Bewertung: 3.5 / 5
Zwei Mädels und zwei Kerle, was schaut man sich also an? Marley und ich. Und was ist, ich habe eine reine Komödie erwartet und wurde positiv überrascht. Owen Wilson und Jennifer Anniston spielen ein junges Journalisten-Ehepaar. Beide sind umgezogen und versuchen in ihrem neuen Job Fuß zu fassen. Während Anniston aber erfolgreich ist, hat Owen nur Kleinsstories abzuarbeiten und immer hat er seinen Kumpel vor Augen, der total spannende Stories schreiben darf. Natürlich will ein junges Paar auch irgendwann Kinder, doch da die Herausforderung zu groß ist, kaufen sie erstmal das Sonderangebot Marley, einen kleinen Labrador, der irgendwie verrückt ist und alles kaputt macht. Schnell schließen die beiden Marley in ihr Herz, auch wenn der Hund für viel Chaos sorgt.Die Jahre vergehen, Owen wird im Laufe der Zeit ein Kolumnist und dazu ein guter, da er über die Erlebnisse mit Marley schreibt. Jennifer hängt ihren Job für die Kinder an den Nagel. Die Ehe ist ein Auf und Ab und der Kumpel von Owen wird immer erfolgreicher, hat aber Bindungsprobleme. Noch mehr Jahre vergehen, Umzüge folgen, Kinder wachsen heran und immer wird alles begleitet von Marley. Am Ende steht die Frage im Raum, worauf kommt es im Leben wirklich an? Erfolg, Geld, Erfüllung, Familie, Tiere... Was ist wirklich wichtig? Im Leben kommt nichts so wie es geplant wird, das Leben hat seine eigenen Regeln. Kinder können stressen, der Beruf nerven und Tiere machen mal was kaputt.
Marley und ich ist eine nette Geschichte über das Leben an sich und das Ende ist fern jeglicher Klischees, kein typisches Hollywoodende und passend zum Film. Ich war erstaunlich positiv überrascht. Ein guter Film der einen etwas zum nachdenken anregt. Aber Achtung, macht nicht den Fehler wie ich. Es ist wirklich keine reine Komödie, es ist ein Film über das Leben, mit vielen kleinen Witzen die der Alltag schreibt.
Marley & ich Bewertung
