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Star Wars - Die letzten Jedi

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Star Wars The Last Jedi

Star Wars - Die letzten Jedi Kritik

Star Wars - Die letzten Jedi Kritik
0 Kommentare - 19.12.2017 von Ohzee
In dieser Userkritik verrät euch Ohzee, wie gut "Star Wars - Die letzten Jedi" ist.
Star Wars - Die letzten Jedi

Bewertung: 2 / 5

Natürlich Vorsicht vor Spoilern!

positiv:
- Dass alle alten Protagonisten nun weg sind sehe ich sehr positiv, man kann jetzt ganz ohne Altlasten einen Abschluss finden.
- Visuell war es einfach ein toller Film, der das Anschauen schon rechtfertigt.
- Der Auftritt von Yoda war meiner Meinung nach überraschend und einfach nur cool.
- Die Verbindung zw. Rey und Kylo war sehr interessant mit anzusehen und hat etwas neues hinzugefügt, das man aus Star Wars so vorher noch nicht kannte.
- Besser hätte man Luke nicht sterben lassen können (ob das in der Episode schon angebracht war mal abgesehen). Die erzeugte Stimmung durch das Licht und die beiden Sonnen wie auf Tatooine waren einfach perfekt. Da musste gar kein Tod aus dem Kampf heraus kommen. Zu seiner Geschichte die in TLJ erzählt wurde hat es gepasst.
- Rey und Kylo zusammen kämpfen zu sehen, war einfach eine beeindruckende Szene, die Spaß gemacht hat.
- Dass Luke einen Geist von sich, von einem anderen Planeten aus kämpfen lässt, war für mich das überraschendste am ganzen Film. Schön, wenn immer noch ein paar Tricks der Jedis hinzukommen.
- Der Junge am Ende war ein schlaues Stilmittel um sehr viel Lust auf den nächsten Teil zu machen, denn die Frage, was das nun zu bedeuten hat, wird die Fans für 2 Jahre zum nachdenken anregen.

Trailer zu Star Wars - Die letzten Jedi

nnegativ
- Der gewählte Rahmen ist mir einfach zu klein und unbedeutend. Die Rebellen fliehen, die Erste Ordnung fliegt hinterher, und dann laufen 10 Walker und eine Kanone auf ein Tor zu und ein paar Speeder und 20 Rebellen stellen sich dagegen. Das ist für mich eine kleine Auseinandersetzung auf nem unbedeutenden Planeten und nicht Krieg, so wie es der Titel hergibt. Das könnte so unter einer Diktatur im All alle paar Wochen passieren.
- Der beschriebene Ablauf ist zu kurz, dann sind in dem Film gefühlt 3 Tage vergangen, was eine Vernünftige Entwicklung von Rey und Kylo unmöglich macht. Dadurch hat man das Gefühl, einfach nur die nächste Folge zu gucken, wo aber noch 8 weitere kommen müssten wenn man Star Wars so erzählt. Nun merkt man erst, wieviel Sinn die langen Zeitabstände zwischen den anderen Episoden gemacht haben. Auch konnte sich aus diesen Abständen viel mehr entwickeln. Große Konflikte, Auswirkungen auf mehrere Bereiche der Galaxis, Verstrickungen im Hintergrund. ( was da an Story in Ep.1-3 erzählt wird bleibt immer noch unerreicht )Und bei TLJ? Nichts von alledem. Durch das direkte Ansetzen an TFA wirken die beiden Filme wie einer. So hat die Auslöschung von 4 Planeten noch gar keine Wirkung, die Erste Ordnung noch gar keine Angst verbreiten können, dass am Ende keiner den Rebellen helfen will wird somit klar...
- Eine Angststimmung kommt so nicht auf, was noch durch das locker leichte Treiben in Canto Bight unterstrichen wird. Wenn da gefeiert wird, kann es ja so schlimm noch nicht sein. Der einzig interessante Punkt, dass die Waffen für die beiden Seiten aus einer Hand kommt wird hier nur angerissen und eine Möglichkeit für mehr Tiefe lässt man verstreichen.
- Und auch der Handlungsbogen um Finn macht dabei keinen Sinn, da er für den Ausgang unbedeutend ist.
- Allen Spekulationen zu den Eltern und Snoke zeigt man den Mittelfinger, was auf der einen Seite Mut beweist aber auf der anderen Seite der ganzen Sache viele gute Möglichkeiten nimmt. Und das wirkt viel schwerwiegender. Snokes Fähigkeiten sind nur kurz „aufgeblitzt“ und mit seiner Herkunft und der wirklichen bösen Seite nimmt man der Geschichte ein sehr interessantes Standbein.

Fazit:
Auf den ersten Blick scheinen sich positive und negative Aspekte die Wage zu halten. 50 zu 50 also und der Film ist ok. Man muss dabei aber erkennen, dass die positiven Aspekte nur kleine Teile des Films ausmachen. Die negativen beschreiben aber die Struktur und das große Ganze, das The Last Jedi ausmacht. Eine Story die unbedeutend ist, einfallslose Handlungsstränge und plötzlich abgeschnittene Fäden aus dem vorherigen Teil. Heraus kommt ein Film der schön anzusehen ist und einige tolle Momente hat aber bei weitem nicht die Klasse der anderen Teile erreicht.

Das Problem, das deutlich wird, ist, dass anscheinend keiner einen Plan hat, wo es hingehen soll, außer das sich Rey und Kylo am Ende gegenüber stehen werden. Die Regisseure können anscheinend machen was sie wollen und fahren Star Wars damit grad an die Wand...

Star Wars - Die letzten Jedi Bewertung
Bewertung des Films
410

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