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James Bond - Keine Zeit zu sterben

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James Bond - Keine Zeit zu sterben Kritik

James Bond - Keine Zeit zu sterben Kritik

James Bond - Keine Zeit zu sterben Kritik
5 Kommentare - 11.10.2021 von ProfessorX
In dieser Userkritik verrät euch ProfessorX, wie gut "James Bond - Keine Zeit zu sterben" ist.
James Bond - Keine Zeit zu sterben

Bewertung: 3.5 / 5

James Bond (Daniel Craig) lebt ein unbeschwertes Leben im süditalienischen Matera. Zusammen mit seiner großen Liebe Madeleine Swann (Léa Seydoux) genießt er seinen Ruhestand. Nach einem Anschlag auf ihn schickt er Madleine fort, da er ihr nicht mehr trauenen kann. Jahre später bittet Bonds alter Freund Felix Leiter (Jeffrey Wright) ihn um Hilfe. Er soll den entführten Wissenschaftler Valdo Obruchev (David Dencik) retten. Die Mission ist alles andere als leicht und bald erfährt Bond, daß der mysteriöse Safin (Rami Malek), der auch mit Madeleine eine Vergangenheit hat, seine Fäden in der Hand hält. Glücklicherweise bekommt er Unterstützung durch die neue 007 Nomi (Lashana Lynch) und die CIA-Agentin Paloma (Ana de Armas).

Die Ära Craig nimmt mit seinem fünften Leinwandabenteuer als Doppel Null-Agent nun nach mehr als fünfzehn Jahren ihr Ende. Wo es noch zu Beginn dieser Zeit hieß Craig sei weder sportlich genug, noch hätte er den Charme eines Sean Connery, heißt es nun mit gemischten Gefühlen Abschiednehmen. Der blonde Bond findet nach Casino Royale, Ein Quantum Trost, Skyfall und Spectre nun sein Ende in Keine Zeit zu sterben. Ein ziemlich klassischer Bond-Titel der den Zuschauer gleich nach dem Einsetzen des Titelsongs von Billie Eilish in eine große Melancholie verfallen lässt. Das Hauptthema des neuen Bond wird damit überdeutlich: Liebe. Alles was Bond nun tut, tut er ausschließlich aus Liebe. Eine gewagte These für den sonst so misogynen Helden. Gleich zu Beginn fragt sich der eingefleischte Bond-Fan was hier eigentlich gerade passiert. Ein Liebesfilm also ist Keine Zeit zu sterben. Nun wäre es nicht das erste Mal, daß sich Bond final binden möchte und Craigs Bond hat mit der Figur Vesper Lynd schon einmal "die Eine" eingeführt. Doch Seydoux ist nicht Eva Green und Swann ist nicht Vesper Lynd und so bleibt die romantische Endgültigkeit Bonds bloße Behauptung. Wenngleich Craig und Seydoux das gut spielen, so ist es doch der Fluch der längsten Filmreihe der Filmgeschichte ihre Glaubwürdigkeit in dieser Hinsicht auf jeden Fall zu verlieren.

Trailer zu James Bond - Keine Zeit zu sterben

Ohnehin wird dieser Film in Bond-Fankreisen endweder für Herzinfarkte, oder für Luftsprünge sorgen. Denn eines kann man wahrlich nicht abstreiten: Keine Zeit zu sterben ist vermutlich einer der gewagtesten Bonds überhaupt. Es scheint die Götterdämmerung des Bond-Franchises zu sein, und genau dieser Umstand macht den Film auch so faszinierend. Denn selbst wenn das Drehbuch Marveleske Ebenen in Sachen Humor annimmt, so ist dieser Film mehr noch die Verheißung einer finalen Konfrontation. Niemand ist in den Fängen des von Rami Malek verkörperten Lyutsifer Safin sicher. Was in dem einen Moment zwar mutig und gewagt ist, ist im anderen aber auch ein Problem. So stellt sich der Zuschauer auch im Hinblick auf den viel zu kurz gekommenen Safin die Frage, warum er diese eine Bedrohung sein soll. Er ist weder so Ausdrucksstark wie Le Chiffre, noch hat er irgendeine Art persönlicher Agenda mit Bond wie Blofeld oder Raoul Silva. Zwar möchte man Malek den sinisteren Schurken gerne abnehmen, allerdings belaufen sich sowohl Screen-Time als auch das Drehbuch auf marginale Verbindungen zu unserem Protagonisten.

Dennoch schafft es dieser Bond abermals mit den altbekannten Stärken der Craig-Ära zu punkten. Zum einen bietet der Film gefühlt jede Jahreszeit an Schauwertern auf unserem Globus. Ob kalte Schneelandschaft, oder tropische Südessee. Der Film macht keinen Hehl darum uns Dinge zu bieten, die in dieser Konsequenz und Härte nur von einem Bondfilm kommen können. Dabei sind auch die Actionsequenzen in diesen Momenten wieder Fabelhaft. Vieles deutete zudem ja auch schon das Marketing um den Film an und so wird in Keine Zeit zu sterben erneut nicht an Geld gespart. Ob in dunklen Kammern, oder auf offenem Feld, dieser Bond weiß erneut zu erstaunen, wenn es darum geht den Zuschauer bei Laune zu halten.

Etwas zu kurz hingegen kommen die neuen Figuren. So wurden Lashana Lynch und besonders Ana de Armas im Vorfeld um den Film als neue wichtige Figuren und/oder Bondgirls etabliert. Nun, zumindest bei Lynch lässt sich dieser Umstand nicht gänzlich leugnen, und so bekommt sie als neues Aushängeschild des MI-6 auch ordentlich was zu tun. Dabei wirkt ihre Figur nicht zimperlich und Bond in jedem Moment ebenbürtig. de Armas Figur hingegen hätte man sich vermutlich für den gesamten Film sparen können. Zwar verhaut sie mal den ein oder anderen Schurken in einem Kleid, doch viel mehr bleibt von ihrem Episodenhaften erscheinen am Ende nicht. Weder muss Bond sie verführen, noch hätte sie eine größere Bedeutung für die Handlung. Und da wäre es wieder, daß zentrale Problem dieses Films: Bond ist sesshaft geworden. Diese Tatsache ist auch im Kreise Bonds keine einfache Sache. Denn zum einen muss man den Film hier irgendwie loben, daß er neue Wege geht und damit dem Konservatismus des Bond entgegenwirkt, zum anderen ist ein sesshafter Bond auch ein konservativer Bond und insofern stellt der Film seine Zuschauer damit auch vor ein schizophrenes Problem.

Dennoch wird dieses eben durch die unglaublichen Schauwerte, aber auch die gewagten Neuerungen der Reihe aufgefangen. Einen kleinen Wink in Richtung kalter Krieg kann der Film zwar nicht ganz vermeiden, wird aber auch durch den tollen Supporting-Cast wieder wettgemacht. Und wenngleich der Humor hier ganz stark in eine Marvel-Schiene abdriften könnte, so zeigt Craig auch hier erstaunliches Gespür für Timing, wie er es bereits in Knives Out unter beweis stellte. Zwar sitzt nicht alles immer zu hundert Prozent, aber locker doch das Meiste.

Ja, wahrlich dieser Film lässt seinem Zuschauer keine Zeit zu sterben. Der neue und letzte Bond mit Craig, erweist sich als mutiger und wohl mit gewagtester Bond der gesamten Reihe. Neue Wege werden bestritten, wobei nicht jeder immer so hätte gelaufen werden müssen. Dennoch stimmt die Verpackung und liefert die ach so geliebten Schauwerte eines Bonds, mit einem vielleicht zu kurz gekommenem Schurken, aber mit toller Action, Musik und fast allem, was einen großen Bond ausmacht.

James Bond - Keine Zeit zu sterben Bewertung
Bewertung des Films
710

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5 Kommentare
MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
25.10.2021 18:50 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.953 | Reviews: 56 | Hüte: 421

Gute Kritik, kann ich so unterschreiben. Nur das mit dem Marvel-Humor ist mir jetzt nicht so aufgefallen, da werde ich bei der Zweitsichtung mal drauf achten, falls ich es nicht vergesse.^^

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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ProfessorX : : Moviejones-Fan
15.10.2021 14:15 Uhr
0
Dabei seit: 17.05.14 | Posts: 932 | Reviews: 1.016 | Hüte: 42

@luhp92

Diese Aspekte finde ich tatsächlich auch ziemlich gut an Skyfall (der vermutlich auch mit mein Lieblingsbond ist). Ein bisschen kritisch sehe ich zwar, daß Moneypenny zwischen Sekräterin und und Feldagentin hin- und herwechselt, was ein wenig... seltsam wirkt.

Zur Einführung von Fiennes kann ich nur sagen, daß ich das auch ziemlich gelungen fand und ihn in der Reihe (sofern denn der Cast jetzt beibehalten wird) auch gerne weiterhin sehe.

Consider that a divorce!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
15.10.2021 12:37 Uhr | Editiert am 15.10.2021 - 12:38 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@ProfessorX
"Das Problem an Craigs Rückkehr, Ruhestand, Liebe-Behauptung ist, daß deis innerhlab der Filme so oft wiederholt wird. Es gibt vermutlich keinen anderen Bond, der so oft seinen Dienst quittiert hat wie Craig."

Ja, das stimmt schon, wobei das meistens allerdings auch über Bonds Beziehungen hergeleitet wird. Am Ende von "Casino Royale" kehrt er zurück, um Mr. White und Quantum nach dem Tod Vespers dingfest zu machen, was sich dann durch "Ein Quantum Trost" zieht. Den vermeintlichen Tod in "Skyfall" nutzt er für den Ruhestand, kehrt dann aber zurück, weil sich M wegen des Angriffs durch Silva in ihrer größten Krise und Gefahr befindet (sicherlich auch wegen patriotischen Pflchtgefühls). Die Handlung von "Spectre" wird durch eine Videobotschaft der verstorbenen M eingeleitet und führt wieder zu Quantum zurück, erst nach der Gefangennahme Blofelds hat Bond (mit Madeleine) wieder einen persönlichen Anlass, den Dienst zu quittieren. In "No Time To Die" sind es wegen des Projektes Herakles dann natürlich keine Beziehungs- sondern moralisch-ethische Beweggründe für Bond zurückzukehren, wobei bezeichnenderweise eben auf Seiten der CIA und gegen den MI6. Mit dem MI6 arbeitet Bond erst nach dem Tod Leiters, wegen Blofeld und Madeleine wieder zusammen. Hätte "No Time To Die" mit einem Happy End geendet, hätte es wohl wieder einen Rücktritt gegeben, so wählt Bond jedoch den (Frei)Tod, zum Schutz von Madeleine und Mathilde und weil das Leben für ihn ohne die beiden nicht mehr lebenswert ist.

"Im Prinzip sind fast alle guten Schurken Spiegelbilder ihrer Helden."

Ich musste da sofort an "Der Mann mit dem goldenen Colt" denken, wobei der Film den Schurken schon besser charakterisiert, als es in "No Time To Die" geschieht. Auch schauspielerisch überlegen, also Christopher Lee im Vergleich mit Rami Malek.


Zwei Aspekte, die ich an der Craig-Reihe, genauer gesagt an "Skyfall", mag, aber noch nicht erwähnt hatte: Dass Moneypenny als Charakter vernünftig und sinnvoll eingeführt wird und eine Entwicklung durchmacht. Und dass der M-Schauspielwechsel sich aus der Handlung ergibt, normalerweise haben die Schauspielwechsel der Figuren (Bond, M, Q, Moneypenny) ja nie Relevanz.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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ProfessorX : : Moviejones-Fan
12.10.2021 09:02 Uhr
0
Dabei seit: 17.05.14 | Posts: 932 | Reviews: 1.016 | Hüte: 42

@luhp92

Joah, funktionieren tut das in Spectre für mich schon besser. Wobei ich die Beziehung in Spectre auch ein wenig sletsam fand, weil sie auf recht seltsamen Ereignissen fußt. Das Problem an Craigs Rückkehr, Ruhestand, Liebe-Behauptung ist, daß deis innerhlab der Filme so oft wiederholt wird. Es gibt vermutlich keinen anderen Bond, der so oft seinen Dienst quittiert hat wie Craig. Darüberhinaus könnte man das natürlich Verzeihen, wenn diese Craig-Filme ncht über alle maßen ineinander verzahnt wären. Das Schauspiel um die Liebesgeschichte ist glaubhaft, nur sind es meines Erachtens die Figuren und Drehbuchentscheidungen nicht.

Lyutsifer Safin ist eben dadurch auch etwas platt, weil man diese Dinge schon einmal gesehen hat. Im Prinzip sind fast alle guten Schurken Spiegelbilder ihrer Helden, dennoch gibt ihm das Drehbuch eben auch zu wenig Zeit, die dann in einem schier endlosen Prolog verwendet wird.

Ich denke auch zu den anderen Punkten: Craigs Bond-Ära hat eben versucht diese Dinge wie Beziehung, Job und Schurken immer wieder versucht zu thematisieren. Ich denke in manchen Momenten funktioniert auch das aufbrechen von Brücken, aber in anderen wieder nicht, weil man das alles schon mal gehört hat und es damit für mich zumindest nur bloße Behauptung bleibt.

Consider that a divorce!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
11.10.2021 21:32 Uhr | Editiert am 11.10.2021 - 21:36 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Ja, Madeleine ist nicht Vesper und Liebesbeziehung zwischen Bond und Vesper wird für immer unübertroffen bleiben, im Zusammenspiel mit "Spectre" funktioniert die Beziehung zwischen Bond und Madeleine für mich dennoch, Bond lebt hier schließlich das aus, was ihm nach "Casino Royale" nie vergönnt war: der vorübergehend friedliche Ruhestand und danach seine schrittweise Rückkehr in den Dienst, alles Folgen seiner Beziehung mit Madeleine. Zumal es von Seydoux und Craig auch äußerst gut performt wird. Und mit das Wichtigste, "No Time To Die" schlägt die Brücke zurück zu "Im Geheimdienst Ihrer Majestät", zieht umgekehrte Parallelen und nutzt das als metaphorischen Hebel für seine Geschichte. We Have All The Time in The World, No Time To Die, das ist für mich einer der größten Momente der Craig-Reihe. Auch, weil die Beziehung als umgekehrte Parallele zu "Casino Royale" schon wieder zum Scheitern verurteilt ist.

Lyutsifer Safin funktioniert eigentlich nur als metaphorisches und dunkles Spiegelbild für James Bond. Beide sind Waisen, beide verlieren ihre Geliebten durch Quantum/Spectre, Safin seine Familie, Bond Vesper Lynn und seine Ersatzmutter M. Beide steigen auf und stellen sich in den mörderischen Dienst politischer und wirtschaftlicher Interessen. Zudem als Spiegelbild von Bond als Todesengel, es mutet fast schon deterministisch an, dass Madeleine in Gefahr gerät, mit Safin als Katalysator und Motor ist Bond dann für den Tod des Ziehbruders Blofeld verantwortlich, muss während des gemeinsamen Auftrages den Tod seines besten Freundes und Ersatzbruders Felix Leiter mitansehen, wie oben schon beschrieben scheitert Bonds Beziehung erneut, er geht dann aber selbst in den Tod im Gegensatz zu der Partnerin.

Ana de Armas Rolle als Neben-Bondgirl fand ich ganz witzig und süß. So eine Geheimagentin, frisch von der Agentenschule als Sidekick, die sich noch etwas naiv und tollpatschig anstellt, gab es in einem Bond-Film bisher auch noch nie. Den Hype um ihre Rolle kann ich aber ebenfalls nicht nachvollziehen, als Nebenrolle war es ganz nett, aber davon muss ich jetzt auch nicht mehr sehen, geschweige denn als Bond-Nachfolgerin.

Natürlich ist ein sesshafter Bond auch ein konservativer Bond, aber es kommt da ja auch auf die Perspektive an. Zum einen geht es schließlich auch um eine Gegenüberstellung mit dem sexistischen und raubtierhaften Macho aus früheren Tagen, zum anderen thematisiert die Craig-Reihe, wie Bond von seinem Job aufgefressen wird, und zeigt auf, was Bond so eben nicht sein kann. Lebens-/Ehepartner und Vater. Man muss sich für das eine oder andere entscheiden. Das ist in Auftragskiller/Agentenfilmen auch kein Einzelfall, amüsanterweise hatte ich "Gemini Man" kurz vor "No Time To Die" gesehen, der diesen Konflikt zwischen aufstrebendem Agenten (junger Will Smith) und dem Wunsch nach Ausstieg, Partner- und Vaterschaft (alter Will Smith) ebenfalls behandelt.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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