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The Umbrella Academy

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"The Umbrella Academy" Staffel 2 - 8 Tage bis zur 60er Jahre-Apokalypse

The Umbrella Academy Review

The Umbrella Academy Review
4 Kommentare - 01.08.2020 von Moviejones
Wir haben uns "The Umbrella Academy" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Review, ob sich diese Serie lohnt.
The Umbrella Academy

Bewertung: 4.5 / 5

Die freaky Hargreeves-Familie ist mit The Umbrella Academy Staffel 2 bei Netflix zurück und versucht erneut, den Weltuntergang zu verhindern. Natürlich hat Nummer 5 (Aidan Gallagher) den Zeitsprung wieder versaut und so droht dieser nun bereits in den 60er-Jahren statt 2019! Wie zuvor steht ihnen dabei mehr im Weg als alte und neue Schurken - auch sie selbst als Familie müssen sich erneut beweisen. Gelingt es?

Nummer 5 sorgte dafür, dass die Hargreeves-Familie nun quer durch die 60er Jahre verstreut erst einmal wieder zusammenfinden muss, um dann zu tun, wobei sie zuletzt versagt haben: die Welt zu retten. Doch anstelle eines Meteoriten droht nun der Atomkrieg als Auslöser, und irgendwie hat auch US-Präsident John F. Kennedy mit all dem zu tun. Können die Hargreeves diesmal die Apokalypse verhindern?

Trailer zu The Umbrella Academy

Kritik The Umbrella Academy S2

Wer Staffel 1 von The Umbrella Academy schon gut fand (hier unsere Review), wird Staffel 2 lieben, wer damit Schwierigkeiten hatte, dürfte zumindest in der zweiten Season die Serie schätzen lernen. Und das nicht nur aufgrund eines coolen apokalyptischen äußerst unterhaltsamen Comic-Action-Spektakels mit zig Referenzen (auch zu hauseigenen Produktionen) und 60er-Jahre-Spaß, sondern auch aufgrund der tiefer ausgeloteten Charaktere dieser verrückten Familie und einer auch mehr enthüllten Mythologie der Schurkenbande - samt eines coolen Auftragskiller-Trios: Die Schweden!

"Komm mit mir, wenn du leben willst" bleibt nicht die einzige Terminator-Referenz, wie man sich bei diesem apokalyptischen Zeitreise-Spaß denken kann, auch die 60er Jahre bieten natürlich massig Raum für realhistorische wie auch filmische Seitenhiebe. Watchmen lässt ebenfalls ein bisschen grüßen, denn gesellschaftskritische Themen dieser Zeit wie Rassismus gegen Schwarze und die Rolle der Frau kommen natürlich auch in den Fokus.

Wir wollen euch nicht zu viel spoilern, doch jeder Charakter bekommt in The Umbrella Academy Staffel 2 diesmal richtig viel Raum und Zeit, bevor die Familie wieder vereint ist, um sie als Charakter noch besser kennenzulernen in den Umständen und dem Leben, dass sich diese nach der unfreiwilligen Reise in die Vergangenheit nun aufgebaut haben. Jeder wächst an seinen Aufgaben, doch die familien-internen Probleme bleiben bei allem wieder die größte Herausforderung. Daddy-Issues dabei erneut an vorderster Front, erweitert durch Beziehungsprobleme, wobei die Selbstfindung mal wieder die größte Herausforderung ist.

Pogo in jungen Jahren bekommt man leider nur kurz zu sehen, doch er kehrt später noch einmal wieder, und das auf bedeutsam enthüllende Weise, auch insgesamt wird der Hintergrund der Entstehung der Superkräfte und Gründung der Umbrella Academy noch einmal tiefer ausgelotet mit einigen coolen Überraschungen. Die Stars glänzen in ihren Rollen, auch die fiese Kommission macht wieder Spaß mit spannendem Zuwachs, und damit  meinen wir nicht nur die besagten Auftragskiller.

Wir können nicht mit dem Comic vergleichen, doch als Serie ist The Umbrella Academy Staffel 2 Unterhaltung vom Feinsten mit ausreichend Familiendrama und Selbstfindungschaos, um nicht zu oberflächlich zu sein, wie auch der Zeitreisespaß mit kritischen Tönen vermischt wird. Darstellung, Inszenierung top, visuell toll in Szene gesetzt, die coole Musik tut ihr Übriges dazu. Die Neuzugänge runden das Ganze herrlich schräg und schön dramatisch ab, kurz: absolut empfehlenswert, her mit Staffel 3!

The Umbrella Academy Bewertung
Bewertung des Films
910

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4 Kommentare
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Kothoga : : Moviejones-Fan
03.08.2020 12:52 Uhr
0
Dabei seit: 05.03.17 | Posts: 824 | Reviews: 0 | Hüte: 22

Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, das das die bisher beste Netflix-Serie ist. Da passt sehr viel, fast alles, vor allem unterstreicht die Musikauswahl oft sehr gut die Szenen, das ist schon richtig geil gemacht, da freut man sich beim Schauen auf jeden neuen Song und was dazu wohl passieren mag. Mit Ellen Page tu ich mich auch schwer, aber anscheinend passt die Rolle zu ihr. Beim Sit-in mußt ich unweigerlich auch an Watchmen denken und aufgrund der aktuellen Ereignisse in Amerika ist es schon gut, wenn vor allem die junge Zuschauer-Generation, Teens and Twens, welche sicherlich die Zielgruppe Nr. 1 sind, immer wieder dafür sensibilisiert werden!

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
02.08.2020 22:41 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.996 | Reviews: 56 | Hüte: 425

Stimme euch zu.

wer damit Schwierigkeiten hatte, dürfte zumindest in der zweiten Season die Serie schätzen lernen. Und das nicht nur aufgrund eines coolen apokalyptischen äußerst unterhaltsamen Comic-Action-Spektakels mit zig Referenzen (auch zu hauseigenen Produktionen) und 60er-Jahre-Spaß, sondern auch aufgrund der tiefer ausgeloteten Charaktere dieser verrückten Familie und einer auch mehr enthüllten Mythologie der Schurkenbande - samt eines coolen Auftragskiller-Trios: Die Schweden!

So war es bei mir. smile

das entsprach ganz ihrem Charakter, sie fühlte sich als Fremdkörper/Außenseiter in der Familie und man ließ sie genau das auch spüren. Wenn sie dir wie einer vorkam, hat sie alles richtig gemacht.

Und da kann ich euch auch voll zustimmen.

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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MJ-SteffiSpichala : : Moviejones-Fan
01.08.2020 21:35 Uhr
0
Dabei seit: 07.01.14 | Posts: 820 | Reviews: 0 | Hüte: 30

@Hansel - das entsprach ganz ihrem Charakter, sie fühlte sich als Fremdkörper/Außenseiter in der Familie und man ließ sie genau das auch spüren. Wenn sie dir wie einer vorkam, hat sie alles richtig gemacht. wink

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Hansel : : Moviejones-Fan
01.08.2020 13:24 Uhr
0
Dabei seit: 30.05.20 | Posts: 847 | Reviews: 1 | Hüte: 28

Hört sich gut an.

Wobei ich gerne lieber weniger von Ellen Page sehen wollen würde. Die war furchtbar in Staffel 1 und wirkte wie ein Fremdkörper. Völlig unmotiviert "geschauspielert", im Gegensatz zum sehr gut aufgelegten Cast von zum großen Teil Nobodys.

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