Bewertung: 3.5 / 5
Cal McAffrey ist Journalist bei einer großen Tageszeitung in den USA, seit 15 Jahren macht er seinen Job und das verdammt gut. Als die Geliebte des Abgeordneten Stephen Collins einen Unfall erleidet, der einst sein bester Freund war, macht sich McAffrey auf die Suche nach Beweisen, dass es kein Unfall war. Ihm zur Seite steht Della Frye, eine Onlinejournalistin. Schnell erhärten sich die Verdachtsmomente und die Spuren deuten auf Verschwörungen bis in oberste Kreise hin und alles scheint so, als wenn Collins politisch tot gemacht werden soll. Doch ist an der Sache mehr dran?Der Film ist gut inszeniert mit einer sich stetig aufbauenden Spannungskurve. Russel Crowe spielt seine Rolle gewohnt souverän, da gibt es nichts dran auszusetzen. Es ist das bekannte Szenario eines Versuchs eine großangelegte Verschwörung aufzudecken, gewürzt mit einigen Überraschungen und die Probleme der Zeitungsbranche. Gut erzählt, gut gespielt, guter Film. Was stört ist etwas das Ende, die letzte Wendung müsste eigentlich nicht sein und führt manche Teile des Films ad absurdum. Alles bleibt plausibel, aber hier wäre weniger mehr gewesen. . Man kann bei dem Film wenig pro und kontra listen. State of Play macht schon deswegen Spaß, weil es eine Freude ist den Schauspielern zuzusehen. Zu den ganz großen Verschwörungsfilmen reicht es nicht, 7/10 sind aber drin. Eigentlich ist es eine 7,5, aber die kann ich nicht vergeben und zu einer 8 reicht es leider nicht.
State of Play - Der Stand der Dinge Bewertung