Bewertung: 3.5 / 5
MJ Plot: Fünf alte Freunde und ehemalige Sportkameraden treffen sich nach vielen Jahren wieder, um ihrem verstorbenen Basketball-Trainer aus Kindheitstagen die letzte Ehre zu erweisen. Zusammen mit ihren Ehefrauen und Kindern verbringen sie das lange Feiertagswochenende rund um den 4. Juli in einem Haus am See, wo sie vor langer Zeit einmal ihre Meisterschaft gefeiert haben. Die Freunde versuchen, da anzuknüpfen, wo sie damals aufgehört haben, und stellen fest, dass Älterwerden nicht automatisch auch Erwachsenwerden bedeutet... Handlung: Man erwartet normalerweise schon ein bisschen, wenn so berühmte Quatschköpfe wie Adam Sandler oder Kevin James in einem Film aufeinandertreffen. Dass dies auch ganz ordentlich gelungen ist, dass möche ich im Folgenden kurz darstellen. Die Handlung ist eher einfach gestrickt und überfordert nun wirklich niemanden. Aber was erwartet man auch schon von Freunden, die sich nach langer Zeit mal wieder sehen und einfach nur die Sau bzw. das Kind in sich rauslassen wollen und dazu ein Ferienhaus am See mieten? Nicht viel. Das stimmt. Aber die Witze, das Markenzeichen einer Komödie, sind insgesamt ganz gut gelungen und schaffen es auch oft locker, den Zuschauer zum Lachen zu bewegen. Nur einige gewisse Anspielungen und Gags machen den Film nicht ubedingt zu einem Film, den man auch 6-12 Jährigen zumuten sollte. Es ist insgesamt eher auf einer pubertären Ebene gehalten. Die Darsteller sind allesamt ganz gut. Angefangen bei Adam Sandler, auf dem das Hauptaugenmerk des Filmes lose liegt, über Chris Rock, der die Frau in seinem Haushalt ist, weil ihm wohl auch ein klein wenig das Selbstvertauen fehlt, bis zu Kevin James, den wohl die meisten aus "King of Queens" oder "Hitch- Der Date Doktor" kennen, machen alle einen passablen Job. Dass Adam Sandler im Film beispielsweise versucht seine verzogenen, aber nicht unbedingt frechen Kinder, so zu erziehen und ein Leben zu führen, wie er es als kleiner Junge tat, bringt auch einige witzige Szenen mit. Er will sie weg von der Unterhaltungselektronik locken und ihnen mehr die Natur nahebringen, was ihm aber nicht gerade gelingt. Auch sind es Kleinigkeiten, die einen zum Lachen bringen. Etwa, dass Rob Schneider im Film mit einer sehr viel älteren Frau zusammen ist oder dass Chris Rock sich immer mit seiner Mutter streitet. Diese Reibereien dauern praktisch den ganzen Film über an und sorgen für einige, mehr oder weniger gelungene Witze und Gags. Ansonsten bleibt nicht viel zu sagen, außer dass die Chemie zwischen den Darstellern stimmt und der Film nur bedingt für unter 12 Jährige Sinn macht oder angeschaut werden sollte von diesen. [b]7/10 Punkte[/b] daher.
Kindsköpfe Bewertung