Zack Snyder ist wieder da, sehr zur Freude seiner Fans. Army of the Dead wird Snyders erster Film, seit er sein Amt als Justice League-Regisseur aufgrund einer persönlichen Tragödie niederlegen musste, und zugleich sein erster Netflix-Film - eine Art Zombie-Heist-Movie, für das er schon Dave Bautista rekrutiert hat.
Danach will er weiter an seiner Adaption des kontroversen Romans "Der ewige Quell" von Ayn Rand, der erstmals 1943 veröffentlicht wurde, arbeiten. Die Leute werden glauben, es sei hart rechte Propaganda, aber er sehe es nicht als das, erklärt Snyder in einem Interview. Er denke einfach, dass es eine superspaßige, verrückte und melodramatische Geschichte über Architektur und Sex sei. Es sei an der Zeit, dass sie (in den USA) einen anderen Präsidenten bekommen, damit sie Sachen nicht so ernst nehmen, so Snyder unverblümt.
Allerdings soll The Fountainhead kein Film werden, wie bisher angenommen wurde, sondern eine TV-Serie. The Last Photograph hat Snyder auch nicht aus den Augen verloren, ganz im Gegenteil. Mit dem Drehbuch ist er fertig, es handelt von einem Kriegskorrespondenten, der einen Angriff in Afghanistan überlebt und sich mit einem Special-Ops-Soldaten zusammentut. Zudem zieht Snyder ein Skript eines befreundeten Drehbuchautors in Betracht - für einen Film über Napoleon Bonaparte in der Art von Scarface, was er "f***ing awesome" findet.