Bewertung: 4 / 5
The Raid hat die wohl besten Action-Choreografien die es gibt. Man kann alle Bewegungen nachvollziehen, die Bewegungen sind schnell und routioniert und sowohl die Kämpfe als auch die Schiesserein bauen eine unglaubliche Spannung auf (im letzten Drittel, hat mich mein Wecker zum Zusammenzucken gebracht). Manchmal knallt es erwartet, manchmal unwerwartet. Die Kamera fängt den gesamten Ablauf sauber und übersichtlich ein und man kann so, das Spektakel bestaunen. Mal Klaustrophobisch. Mal Vertikal. Mal asymmetrisch. The Raid schafft es durch kreative Einfälle, die nicht wie bei Fast and Furious daraus bestehen, alles größer, schneller und abgefahrener zu machen, sondern die Action sinnvoll erweitern und so Abwechselung in das Spekatkel zu bringen. Ausahmsweise, ist in diesem Film auch der Einsatz von Slow-Motion keine Faulheit, sondern dient, dem Spannungsaufbau. Das alles wird von einem recht einfachen Plot getragen, der jedoch nie dumm oder unlogisch wird, und sogar Platz für Mystery birgt. Man soll hier jedoch nicht die Story-Offenbarung erwarten, denn das will dieser Fil auch nicht, Dieser Film, ist die Definition von guter Action und wenn man sich zusätzlich die Making-Off Aufnahmen anschaut, sieht man, wie viel Arbeit, Leidenschaft und Können, in dieses Meisterwerk geflossen sind. Für den durchschnittlichen Filmgänger empfehlenswert, für einen Action-Fan ein Muß.