Bewertung: 1.5 / 5
Dieser Verfilmung fehlen die Konturen und der Reiz den man von Scott eigentlich gewohnt ist.Schwergängig und Langweilig kommt der neue Robin daher. Ambitionslos stolpert Crowe durch ein Gewirr an imposanten Szenenbildern die wie abgehackt wirken (Ein Directors Cut läßt Grüßen). Angefangen von einer absolut uninspirierten Story, klischeebeladene Szenen, bis hin zu stereotypischen Figuren und einer leicht vorhersehbaren Handlung, lässt einem dieser Film keine Sekunde das Gefühl von Originalität aufkommen. Die Schlachten wirken fast schon wie von einem Bay oder Bruckheimer inszeniert und sind mit Shutter-Effekten ,Verdichtungszooms und unnötigem Kameragewackel versehen. Der Höhepunkt ist die aber der "Endkampf" bei dem man nur darauf wartet das ein gewisser Soldat James Ryan aus den Ufern steigt und mit seinem MG den Feind niedermäht. D-Day im Mittelalter, ach was hab ich mich amüsiert. Brian Helgeland hatte mal wieder seine Finger im Spiel gehabt und nach dem 20.Drehbuchentwurf wohl auch kein Bock mehr gehabt ,Ridley hat dann mal zugestimmt aber eigentlich auch keinen Bock mehr gehabt und herausgekommen ist die Enttäuschung des Jahres. 3 von 10 Pfeilen für einen Film mit tollen Schauspielern der aber kein bischen Rockt ,eine 1A Mogelpackung!
Robin Hood Bewertung