Bewertung: 2 / 5
"Happy New Year". Das klingt doch schon mal wie der perfekte Film für einen Silvesterabend. Wie der richtige Film für den gelungenen Start in ein neues Filmjahr. Auch der Cast mag daran eigentlich keine Zweifel aufkommen lassen.
Robert De Niro, Halle Berry, Til Schweiger, Hilary Swank, Michelle Pfeiffer und Ashton Kutcher, um nur einige der großen Darsteller, die in diesem Streifen mitwirken zu nennen, schüren immens hohe Erwartungen. Die Frage ist nur: Kann "Happy New Year" diesen auch gerecht werden?
Zum Inhalt: Es ist überhaupt nicht leicht auf den Inhalt dieses Filmes einzugehen. Genauso wenig, wie es für den Regisseur Garry Marrshall leicht war, all die verpflichteten Stars in 118 Minuten unterzubringen.
So hat sich der Regisseur dazu entschieden, in diesem Film zahlreiche unterschiedliche Geschichte zu erzählen und diese am Ende miteinander zu verweben. Die Familie Schwab will das erste Kind des Jahres in New York zur Welt bringen, Claire soll die Show zum Jahreswechsel am Times Square organisieren, Randy ist ein Silvestermuffel, Stan Harris liegt derweil im Krankenhaus und äußert noch einen letzten Wunsch, usw. usf.
Es gibt einfach zu viele kleine Geschichten, sodass man leicht den Überblick verliert und nur schwer den Handlungssträngen folgen kann. Die einzelnen Geschichten sind leider auch nur wenig kreativ, emotional oder sonstiges.
Fazit: Vereinzelte gelungene Gags und der grandiose Cast können leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass "Happy New Year" ein langweiliger Film ist, der einen nur selten in Silvesterstimmung zu bringen vermag. 2/5 Punkte