Feet 2 Kritik

Happy Feet 2 Kritik
0 Kommentare - 02.01.2012 von Tuvok
In dieser Userkritik verrät euch Tuvok, wie gut "Happy Feet 2" ist.

Bewertung: 4 / 5

Ich sags ja immer, die besten Familienfilme dauern 94 Minuten. Es ist selten dass ein Film als 2. Teil so gut funktioniert wie der 2. Pinguinfilm hier. Sicher hat er nicht den Charme von Teil 1, er hat dafür mehr Action, sicher hat er nicht so eine neue Story wie Teil 1, dafür ist alles viel umfangreicher, der 2. Teil hat auch nicht den Reiz von Teil 1, dafür hat er super coole Musik teilweise, teilweise ist die Musik wieder zum schmeißen. Der Film hier ist echt gut, er macht Spaß, er hat wirklich was her gemacht. Es gibt eine Menge neue Figuren, es gibt eine Menge lustiger Dinge, es gibt neue Tiere, es gibt dramatische Wendungen und weil die Story schon altbekannt ist und auch nichts neues ist hat man einfach eine Menge an verschiedenen Figuren in den Film eingefügt, die eigentlich mit der Story nicht so ganz was zu tun haben, aber gegen Filmmitte sich sehr gut in das ganze Geschehen einfügen.

George Miller, der Australier hat hier nicht viel verpatzen können, da er doch sehr erfolgreich Teil 1 gestaltet hat, der meiner Meinung nach zwar romantischer und nett war, aber nicht so spannend wenn man Zeichentrickfilme spannend findet - wie dieser Teil.

Trailer zu Happy Feet 2

Da ist mal Wilhelm der Wilde Willi, der Krill, Will der Krill, der aus seinem Schwarm von Krillionen Tieren ausbrechen möchte, und nicht dauernd nur ein Mittagessen für Wale sein möchte. Ihm gefällt ein anderes Leben mehr, er möchte sich selbstverwirklichen, und im Film ist er so was wie das süße Eichhörnchen in „Ice Age“ dessen Teil 4 im Sommer ins Kino kommt. Sein Freund ist BILL, der ihn dauernd hindern möchte ein Individuum zu sein, was mich frappant an „Antz“ erinnert und schwimmt mit ihm dann mal ans Ende des Schwarmes um zu entdecken dass da die Welt von neuem beginnt. Bis zu dem Zeitpunkt wo er das Tanzen entdeckt, was er an Land bei den Kaiserpinguinen gesehen hat, vergeht noch ne Menge Zeit, des 94 Minuten Filmes.

Ganz neu ist der im Original von Hank Azaria gesprochene Papageientaucher SVEN, der als mächtiger, göttlicher, herrlicher SVEN gilt, der den Pinguinen Frohmut brachte, die übrigens alle glauben er sei ein Pinguin und kann fliegen. Dieser hat sich aber in die Szenerie eingeschleust damit er nicht so einsam sind, bis zu seiner Entdeckung vergeht noch ne Menge Filmmaterial, und ich muss sagen, diese Figur ist gut gewählt, sie ist zwar etwas nervig hin und wieder, aber sie ist so gemacht dass er stets der Saubermann ist, der stets hilfsbereit ist und nur ein Geheimnis hat, riesengroße Angst vor den Menschen.

Ganz toll ist RAMON der im englischen Original von Robin Williams gesprochen wird, der Pinguin mit der Irokesenfrisur. Der ist im Film eine Art Retter, als die ganzen Kaiserpinguine, so an die 50.000 oder was das sind, alle gezeichnet übrigens mit dem Computer, von einem großen Eisberg eingeschlossen sind und aus dem Elliptischen Tal nicht entfliehen können und drohen zu verhungern, ist es RAMON der von MUMBLE gerufen wurde, der auch wie in Teil 1 die Hauptrolle spielt und von Elijah Wood gesprochen wird, ist es RAMON der dafür verantwortlich ist dass seine 10.000 Genossen Futter organisieren.

MUMBLE im Film ist aufgrund der sehr weitgefächerten Charaktere etwas untergegangen, seinen Super Auftritt hatte er in Teil 1, seine GLORIA, die von Pink gesprochen wird im englischen Original, ja die hat noch 30 andere Kinder, in die hat er sich ja verliebt und weil man die Geschichte von Teil 1 nicht so einfach vergessen möchte hat man aus der alten Liebesgeschichte ne neue gemacht. Den Pinguin RAMON genommen und ihn sich in die unnahbare, Eisbergähnliche CARMEN verlieben lassen die von Sofia Vergara gesprochen wird.

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