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Moby Dick

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Au weia...

Moby Dick Kritik

Moby Dick Kritik
2 Kommentare - 15.05.2011 von NoAccount
In dieser Userkritik verrät euch NoAccount, wie gut "Moby Dick" ist.

Bewertung: 0.5 / 5

Die Umsetzung der Geschichte des Klassikers in die Neuzeit mit U-Booten etc. versprach eigentlich einiges. Wenn man bedenkt, was man von einem Film aus dem Jahr 2010 an Spezialeffect erwarten kann, dann muss man echt sagen... der Film ist der volle Witz ! unrealistische Effekte, mal ist Moby Dick so groß, dass er ein Atom-U-Boot kurz mal in der mitte durchbeisst, dann wieder passt ein Heli nicht mal richtig in sein Maul.

Ein Sprung aus dem Meer in voller Länge machte beim Aufprall auf die Wasseroberfläche ein Wasserfontaine nicht größer als eine Wasserbombe ins Freibad vom 1-Meter-Brett. Aber cool. der Fisch aus dem Schlamm am Strand auftauchen, kann auf der Wasseroberfläche liegen, robbt über die Felsen einer Insel und fliegt dannach über die Leute drüber. Er hat einen wunden Punkt, bestimmt,denn ein Hubschrauber-MG macht ihn nichts aus, kein Muxer, aber ein paar Leute mit Schnellfeuerwaffen und ner Pistole bringen ihn fast zum umkippen.

Trailer zu Moby Dick

So geht es den ganzen Film durch. Eine komplette Insel wird mit 3 Torpedos in die Luft gejagt, die komplett Insel ist weg, die Frau, die auf der Inselrumrannte schwimmt danach ohne Kratzer im Wasser. Vielleicht Superwoman ? Ich könnte hier noch einiges mehr schreiben... aber für so einen schwachsinnigen Film ist mir die Zeit zu schade. Aber wenn Ihr mal was zum Lachen haben wollt, dann zieht Euch den Film mal rein.

Moby Dick Bewertung
Bewertung des Films
110

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2 Kommentare
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Ater : : Moviejones-Fan
17.05.2011 08:51 Uhr
0
Dabei seit: 09.12.10 | Posts: 663 | Reviews: 0 | Hüte: 44
Diesen Kommentar habe ich ursprünglich schon einmal am 11. April zu "Moby Dick" geschrieben - aber er paßt hier so gut, dass ich mich zu einem Remake entschlossen habe...
 
*** Spoilerwarnung *** 
 
Mein Filmkreis trifft sich seit Jahren jeden Samstag bei mir und wir schauen uns die Neuerscheinungen auf DVD an. Dabei handelt es sich praktisch immer um Filme, die wir rund sechs Monate vorher bereits im Kino gesehen haben - nun aber mit der Chance, den Film anzuhalten, zu diskutieren, zurückzuspulen und so weiter.
 
Einmal im Jahr aber machen wir einen Filmabend, den wir als "Trash-Event" bezeichnen. Da bekommen dann Filme eine Chance, die wir im Kino nicht gesehen haben. Diese Abende sind meistens ganz lustig - Alkohol ist im Spiel und die meisten dieser Filme sind durch ihre lausige Qualität schon wieder ungewollt komisch. Letzten Samstag war es wieder mal so weit und es wurde für das "Trash-Event" "Perdita Durango" und eben dieser "Moby Dick" hier gegeben.
 
Eins vorweg - wir haben uns, nach einem anfänglichen Schock, sehr über den Film amüsiert. Dabei stand vordergründig immer die Frage im Raum, wie die Schauspieler es geschafft haben, bei den Dreharbeiten so ernst zu bleiben. Die Kulissen waren im Film schon mies (zum Glück für den Zuschauer war aber immer alles sehr dunkel gehalten)  - da wagt man sich gar nicht auszumalen, was die Schauspieler da gesehen haben...
 
Zu den spannendesten Beschäftigungen wärend des Films gehörte das herausfinden von Gemeinsamkeiten zwischen dem Roman "Moby Dick" und diesem Film. Es gab welche...
 
Der Kapitän des U-Bootes hieß "Ahab" und ihm fehlte ein Bein.
Das U-Boot  heißt "Pequod" (übrigens ein wirklich neckisches Stück High Tech mit "Harpunentorpedos" (muss man gesehen haben - wir lagen alle am Boden und hatten vor lauter Lachen Tränen in den Augen), SAMs mit atomarer (!) Bestückung - die Flugzeuge von heute sind ja wirklich auch extrem gepanzert - oder einer Beschleudigung wie ein Düsenjet... nur doof halt, wenn man bei der "Außenansicht" auf das U-Boot vergisst, die Rotation der Schiffsschraube zu animieren...
Der 1. Offizier hörte auf den Namen "Starbuck" und auch all die anderen Besatzungsnamen waren aus dem Buch bekannt.
Witzig war, das das Boot von "Ishmael" (hier aber eine Frau) den Namen "Coffin", also "Sarg", trug. Das war wirklich eine nette Idee, wenn man an das Romanende denkt. 
 
Aber, wenn man den Film nüchtern betrachtet (was man wirklich nicht tun sollte) bleibt nur ein Wort... Katastrophe.

Sämtliche Effekte waren mies. Und ich meine so richtig mies. Die Effekte bei vielen "Star Wars Fanfilmen" sind um ein vielfaches besser. Wenn ich als Regisseur eines Filmes aber weiß, das ich kein Budget oder die Manpower für Effekte habe - warum mach ich dann so viele davon? "2010 Moby Dick" wimmelt nur so vor Effektszenen! 
 
Man denke nur mal an die typische TV-Produktion... jede Menge Dialoge in Kulissen mit einem minimalen Einsatz an Effekten - nicht so bei "Moby Dick"... hier wird der "Wal" - nennen wir das Vieh mal so, ständig gezeigt. "Wal" versenkt U-Boot, "Wal" versenkt noch ein "U-Boot", "Wal" versenkt Kreuzfahrtschiff, "Wal" zerstört Bohrinsel, "Wal" zerstört Flugzeug - fragt bitte nicht nach dem "wie"... das habe ich verdrängt - und so geht das weiter. Jede Menge Effekte - aber alle so was von schlecht - schon fast wieder sehenswert. Nur die Szene auf dem DVD-Cover - "Wal" zerstört Flugzeugträger - die gibt es nicht.
 
Peinlich wird es immer, wenn Ahab anfängt seine Hasstiraden gegen den Wal abzusondern. Was einem als eine der besten Darstellungen des Gefühls "Hass" im Roman überhaupt einem eine Gänsehaut verursacht, in anderen Verfilmungen von Mr. Gregory Peck und besonders gut von Mr. Patrick Stewart noch immer tief bewegt hat, ist hier in "2010 Moby Dick" wirklich nur noch peinlich. Wir hatten das zuerst auf die deutsche Synchro geschoben - konnten diese Hoffnung aber nach Begutachtung der englischen Originalfassung nicht bestätigen.
 
Wir leben ja aktuell in einer Zeit des Werteverfalls. Wenn wir in den Nachrichten hören, dass hier mal wieder ein paar Millionen Euro verloren worden sind, hören wir schon gar nicht mehr hin... wir sind inzwischen alle auf "Milliarden" geeicht.
So geschieht es aktuell auch mit der Atombombe im Film.
Konnte "Indiana Jones" noch im Ground Zero Bereich einer nuklearen Explosion in einem Kühlschrank überleben, so war unsere Heldin "Ishmael" in der Lage, gleich vier Atombomben (geladen in Torpedos) zu entkommen, die eine komplette Insel eingedampft haben, indem sie auf dieser Insel vor den Bomben, die sie sogar sehen konnte, weggelaufen ist. Die Explosionen haben diese Insel übrigens vollständig vernichtet und nach der Flammenwand der Explosionen sah man Ishmael schwimmend im offenen Meer...
 
Fazit: Der Film ist grottig. Unglaublich mies. Allerdings im Beisein von Freunden und dem einen oder anderen alkoholischen Getränk sehr unterhaltsam. Außerdem habe ich jetzt eine neue Drohung in meinem persönlichen Arsenal: "Entweder ihr seit jetzt brav - oder ich hole 2010 Moby Dick!"
§ 46A: Wenn während eines Gefechtes Nachrichten übertragen werden, sind verschlüsselte Nachrichten in jedem Fall untersagt.
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Petra82 : : Schneefeger
16.05.2011 20:27 Uhr
0
Dabei seit: 07.10.08 | Posts: 2.030 | Reviews: 15 | Hüte: 82
Ich kenne den Film nicht (und nach der Kritik ist es wohl auch gut so...danke dafür wink

Aber ich muss mal  klugscheißen: wir reden doch von einem Wal, oder? Sprich, von einem Säugetier und keinem Fisch... wink

Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?

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